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Todesmeldungen! Sieben Falun Gong Praktizierende starben aufgrund der Verfolgung (davon kamen sechs aus der Stadt Suining)

27. April 2005

(Minghui.de)

Fall 1: Frau Jiang Xiangqin, 65 Jahre alt, lebte im 3. Dorf der Gemeinde Laochi, welche im Bezirk Chuanshan der Stadt Suining, Provinz Sichuan liegt. Damals hatte sie am ganzen Körper verschiedene Krankheiten und konnte sich kaum bewegen. Nachdem sie Falun Gong praktizierte, verbesserte sich ihre körperliche Verfassung Tag für Tag. Seit der Verfolgung ist sie immer standhaft gewesen, deswegen wurde sie von den bösen Leuten verfolgt, am Ende musste sie von Zuhause fliehen. Sie hatte keine Möglichkeit mehr, regelmäßig Falun Gong Bücher zu lesen und Übungen zu praktizieren. Am 10. April 2005 verstarb sie.

Fall 2: Herr Zheng Lun, 78 Jahr alt, kam aus der 3. Gruppe des 3. Dorfs der Gemeinde Fengtai, Kreis Xinqiao der Stadt Suining. Im Jahr 1996 lernte er Falun Gong kennen. Durch das Üben wurden seine krankheitsbedingten Schwellungen und sein Rheuma, welche ihn schon über zehn Jahre quälten, geheilt. Nach dem Beginn der Verfolgung fuhr der alte Mann nach Peking, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Unterwegs wurde er festgenommen und zurückgebracht. Man misshandelte ihn unmenschlich, sperrte ihn über vier Monate ins Untersuchungsgefängnis und erpresste vor seiner Freilassung 1000 Yuan (2) von ihm. Inzwischen wurde sein Sohn (ebenso Falun Gong Praktizierender) zu drei Jahren Haft verurteilt. Gegen Mitternacht drangen der Chef des Büros 610 (1) und andere Mitarbeiter öfters in seine Wohnung ein und nahmen ihn mit. Der Stress führte dazu, dass Herr Zheng wieder an seinen alten Krankheiten erkrankte, was ihm schließlich das Leben kostete. Am 17. März 2005 verstarb er. Bereits nach seiner zweiten Freilassung hatte Herr Zheng schon eine „ernsthafte Erklärung” veröffentlicht, womit er seinen „Reuebericht” für ungültig erklärte.

Fall 3: Frau Xie Wenfen, 54 Jahre alt, kam ebenso aus der Stadt Suining. Bevor sie Falun Gong kennen gelernt hatte, litt sie an verschiedenen Krankheiten, die schlimmste davon war Gebärmutterkrebs. Nachdem sie jeden Tag Falun Gong Bücher las und die Übungen praktizierte, wurde sie auf wunderbare Weise von allen Krankheiten befreit. Im Jahr 2000 wurde sie ständig von der örtlichen Polizei belästigt und man zwang sie, ihre Falun Gong Bücher abzugeben. Aufgrund körperlicher und seelischer Verletzungen tauchte ihr Krebsleiden wieder auf. Im Juli 2002 starb sie.

Fall 4: Herr Tang Duorong, 62 Jahre alt, kam aus der 3. Brigade, Kreis Laochi der Stadt Suining. Seit dem Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 wurde er ständig belästigt, so dass er die Falun Gong Übungen nicht praktizieren konnte. Man setzte ihn unter großen Druck, und erpresste Strafgelder von ihm. Am 25. September 2000 nach dem chinesischen Mondkalender verstarb er.

Fall 5: Herr Luo Qingming, 52 Jahre alt, wohnte im Dorf Jieyi, Gemeinde Gaoping, welche zu dem Kreis Pengxi der Stadt Suining, Provinz Sichuan gehört. Im Jahr 2000 fuhr er nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Daraufhin wurde er von der örtlichen Polizei verfolgt. Man verbot ihm, seine Wohnung zu verlassen. Seine alte Krankheit kam wieder zum Vorschein und er starb am 26. November 2000 nach dem chinesischen Mondkalender. (3)

Fall 6: Frau Meng Yuhua kam aus der Stadt Suining, Provin Sichuan. In den Jahren 2003 und 2004 wurde sie zweimal von der Polizei eingesperrt. Aufgrund der Misshandlung erkrankte sie an Lungenkrebs und verstarb Anfang Juni 2004.

Fall 7: Frau Xu Qing war Falun Gong Praktizierende aus dem Bezirk Tongchuan, Stadt Dazhou, Provinz Sichuan. Als sie im Dezember 2000 nach Peking fuhr, um eine Petition bei der Regierung einzureichen, wurde sie festgenommen und ins Untersuchungsgefängnis der Stadt Dazhou verschleppt. Dort misshandelte man sie bis zur Ohnmacht. Die Polizei ließ ihre Familie sie nach Hause bringen. Nach ihrer Rettung überwand sie zwar die Lebensgefahr, aber war seitdem geistig verwirrt. Ihre Familie hörte auf die Propaganda der Kommunistischen Partei und lehnte Falun Gong ab. Ihr wurde verboten zu Hause, Falun Gong zu praktizieren oder Kontakt mit anderen Lernenden aufzunehmen. Am 16. April 2005 starb sie.

Ihr Ehemann hatte im Jahr 1997 einige Monate Falun Gong geübt und danach aufgeben, weil er die Ppraxis nicht richtig verstand. Als seine Frau nach Peking fuhr, meldete er sie bei der Polizei. Das führte dazu, dass seine Frau verfolgt wurde. Er arbeitet in der 7. Mittelschule des Bezirks Tongchuan.


(1) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

(2) „Yuan” ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.

(3) Der chinesische Mondkalender richtet sich nach den Mondphasen und ist zeitlich versetzt zum gewohnten Sonnenkalender.