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Deutschland: Menschen erfahren über Falun Gong und die Verfolgung in der Geburtsstadt von Albert Einstein (Fotos)

22. April 2005 |   Von deutschen Praktizierenden

(Minghui.de) Am Samstag, den 2. April veranstalteten wir einen Infotag in der Stadt Ulm. Ulm ist bekannt als Geburtsstadt Albert Einsteins, der später vor der Judenverfolgung im dritten Reich fliehen konnte, aber auch als Wohnsitz der Familie Scholl, deren Kinder als weiße Rose für ihren Widerstand gegen das Naziregime mit ihrem Leben bezahlten.

Eine ähnliche Verfolgung geschieht zurzeit in aber auch außerhalb der Volksrepublik China, gemeint ist die brutale, grausame und systematische Verfolgung von Falun Gong, einer friedlichen Meditationspraxis und tiefgründigen Lehre mit den Grundprinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.

1992 von seinem Begründer, Herrn Li Hongzhi, an die Öffentlichkeit gebracht, breitete sich Falun Gong nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda in China wie ein Lauffeuer aus; viele Menschen wurden wieder gesund und stärkten ihre Moral, sodass in vielen Unternehmen wieder fleißig und ehrlich gearbeitet wurde. Zunächst unterstützte die chinesische Regierung Falun Gong, da auch ihr diese positiven Auswirkungen nicht verborgen blieben. In weniger als sieben Jahren praktizierten 100 Millionen Menschen Falun Gong, einschließlich Familienmitglieder des ständigen Komitees des Politbüros, dem höchsten Regierungsgremium.


Diese große Zahl überstieg die Anzahl der Mitglieder der Kommunistischen Partei Chinas (KPC), die bei 55 Millionen liegt, sodass der damalige Staatspräsident Jiang Zemin diese Entwicklung als Bedrohung auffasste, auch auf die größere Popularität von Falun Gong neidisch wurde, sodass er Falun Gong verbot und sich gegenüber allen anderen Stimmen vehement durchsetzte: seit 1999 wird Falun Gong grausamst verfolgt. Nicht nur die Praktizierenden, sondern auch ihre Verwandten, Kollegen, Lehrer, Schüler und Freunde werden unter hohen Druck gesetzt. Eine separate Behörde wurde eingerichtet, ausgestattet mit zigtausenden Beamten und milliardenschweren finanziellen Budget, um diese Verfolgung auszuführen. Tagtäglich strahlen die Rundfunkanstalten diffamierende, falsche Berichte und Sendungen über Falun Gong aus und vergiften somit das chinesische Volk. Aber auch im chinesischen Ausland wird versucht Einfluss zu nehmen, sei es durch anonyme Anrufe, tätliche Angriffe, Wohnungsdurchsuchungen, Falschinformationen an Behörden oder Druck auf Medienanstalten.

Samstag war ein sehr schöner, ruhiger und sonniger Tag. An einem der ersten schönen Tage nach dem langen Winter war die Fußgängerzone voll mit Menschen. Wir führten auf der einen Seite die 5 Falun Gong Übungen vor, hatten in der Mitte unseren Informationstisch und auf der anderen Seite eine Anti-Folterausstellung. Unsere Banner und Fotoplakate wurden von vielen Passanten gelesen, insbesondere die Folterdemonstration erregte große Aufmerksamkeit. Viele Menschen konnten es kaum fassen, dass heutzutage immer noch solche Gräueltaten an der Tagesordnung sind und wollten bereitwillig helfen. Sie bezeugten mit ihrer Unterschrift ihren Einsatz für die Anzeige wegen Völkermord gegen Jiang Zemin.

Eine Passantin war tief von den Folterbildern berührt und sehr interessiert, wo diese zu bekommen wären. Ein anderer Passant wollte gleich mehrere Zeitungen mitnehmen, um diese weiter zu verteilen. Selbst ein sichtlich angetrunkener junger Passant kam zur Ruhe und verstand, worum es ging und fragte nach einer Zeitung. Auch viele ausländische Mitbürger informierten sich. Viele versprachen ihren Freunden und Verwandten über Falun Gong zu berichten. Alle meinten, dass diese Verfolgung durch die Kommunistische Partei aufhören muss.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200504/23484.html