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Durch aufrichtige Gedanken verneinte ich eine Verurteilung zu drei Jahren Arbeitslager. Am nächsten Tag konnte ich heimkehren (Fotos)

17. April 2005 |   Von einem Falun Dafa Praktizierenden aus Fushun City, Provinz Liaoning

(Minghui.de)

Der Meister sagt in Hong Yin II, „Gnade von Meister und Jünger” vom 01.04.2004:
„ ...
Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreicht
Der Meister hat die Kraft, zum Himmel zurückzuführen”

Es ist meine Überzeugung, dass wir jeden Schritt unserer Kultivierung gut machen können, wenn wir jederzeit an unseren Meister und das Fa glauben. So lange wie wir aufrechte Gedanken haben und aufrichtig handeln, können wir das Dämonische verängstigen und erschrecken. Nachfolgende Erzählung ist meine Erfahrung. Ich wurde entführt und zu einer dreijährigen Haftstrafe im Arbeitslager verurteilt. Das Arbeitslager weigerte sich jedoch, mich aufzunehmen und so ging ich am nächsten Tag wieder nach Hause.

Am 22. Dezember 2003, etwa um 7 Uhr morgens (nach Chinesischem Mondkalender), kamen vier Polizisten von der lokalen Polizeistation zu mir nach Hause. Zu dieser Zeit saß ich gerade in der Meditation. Als ich sie an die Tür klopften hörte, vermutete ich, dass es Polizisten von der lokalen Polizeistation wären. Ich blieb also weiter in der Meditation sitzen, begann aufrechte Gedanken auszusenden und antwortete nicht auf das Klopfen an der Tür. Einige Zeit später brach die Polizei durch das Fenster in meine Wohnung ein. Sie sagten zu mir: ”Sie müssen mit uns kommen für eine ärztliche Untersuchung.” Ich wusste, dass ihre Absicht sehr schlecht war und so sagte ich ”Nein!” Gleichzeitig rezitierte ich die folgenden Worte des Meisters in meinem Herzen:

„Egal in welcher Situation, man soll nicht mit den Aufforderungen, Befehlen und Kommandos der Bösen zusammenwirken.” (,Die aufrichtigen Gesinnungen der Dafa-Schüler sind mächtig' aus Essentielles für weiterer Fortschritte II)

Ich saß weiter im Lotussitz und machte aufrechte Gedanken. Die Polizisten drängten mich zu kooperieren, doch ich sagte fest: ”Ich komme bestimmt nicht mit.” Der ranghöchste Polizist auf der lokalen Polizeistation befahl den anderen, mich aus dem Haus zu tragen. So zogen mich die vier Polizisten mit Gewalt aus dem Bett. Zwei der Polizisten hielten meine Arme und die anderen zwei meine Beine. Es bedurfte einer großen Kraftanstrengung, um mich so zu ihrem Polizeifahrzeug zu tragen. Mit einigen Schwierigkeiten gelang es ihnen, mich in das Auto zu setzen.

Als sie losfuhren, begann ich den Polizisten die Wahrheit über Falun Dafa zu erzählen. Doch sie hörten mir nicht zu. So hielt ich meine rechte Hand vor die Brust und begann aufrechte Gedanken auszusenden. Nachdem wir im Luotaishan Arbeitslager ankamen, sah ich sieben oder acht Wächter und ein paar Gefangene im Vorhof stehen. Ich rief: „Falun Dafa ist gut! Es ist ein Verbrechen, Falun Gong zu verfolgen.” Auch als ich im Vorhof war, rief ich ununterbrochen.

Im Büro dieses Arbeitslagers waren mehrere Polizeibeamte. Ein kleiner Polizist kam heraus und schlug mir drei Mal gegen den Kopf und riss zweimal an meinem Ohr. Danach sagte er: ”Sie wagen es, hier ,Falun Dafa ist gut' zu schreien. Wenn ich sie in die Gefängniszelle geschickt habe, werde ich all meine Kraft benutzen, um sie zu bändigen.” Nun nahm der führende Polizeibeamte ein Blatt Papier aus seiner Aktentasche und legte es auf den Tisch. Ich sah, dass mein Name darauf geschrieben stand und dass ich zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt worden war. Ein Polizist sagte: ”Eine medizinische Untersuchung ist nötig, um hier überhaupt bleiben zu können. Wenn sie eine ansteckende Krankheit haben, können wir sie nicht behalten.”

Als ich nun das Arbeitslager verließ, um im Stadtkrankenhaus einen solchen Körpercheck durchführen zu lassen, lief ich an dem Gefängnistor vorbei. Davor standen in drei Reihen Häftlinge. Ich rief erneut: ”Falun Dafa ist gut! Falun Gong zu verfolgen ist ein Verbrechen!” Die gesetzlosen Leute brachten mich nun mit Gewalt zu diesem Krankenhaus, um eine medizinische Untersuchung zu machen und meine Brust zu röntgen, doch ich kooperierte nicht mit ihnen. Ich sagte ihnen, dass ich keine ärztliche Untersuchung wolle. So stießen und zogen mich die vier Polizisten auf den Röntgentisch. Ich benutzte all meine Kraft, um die Sonde herunter zu stoßen, doch die Polizisten nahmen sie mit Gewalt wieder hoch.

Der Arzt sagte: ”Mach nicht die Geräte kaputt.” Die Polizisten sahen nun, dass sie ihr Ziel einer Untersuchung auf diese Art und Weise nicht erreichen würden. So brachten sie mich in den Beratungsraum. Später trugen sie mich wieder gewaltsam in den Röntgenraum zurück. Doch jetzt hielten zwei von ihnen meine Arme fest, und die anderen zwei meine Beine. Auch hier benutzte ich all meine Kraft, um mich aus dieser Lage zu befreien, dennoch konnten sie die Röntgenaufnahme machen. Der Arzt diagnostizierte daraufhin, dass ich eine ansteckende Tuberkulose im fortgeschrittenen Stadium hätte. Möglicherweise konnte der Doktor nicht mit ansehen, wie die Polizisten mit mir umgingen, und hatte deshalb diese irreführende Diagnose gemacht. Als nun die Lagerleitung hörte, dass ich eine ansteckende Tuberkulose hätte, weigerten sie sich, mich ins Lager aufzunehmen.

Die Polizisten fuhren mich wieder zurück zur lokalen Polizeistation. Dort angekommen war es bereits fünf Uhr abends. Der Leiter der Polizeistation rief nun den Parteisekretär unserer Stadt an und zugleich auch meine Familie. Er forderte von ihnen eine Bezahlung von 1000 Yuan und drohte, dass ich bei Nichtbezahlung in das Straflager geschickt würde. Doch sie bezahlten nichts. Am nächsten Morgen kam meine Frau zur Polizeistation und sagte, dass sie kein Geld bringe, jedoch für mich einige Kleider. So hatte der Leiter der Polizeistation keine andere Wahl als mich freizulassen.