(Minghui.de)

Genf (ATS): Schlagen, Verbrennen, Einzelhaft, Zwangsernährung:

Die Falun Gong Bewegung zeigte letzten Mittwoch vor dem Palais der Nation in Genf bei der Menschenrechtskommission Formen von Folterungen, deren Opfer Falun Gong Praktizierende in China sind.

"Jeden Tag werden Tausende von Menschen in China gefoltert, weil sie Falun Gong praktizieren", sagte Lee Kye Ja, Organisatorin der Demonstration. In dem sie Fotos von den Opfern verwenden und Foltermethoden darstellen, möchte die Vereinigung die Aufmerksamkeit auf das Schicksal ihrer chinesischen Anhänger lenken.

Praktizierende in Uniform, auf ihrem Rücken steht "China police"- Sie tun so, als ob sie die Opfer mit Schlagstöcken schlagen oder mit heißen Eisen verbrennen, die ganz in weiß gekleidet sind und die geschminkte Wunden tragen.

Und andere "Gefangene" sind in kleinen Metallkäfigen eingeschlossen oder an einem Galgen vor dem UN Gebäude am Place des Nations aufgehängt. Einige verteilen Flyer.

2500 Tote seit 1999

Falun Gong wurde in Peking im Juli 1999 verboten. Seitdem wurden Hunderttausende inhaftiert und in Psychiatrischen Anstalten oder Zwangsarbeitslagern interniert. Während der fünf Jahre sind 2500 Menschen durch Folter gestorben, sagte die Vereinigung. Außerdem sind zunehmend auch Kinder von Falun Gong Praktizierenden Opfer der Verfolgung geworden, betont der Sprecher. Von der Schule ausgeschlossen oder von ihren Eltern getrennt werden Minderjährige in Weisenhäusern eingesperrt, wo sie körperlich mißhandelt werden, sagte sie.

Über die letzten zwei Jahre haben Falun Dafa Vereinigungen weltweit Strafanzeige wegen Folter, Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gegen die chinesischen Täter gestellt, darunter auch gegen den ehemalige Präsident Jiang Zemin.

"Falun Gong ist eine traditionelle chinesische Meditationsmethode", sie gibt an, 100 Millionen Praktizierende in China zu haben. (...)

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200504/23328.html