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Zwei Polizisten aus China erfahren die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Gong

9. Februar 2005 |   Von einer Falun Gong Praktizierenden aus der Provinz Sichuan

Im März 2003 wurden ich und einige andere Falun Gong Praktizierende von dem Untersuchungsgefängnis Chengdu ins Frauen-Zwangsarbeitslager Nanmusi im Kreis Zizhong, Provinz Sichuan, gebracht. Im Auto waren auch Dutzende von Häftlingen, die wegen Drogensucht verhaftet wurden. Das Auto wurde von zwei schwer bewaffneten Polizisten begleitet.

Sobald wir Praktizierenden ins Auto eingestiegen waren, sandten wir aufrichtige Gedanken aus. Anstatt es zu verhindern, schauten uns die beiden jungen Polizisten mit einem Lächeln zu. Als das Auto aus dem Untersuchungsgefängnis gefahren war, verlangten die Polizisten von uns die Hände auszustrecken, um uns mit Handschellen zu fesseln. Mit Ernst und Barmherzigkeit sagte eine Praktizierende von uns: „Wir sind Dafa-Jünger und werden verfolgt, sind aber keine Straftäter. Nehmt die Handschellen bitte weg!” Ohne etwas zu sagen, nickten die beiden Polizisten mit einem Lächeln. Anschließend wurden alle Drogensüchtigen gefesselt. Eine von ihnen konnte das nicht akzeptieren und schrie laut vor Wut: „Warum sind die Leute, die vor uns sitzen (Dafa-Jünger), nicht gefesselt?” Einer von den beiden Polizisten antwortete: „Sie sind anders als ihr und benehmen sich sehr ordentlich. Sie sind sozusagen richtige Helden unter uns Menschen, ihr Drogensüchtigen aber müsst unbedingt gefesselt werden.”

Während der Fahrt setzte sich jemand bewusst in meine Nähe, um etwas über die Kultivierungsgeschichte von Falun Gong zu erfahren. Ich erzählte ihm, wie der Meister uns beibringt, gute Menschen zu werden, warum Jiang Zemin Falun Gong Praktizierende verfolgt und berichtete über persönliche Erlebnisse durch die Kultivierung. Ich sagte ihm auch, dass es nicht falsch ist, wenn man Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht kultiviert.

Erkenntnis des Chefs eines „Büros 610”*

Von einem Falun Gong Praktizierenden in China

Der Chef des „Büros 610” unseres Kreises sagte voller Begeisterung: „In vielen Ausstellungen über Falun Gong, die von der chinesischen Regierung in vielen Gebieten organisiert wurden, sahen wir nur Bilder, die Falun Gong Praktizierende ungepflegt gekleidet mit schrecklicher Miene oder schlechtem Benehmen zeigten. Sie wurden wie Verbrecher dargestellt.” Es wurde uns nur gesagt, so sehen Falun Gong Praktizierende aus. Als wir zur Arbeitsstelle zurückgekehrt waren, mussten wir sie unterdrücken, doch als wir uns unter den vielen Praktizierenden umschauten, gab es keinen einzigen, der so schrecklich aussah und sich wie ein Verbrecher benahm! Der Chef wusste genau, dass Jiang Zemin nur gute Menschen verfolgt, aber um seine Arbeitsstelle zu behalten, hatte er gegen seine Überzeugung gehandelt.

Der Polizist müsste Jiang Zemin diese Frage stellen

Von einer Falun Gong Praktizierenden aus der Provinz Sichuan

Wegen des Praktizierens von Falun Gong wurde ich rechtswidrig in dem Frauen-Zwangsarbeitslager Nanmusi, Provinz Sichuan, eingesperrt. Im Arbeitslager mangelte es ab und zu an Trinkwasser. Jedes Mal, wenn die Polizisten sahen, wie sich die Straftäter nach vorne drängten, um Trinkwasser zu holen, sagten sie: „Unter den Leuten, die nach vorne drängen, gibt es bestimmt keinen Falun Gong Praktizierenden.” Als wir Praktizierende ohne Grund bestraft wurden, sagte ein Polizist: „Bei den Falun Gong Praktizierenden findet man wirklich keinen Fehler. Ihr seid einfach gut, lasst euch nur nicht umerziehen.” Der Polizist fragte sich: Wenn sich die Falun Gong Praktizierenden überall gut benehmen, warum werden sie noch verfolgt? Wohin sollten sie umerzogen werden? Ich glaube, der Polizist müsste Jiang Zemin diese Frage stellen!


*Anmerkung der Redaktion: Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.