(Minghui.de) Die Fa-Berichtigung schreitet rasant voran. Der Austritt aus der Partei, dem Jugendverband und den Pionieren ist schon zu einer großen himmlischen Bewegung geworden. Das wird für die Fa-Berichtigung eine große Wende herbeiführen. Manche Praktizierende nehmen diese Angelegenheit immer noch nicht ernst oder schreiben nur ihre Erklärung zum Austritt, um diese Sache endlich hinter sich zu bringen. Dabei geht der eigentliche Sinn der Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung verloren. Hierzu möchte ich meine Meinung mitteilen.

Wie manche Praktizierende schon gesagt haben, gibt es zahlreiche Praktizierende in China, die sich an die Partei und an den Jugendverband angeschlossen haben. Im Verhältnis zu ihrer Anzahl sind es einfach zu wenige, die tatsächlich aus der Partei ausgetreten sind. Dieses Phänomen zeigt uns einige wichtige Punkte auf. Es gibt sicherlich äußerliche Gründe dafür. Aber wenn wir die Mitpraktizierenden aus unserer Umgebung genau betrachten, bemerken wir, dass viele von ihnen dieser Angelegenheit nicht genug Aufmerksamkeit schenken. Das heißt, dass wir als ein gemeinsamer Körper diese Sache nicht klar genug verstanden haben.

Viele Praktizierende erklärten sich zum Austritt aus der Partei bereit, aber in einer Haltung, als ob sie nur schnell ihre Hausaufgaben erledigen wollten. Manche verfassten eine Erklärung und noch weitaus mehr Praktizierende setzten sogar nur ihren Namen darunter - nur als eine Formalität, ohne weitere eigene Erkenntnis. Wie bei vielen anderen Sachen handeln wir, nur um zu handeln und achten dabei gar nicht auf unsere Kultivierung. Sie verstehen diese Sache, wie bei vielen anderen Arbeiten für Dafa, nicht als eine gute Gelegenheit zur Erhöhung ihrer Xinxing. Außerdem, ist es denn nicht entartet, wenn man eine Erklärung ohne eigenen klaren Verstand und tiefgehende Einsicht hierzu veröffentlicht? Dabei erkennt man schon wieder eine Spur von der langjährigen KP-Erziehung, nämlich bei jeder Bewegung hat man eben seine Rolle zu spielen. Wenn wir den Austritt aus der Partei aber nicht mit klarem Verstand tun, haben wir das Gespenst der KP schon unbewusst anerkannt.

Ich schrieb eine Erklärung zum Austritt aus dem Jugendverband, weil unser Meister auch eine Erklärung zum Austritt aus dem Jugendverband geschrieben hatte. Ich dachte, wir sollten doch dem Meister folgen und auch eine Erklärung schreiben. Aber nach meiner Erklärung hatte ich ein unangenehmes Gefühl im Herzen. Ich wusste nicht warum und dachte, dass dieser Austritt eigentlich zur Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung gehört, aber bestimmt nicht nur eine reine Formalität sein kann. Deshalb schickte ich meine Erklärung vorerst nicht ab.

Ein paar Tagen später fand ich die Ursache meines unguten Gefühls immer noch nicht und wurde ungeduldig. Ich fing an, meine Erklärung zu verbessern. Währenddessen bemerkte ich auch eine gewisse Geltungssucht. Beim Schreiben dachte ich: „Gerade weil ich damals hervorragend war, wurde ich vom Jugendverband ausgewählt. Jetzt verlasse ich diese Organisation - Ich bin einfach zu gut für sie.” Als ich diesen falschen Gedanken entdeckte, fühlte ich mich schon wesentlich erleichtert, aber immer noch nicht wirklich gut. Diese Erklärung schien mir nicht rein genug und von Herzen zu kommen.

Zwei Tage später verbesserte ich sie nochmals. Ich fand in meinem tiefen Inneren den Jugendverband immer noch für sehr gut. „Sie veranstalten häufig Aktivitäten, um anderen Menschen zu helfen... nur gute Schüler dürfen sich dem Jugendverband anschließen...”, waren einzelne Gedankenfetzen. Dann fing ich an, objektiv darüber nachzudenken. Mir wurde klar, dass diese Meinung ein Resultat des langjährigen Lügens und der Irreführung war. Sie war eine Mischung von vielen falschen Anschauungen. Der Jugendverband ist ein Teil des Parteigespenstes - eine boshafte ausgestreckte Hand, die nach Kindern und Jugendlichen greift. Diese Organisation schmückt sich damit, indem sie intelligente und anständige Jugendliche in Besitz nimmt und kontrolliert. In Wirklichkeit werden die Jugendlichen betrogen und gesteuert. Klar ausgedrückt, gerade weil wir gut sind, sollten wir uns nicht anschließen und jegliche Beziehung zu ihr abbrechen. Auf einer höheren Ebene betrachtet: wie können wir Dafa-Schüler solch eine Bestie von einem Tier erhalten und sogar als ein Teil von ihm bleiben? Gibt es eine größere Schande?

