(Minghui.de) Frau Yin Guimin, 54 Jahre alt, kam aus der Gemeinde Fuyuan, Provinz Heilongjiang. Damals hatte sie verschiedene Krankheiten, nachdem sie Falun Gong praktiziert hatte, wurde sie ohne Medizin geheilt. Seit Beginn der Verfolgung hatte sie nie einen so genannten „Reuebericht” geschrieben, in dem man erklären sollte, dass man Falun Gong aufgibt. Im Dezember 2000 wurde sie von der örtlichen Polizei ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Anschließend ging ihr Ehemann zu zuständigen Vorsitzenden und forderte sie auf, seine Frau freizulassen. Gegen eine Bürgschaft durfte sie wieder heim. Aber seitdem hatte sie keine Ruhe mehr. Gemeindeverwaltung, Straßenkomitee und Polizei drangen mehrmals in ihre Wohnung ein, belästigten und bedrohten sie. Frau Yin Guimin litt dadurch unter großem seelischem Druck. Am 7. März 2005 starb sie.
Frau Tang Jinlian, etwa 50 Jahre alt, wohnte in der Stadt Fuyuan der Provinz Guangdong. Im März 2000 fuhr sie nach Peking, um sich gegen die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden einzusetzen. Dort wurde sie festgenommen und in ihre Heimatstadt Fuyuan zurückgebracht und 15 Tage eingesperrt. Nach der Freilassung kamen die Leute vom örtlichen Büro 610 und die Polizisten öfters zu ihr, um sie zu belästigen und zu bedrohen. In der zweiten Hälfte des Jahres 2003 starb sie.
Frau Wu Yuemei, 64 Jahre alt, wohnte in der Stadt Yiyang, Provinz Hunan. Sie war Rentnerin der Glühbirnenfabrik. Im Jahr 1995 wurde bei ihr Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Das wurde aber auf wunderbare Weise geheilt, nachdem sie im Juni 1996 anfing, Falun Gong zu praktizieren. Am 20. Juli 1999 wurde die Verfolgung initiiert. Ihr älterer Bruder und ihr Cousin, die ebenfalls Falun Gong lernen, wurden gesetzwidrig eingesperrt. Das traf Frau Wu sehr schwer, und ihr Zustand wurde dadurch stark erschüttert. Am 14. Januar 2003 nach dem Mondkalender ist sie gestorben.
Der 46-jährige Herr Han Ziqing war Arbeiter im Kohlenbergbau Daxing, welcher zur Firma für Kohlen und Eisen der Stadt Tiefa, Provinz Liaoning gehört. Im Oktober 1999 fuhr er nach Peking, um der Regierung eine Petition einzureichen. Dabei wurde er verhaftet und anschließend eingesperrt. In der Haftzeit stiftete die Polizei kriminelle Gefangene an, ihn für längere Zeit am Schlafen zu hindern. Er wurde jeden Tag beschimpft und geschlagen. Man stach ihn mit Nadeln, schlug sein Gesicht mit Schuhsohlen, goss kaltes Wasser auf seinen Kopf und zwang ihn, Reueberichte zu schreiben. Die Gefangenen benutzten noch eine Foltermethode, um ihn zu quälen, die „Wind-Feuer-Rad” genannt wurde. Sie steckten Papierzettel zwischen seine Zehen und brannten sie an. Weil er durch die Misshandlungen körperlich und seelisch schwer verletzt war, konnte er die Folter nicht mehr aushalten und schrieb gegen seinen Willen einen „Reuebericht” (damit erklärt man, Falun Gong nicht mehr zu praktizieren.) Nach der Freilassung bereute er dies jedoch und schämte sich irgendwie. Im Juni 2000 erkrankte er an einer ernsthaften Lebererkrankung und starb.