(Minghui.de) Meine Frau und ich haben uns im Jahre 2001 kennen gelernt und eine Familie gegründet. Sie ist in den achtziger Jahren geboren und interessierte sich nicht für die vielen Bewegungen damals in China, wurde aber doch unbewusst von diesen beeinflusst. In der Anfangszeit unserer Ehe, als sie von meinem Glauben an Falun Dafa erfuhr, war sie wütend. Unter dem Einfluss der Lügen- und Verleumdungspropaganda der Partei dachten die meisten Menschen gleich an „Selbstmord und Geisteskrankheit”, wenn man von Falun Dafa sprach ohne darüber nachzudenken. Ich konnte ihre Reaktion deshalb verstehen. Aber ich hatte fest daran geglaubt, dass sich mit meinen aufrichtigen Taten die Unwahrheit von selbst auflösen wird.
In der Tat, wer Falun Dafa kultiviert, muss sich bei der Arbeit und im täglichen Leben nicht absichtlich profilieren, für uns ist alles selbstverständlich, aber in den Augen gewöhnlicher Menschen sind sie herausragend. Dafa Kultivierende denken zuerst an ihre Mitmenschen, sind fleißige Arbeiter und übernehmen Verantwortung für ihre Familie. Jede Kleinigkeit in unserem gemeinsamen Leben veränderte die früheren Anschauungen meiner Frau. Sie begann die Glaubwürdigkeit der Inhalte der Propagandamaschinerie anzuzweifeln. Einmal sagte sie: „Früher habe ich die Berichte im Fernsehen nie angezweifelt, durch dich habe ich erkannt, dass die Tatsachen und die Darstellung zweierlei sind.
Ich erinnerte mich, als wir einmal auf dem Heimweg von einem Besuch bei einem Mitpraktizierenden waren, sagte meine Frau zu mir: „ Ich beneide euch um euren tiefen Glauben an Falun Dafa. Ihr lebt alle so optimistisch und aufrichtig.” Der Mitpraktizierende hatte Hauspfändungen sowie eine Erpressung von 5000 Yuan (chinesische Währung, ca. 500 Euro) erlebt. Ein normaler Mensch wäre deswegen unglücklich gewesen und hätte schlaflose Nächte gehabt. Aber ein wahrer Dafa Kultivierender erträgt diese Trübsal und bleibt standhaft. Wenn sie nun in Gesprächen auf das Thema Falun Dafa kommt, spricht sie sich immer für die Praktizierenden aus.
Vor ein paar Tagen wurde unser erstes Kind geboren. Während der Geburt hatte sie ein sicheres Gefühl, dass ihr nichts passieren würde, denn sie hatte ja begonnen, Dafa-Bücher zu lesen. Von ihrer anfänglichen feindlichen Haltung gegenüber Dafa ist nichts mehr zu spüren, der Unterschied ist so groß wie Himmel und Erde. Für die Lügenverbreiter ist diese Wendung eine erneute Niederlage.
Die Menschen, die gegen ihr Gewissen handeln, behaupten, weiß sei schwarz, oder schwarz sei weiß. Aber weiß bleibt im Endeffekt weiß und schwarz bleibt schwarz, dies kann man nicht mit Macht oder Geld beliebig verändern.