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Provinz Liaoning: Gerade von den Misshandlungen einer vierjährigen Gefangenschaft erholt, brachte man Wang Quan aus dem Bezirk Changtu, wieder ins Arbeitslager zurück

6. Februar 2005 |   Von einem Falun Gong Übenden aus der Provinz Liaoning

Der Falun Gong Übende Wang Quan aus dem Dorf Yushu, Bezirk Changtu, Provinz Liaoning wurde am 29. November 2004 erneut von der Laocheng Polizei festgenommen, weil er wahrheitserklärende Materialien (1) über die Verfolgung von Falun Gong verteilte. Die Laocheng sowie die Qijiazi Polizei plünderten Herrn Wangs Haus und konfiszierten seine Falun Gong Bücher. Anschließend brachten sie Herr Wang Quan in die Cheangtu Bezirksstrafanstalt.

Wang Quan ist etwa 30 Jahre alt. Mitte Oktober 1999 wurde er gesetzwidrig zu 18 Monaten Arbeitslager verurteilt, weil er in Peking friedlich für Falun Gong appellierte. Herr Wangs Haftzeit verlängerte man dort zudem auch noch. Mit Hilfe von aufrichtigen Gedanken, gelang es ihm zweimal zu fliehen. Jedoch wurde er von der Polizei wieder ausfindig gemacht und ins Arbeitslager zurückgeschickt wo man ihn dann brutal folterte. Seine Hände und Füße waren in den ganzen Jahren der Gefangenschaft gefesselt gewesen. Als man seine Gefangenschaft auf drei Jahre verlängerte, erlitt Herr Wang noch mehr körperliche und mentale Misshandlugen, so dass er dadurch fast gelähmt und unter Inkontinenz litt. Im Zeitraum von Juli bis August 2004 durfte sein Vater schließlich seinen kranken Sohn mit nach Hause nehmen. Mit Hilfe von Falun Gong gelang es Herrn Wang langsam wieder gesund zu werden. Mitten im Heilungsprozess kamen jedoch schon wieder die Behörden und verhafteten ihn.

Die letzten fünf Jahre der Verfolgung haben Herr Wang Quan und seiner Familie große Leiden, körperlicher, mentaler und finanzieller Art zugefügt. Seine Frau wurde durch die ständigen Belästigungen schwer psychisch krank. Nun ist sie nicht mehr in der Lage für sich selber zu sorgen. 1999 als Herr Wang eingesperrt wurde, war sein Baby gerade Mal vier Monate alt und musste von seiner Großmutter großgezogen werden. Finanzielle Unterstützung bekamen sie von Mitpraktizierenden. Als Herr Wang wieder verhaftet wurde, fragte die Großmutter die Polizei mit großer Trauer und Entrüstung: „Was für ein Verbrechen hat Wang Quang begangen? Warum verhaften Sie ihn?” Um die Situation noch schlimmer zu machen, hat die Polizei, die Strafanstalt und die nationale Sicherheitsbrigade auch noch versucht Geld von der hoch verschuldeten Familie Wang zu erpressen.

Wir bitten alle Falun Gong Übende und rechtschaffene Menschen, Wang Quan zu helfen seine Freiheit so schnell wie möglich wieder zu erlangen.

Anmerkung: Bitte wählen Sie vor jeder Nummer die Landesvorwahl +Vorwahl+Telefonnummer (außer Mobiltelefon). Für Mobiltelefon bitte wählen Sie Landesvorwahl+Mobiltelefonnummer. Landesvorwahl: 0086, Vorwahl: 410.

Einheiten und Mitarbeiter, die sich an der Verfolgung beteiligten:
Kommission für Politik und Gesetz des Bezirks Changtu: 5822627, 5824823
Generalsekretär der Kommission für Politik und Gesetz,Li Yanjun: 5826670 (Privat)
Changtu Bezirksstrafanstalt: 5823063, 5823851
Öffentliches Sicherheitsbüro politische Schutzabteilung: 5822043
Chef des öffentlichen Sicherheitsbüros: 5824213
Laocheng Bezirkspolizeiwache, Hauptverwaltung: 5270492, 5270260
Qijiazi Bezirkspolizeiwache, Hauptverwaltung: 5802110
Leiter der Laocheng Bezirkspolizeiwache, Zhao Xinzhong: 5821010 (Privat)
Ehemaliger Leiter des öffentlichen Sicherheitsbüro, Yao Shuangquan: 5823589 (Büro)
Stellvertretender Generalsekretär der Bezirkskommission, Zhao Ruyan: 5822705 (Privat)
Leiter der nationalen Sicherheitsbrigade, Liu Jianxin: 5825979 (Privat)
Stellvertretender Generalsekretär der Kommission für Politik und Gesetz, Zhao Xiwei: 5825333
K.-Gruppenleiter der Polizei, Zhao Tienan: 5827888 (Privat)
Leiter der Qijiazi Polizeiwache, Wu Guoxiang: 13898224818 (Mobil)


(1) „Die Wahrheit erklären” bzw. „die wahren Umstände über Falun Gong” erklären bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.