?Minghui.de? Herr Ding Guowang, ein 60 Jahre alter Falun Gong Übender, arbeitet bei der chemischen Düngerfabrik in Xiangcheng, Provinz Henan. Bevor er anfing Falun Gong zu üben, litt er neben mehreren Krankheiten noch an hohem Blutdruck, Arteriosklerose und eine Seite seines Körpers war ständig kühl. Im Jahr 1997 verschwanden diese Krankheiten nach dem Lernen von Falun Gong in weniger als zwei Monaten. Er erfreute sich guter körperlicher und seelischer Gesundheit.
Am 10. September 2001 ging Ding Guowang nach Peking, um für Falun Gong ein Bittgesuch einzureichen. Am 11. September um etwa 10:00 Uhr entfaltete er ein Banner auf der Jinshui Brücke beim Platz des Himmlischen Friedens und rief laut „Falun Dafa ist gut! Falun Dafa ist der rechtschaffene Weg! Stellt den Ruf meines Lehrers wieder her!” Dafür sperrte man ihn im öffentlichen Sicherheitsbüro des Haidian Bezirks ein. Ihm wurden Handschellen angelegt, man schlug ihn und zwang ihn, sich bei einer Gehirnwäschesitzung Videos anzuschauen, in denen Falun Gong beschimpft wurde. Den ganzen Tag über musste er sich verleumderische Audioprogramme über einen Verstärker anhören. Herr Ding weigerte sich, Falun Gong zu denunzieren, und wurde folglich unrechtmäßig zu achtzehn Monaten Zwangsarbeit verurteilt und ins Tuanhe Arbeitslager gesperrt.
Während seiner Gefangenschaft wurde er körperlich und geistig gefoltert. Für zwei Winter hatte er weder eine Decke, um sich beim Schlafen zuzudecken, noch dicke Winterwäsche. Er bekam auch Medikamente und Injektionen verabreicht. Als er am 11. März 2003 freigelassen wurde, war er äußerst schwach und seine geistige Aufmerksamkeit hatte stark nachgelassen. Er redet zusammenhanglos und unbegreiflich, und er konnte sich nicht mehr um sich selbst kümmern. Beamte des Tuanhe Arbeitslagers erpressten von seiner Arbeitseinheit 10.000 Yuan, indem sie jeden Monat über 100 Yuan von seinem Gehalt abzogen [Anm.: Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan].