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Falun Gong Übenden werden in Strafanstalten minderwertige Decken zu übertriebenen Preisen verkauft (Fotos)

16. März 2005 |   Von einem Falun Gong Übenden aus China

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Anfang 2000 wurde Professor Ye, der in einem College in China arbeitet, für das Praktizieren der Falun Gong Übungen im Freien inhaftiert. Die Polizei nahmen bei der Verhaftung gewaltsam Geld von Professor Yes und die die Polizeibeamten der Strafanstalt zwangen Professor Yes Familie, ihm für 110 Yuan (1) eine Decke wie auf Bild 1 zu kaufen. Die Decke war sehr dünn. Wie auf Bild 2 zu sehen ist, besteht das Futter aus minderwertiger Baumwolle. Über diese Art von minderem Produkt war sogar in CCTVs Programm „Fokus Interview” berichtet worden. Die Fütterung wird aus gebrauchter, weggeworfener Baumwollgaze aus Krankenhäusern oder aus Abfalleimern hergestellt.

Angeblich sollte die Regierung den Hersteller dieser „minderwertigen Baumwolle” vor Gericht gebracht haben. Doch ist es Tatsache, dass die Polizei diese Produkte unter Zwang von Häftlingen kaufen lässt und selbst einen Profit erwirtschaftet. Der übliche Marktpreis für eine Decke wie diese beträgt weniger als 20 Yuan; jedoch zwangen die Behörden die Häftlinge, 110 Yuan für eine solche Decke und einen Satz Hygieneartikel zu bezahlen, die auf dem Markt normalerweise nur 10 Yuan kosten würden.

Wie in Bild 1 gezeigt, hat eine Decke, die ca. dreimal gefaltet worden ist, die Höhe eines Pantoffels. Die Decke ist äußerst dünn und kann den Körper kaum warm halten. Während der kalten Winternächte schlief Professor Ye auf einem zerbrochenen Holzbrett, das auf dem feuchten Zementboden lag. Die einzige Decke, die er hatte, war eine aus dieser minderwertigen Baumwolle. Professor Ye, der in seinen 60ern ist, musste sich zusammenkauern und konnte wegen der Kälte oft nicht schlafen.

Diese Decken aus minderwertiger Baumwolle sind ein weiterer Beweis der rücksichtslosen Verfolgung, unter der ein 60-jähriger Professor in Chinas Strafanstalt für seinen Glauben an Falun Gong und Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht während der so genannten „besten Zeit der Menschenrechte” der Kommunistischen Partei Chinas litt.

In der Strafanstalt wurde Professor Ye oft an seinen gefesselten Händen aufgehängt, so dass seine Zehen so eben den Boden berührten. Mit Handschellen hängte man ihn an Türen oder Fensterrahmen auf. Jedes Mal dauerte diese Folter mehrere Stunden. Er war auch in einem kleinen Käfig eingesperrt gewesen, der sonst nur Todeszellenkandidaten vorbehalten ist. Dieser Käfig misst ungefähr einen halben Kubikmeter und ist kürzer, als eine Person groß ist. Außerdem wurden er und ein anderer Insasse zusammen in diesem kleinen Käfig eingeschlossen, der sogar für eine Person zu klein ist. Stundenlang konnten sie nicht hocken oder aufrecht stehen. Auch durften sie nicht zur Toilette gehen. Professor Ye kam bei dieser Folter fast ums Leben.

(1) Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.