?Minghui.de? Entsprechend Chinas Gesetzen und Richtlinien für Arbeitslager, sollen die Insassen nicht ihrer bürgerlichen Grundrechte beraubt werden. Redefreiheit ist ein bekanntes, fundamentales, von der Verfassung gewährtes Recht, jedoch wird den Falun Gong Übenden im Guangxi Frauenarbeitslager durch die dortige 24-stündige Überwachung dieses Recht verweigert. Es ist ihnen verboten, miteinander zu reden oder nach Bedarf die Toilette zu verwenden. Diese Form der Demütigung ist eine offensichtliche Übertretung der Menschenrechte. Falun Gong Praktizierende, die sich weigern auf ihren Glauben zu verzichten, werden sogar noch schlimmer misshandelt. Man entzieht ihnen den Schlaf, verbietet ihnen zur Toilette zu gehen, zwingt sie zu Sklavenarbeit und Überstunden, hält sie in Isolation gefangen, hängt sie an ihren Armen auf um sie zu verprügeln und hält sie über ihre Haftstrafen hinaus gefangen. Die folgenden Fälle demonstrieren, wie die Beamten des Arbeitslagers die Rechte der Praktizierenden missachten und durch Missbrauch ihrer Autorität Verbrechen an den Praktizierenden begangen haben.
Frau Mo Qingbo aus Nanning weigerte sich auf ihren Glauben zu verzichten. Lagerbeamte befahlen ihr, sich für eine so genannte „Selbstüberprüfung” nachts in einem Gang auf den Boden zu hocken. Tagsüber verlangten sie von ihr, fünfzehn bis sechzehn Stunden zu arbeiteten. Wenn sie einschlief oder ihre Quote nicht schaffte, zog man ihr zur Bestrafung Punkte ab. Bei diesem Punktesystem verlängern die Beamten die Haftstrafe der Insassen um einen Tag für je 100 abgezogene Punkte. Nach drei Monaten steckten sie sie in eine Isolationszelle, den so genannten „Drachenpalast”, wo nachts Hochfrequenzgeräusche mit großer Lautstärke abgespielt werden. Als sie schließlich aus dem „Drachenpalast” freikam und bereits sechs Monate im Lager verbracht hatte, war Frau Mo taub. Man behielt sie ein weiteres Jahr in Gefangenschaft. Sie erlitt schließlich einen Nervenzusammenbruch.
Frau Du Jing ist eine Dozentin aus Nanning. Sie wurde auch über drei Monate im „Drachenpalast” eingesperrt. Aus Protest gegen diese unmenschliche Behandlung trat sie in einen Hungerstreik. Sie wurde auf brutale Weise zwangsernährt und durfte nicht die Toilette benutzen. Unwillkürlich ließ sie Ausscheidungen in der Zelle zurück und wurde dafür mit einer Reduzierung von 300 bis 500 Punkten bestraft. Erst ein Jahr nach dem Ende ihrer eigentlichen Haftstrafe wurde sie freigelassen.
Weil sie die neuen Artikel des Begründers von Falun Gong las und sich weigerte, auf ihren Glauben zu verzichten, legten Beamte Frau Lin Tiemei Handschellen an und warfen sie in den „Drachenpalast”. Sie hatten ihren Mund mit Klebeband geknebelt und es erst entfernt, als sich die Haut um ihren Mund herum entzündete und angefangen hatte zu eitern. Schläger verprügelten sie oft und steckten sogar einen Besenstil in ihren Mund. Frau Lin trat aus Protest gegen diese Behandlung in einen Hungerstreik. Sie wurde brutal zwangsernährt und unmenschlich misshandelt.
Frau Zhang Shuxue war die frühere Oberkrankenschwester der Neurologieabteilung im Minzu Medizininstitut in Youjiang, Guangxi. Lagerbeamte zwangen sie, 24 Stunden am Tag ohne Unterbrechung zu hocken. Sie erlaubten ihr nicht, die Toilette zu verwenden und schnürten ihre Hose an den Knöcheln zu, so dass sie ihre Exkremente nicht auf den Boden lassen konnte. Ihre Beine wurden deformiert. Außerstande zu gehen, wurde sie von da an immer von einem Ort zum anderen geschleift. Ihre Verfassung verschlechterte sich zusehends, aber man gewährte ihr keine ärztliche Behandlung. Stattdessen hängte man sie an ihren Armen auf, verprügelte und folterte sie.
Frau Yu Ping kommt aus dem Lingshan Bezirk in Qinzhou. Ihre Arme wurden nach hinten gezogen und an einen Bettrahmen gebunden. Siebzehn Tage lang durfte sie nicht schlafen. Sie kann nicht mehr klar sehen, wird aber dennoch weiterhin im Lager misshandelt.
Frau Meng Gui stammt ebenfalls aus dem Lingshan Bezirk. Trotz ihrer Herzprobleme wurde sie gezwungen, Schwerstarbeiten zu verrichten. Ihre Gesundheit hat darunter stark gelitten.
Diese sind nur einige der vielen Verbrechen, die jeden Tag im Guangxi Frauenarbeitslager begangen werden.