Ich finde, dass viele Menschen das häretische Wesen der KPC noch nicht erkannt haben und sogar meinen, dass die Idee des „Kommunismus” gut ist. Das ist eine Anerkennung für das Gespenst der KP und liefert ihm sogar Energie. Aus drei Gesichtspunkten heraus, möchte ich nun Behauptungen des Kommunismus analysieren:

1. Eine Theorie von Marx ist die Einheit der Gegensätze. Aber seine Ideologie vom Kommunismus besagt, dass es weder Armut noch Reichtum geben wird - alle sind reich; dass es weder gute noch schlechte Menschen geben wird - alle sind gut; alle Menschen sollten ganz gleich sein. Wo sind denn die Faktoren der Gegensätze? Das widerspricht seinem eigenen Gesetz von der Einheit der Gegensätze.

2. In der traditionellen chinesischen Kultur wird arm und reich vom Himmel bestimmt. Jeder hat sein eigenes Schicksal. Darum sollte man auch Tugend für das nächste Leben sammeln. Das zügelt die Menschen mit einem schlechten Geist und einem schlechten Verhalten. Eine theoretische Grundlage des Kommunismus von Marx ist „die Theorie über den Kapitalismus”, er behauptet hier, dass die Kapitalisten nur deshalb reich werden können, weil sie den Restwert des Arbeiters ausbeuten. Im Klartext heißt das, dass Reichtum durch schlechtes Streben geschafft werden sollte, also schlechtes Tun ein gutes Resultat und ein gutes Tun ein schlechtes Resultat ergibt. Das ist absoluter Unsinn, der sogar dem Himmelsgesetz widerspricht. Das ist eine These, welche die Menschen in die Hölle führt. Das verschlechtert unmittelbar die Beziehung zwischen den Menschen und ruft ein Neidgefühl bei den Menschen hervor. Die Armen beneiden die Reichen und beabsichtigen eventuell sogar die Besitzgüter der Reichen durch Gewalt zu erobern. Die moralischen Prinzipien, dass eine gute Tat Gutes bringt und eine schlechte Tat Schlechtes bringt, wird völlig durcheinander gebracht.

3. Von der Kultivierung her gesehen, existieren Gut und Böse gleichzeitig in der Menschenwelt. Menschen sind eben Menschen. Wenn sie ins Paradies steigen möchten, müssen sie ihre Xinxing kultivieren, gute Menschen können zum Ursprung zurückkehren und dem Himmelsgesetz entsprechend handeln. Der Kommunismus von Marx schildert aber ein Paradies in der Menschenwelt. Die Beschreibung des Paradieses vom Kommunismus ist aus bestimmten Inhalten aus dem Testament zusammengefasst. Die Theorie von Marx verführt die Menschen dazu, zu glauben, dass sie in den Himmel steigen können, ohne sich kultivieren zu müssen. Diese leeren irreführenden Versprechungen hindern Menschen daran, zum Ursprung zurückzukehren. Darüber hinaus predigt sie, dass dieses Paradies durch Gewalt (Revolution) zu verwirklichen ist. Das ist durchaus eine häretische Theorie.

Angenommen, wenn ich keine Erklärung zum Austritt aus dem Jugendverband geschrieben hätte, hätte ich all die falschen Anschauungen nicht entdecken können. Eine positive Beurteilung der KPC liefert ihr eigentlich Energie. Wenn Dafa-Jünger nicht austreten, liefern sie also eine Menge Energie an das Böse. Ist das etwa keine ernste Sache?

Wie oben beschrieben ist, sollten wir aus fünf Gründen aus der Organisation der KPC austreten: 1) dem Meister folgen; 2) sich reinigen; 3) die Bestie abschütteln; 4) dem Gespenst keine neue Energie liefern; 5) Menschen aus der Gefahr führen, ihnen helfen, diese Bestie zu vernichten. Das ist unser letztes Ziel.