(Minghui.de) Herr Liang Tianhua, 63, war Leiter des Handelsamtes des Kreises Huaiji der Provinz Guangdong. 1997 litt er an einer Lebersklerose mit Bauchwasser, die nach dem Üben von Falun Gong geheilt wurde. Am 19.04.2000 wurden er und seine Frau Fan Shaoqing zusammen von Beamten des „Büros 610” (1) unrechtmäßig verhaftet. Seine Frau wurde zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt und im Zwangsarbeitslager Sanshui eingesperrt, wo sie auch gefoltert wurde. Infolge der Verfolgung und dem Verbot vom Üben wurde die Familie zerstört, was Herrn Liang psychisch stark belastete und dazu führte, dass sich seine Krankheit verschlechterte und man Leberkrebs bei ihm diagnostizierte. Er beantragte, zur ärztlichen Behandlung nach Guangzhou oder Shenzhen gehen zu dürfen, was ihm jedoch vom „Büro 610” nicht erlaubt wurde. Als er in Lebensgefahr geriet und ins Krankenhaus Guangzhou gebracht wurde, sagte der Arzt, dass es eine Woche zu spät sei und er damit keine Chance auf Heilung hätte. Herr Liang starb im Juni 2001.
Seine Frau Fan Shaoqing, 62, war Beamtin in der Industrie- und Handelsbehörde des Kreises Huaiji. Sie war früher zuckerkrank gewesen und hatte erhöhten Blutdruck. Nachdem sie in 1998 Falun Gong praktizierte, wurden ihre Krankheiten verbessert. Als sie am 19.04.2000 zu 2 Jahren Gefängnis verurteilt und ins Zwangsarbeitslager Sanshui zur Verfolgung gebracht wurde, wurde sie dort gezwungen, auf das Praktizieren zu verzichten. Nach der Freilassung gab sie eine Erklärung über erneutes Praktizieren an. Seit dem Tod ihres Mannes durch die Verfolgung war sie immer bedrückt und ihre alte Krankheit kam wieder vor. Am 23.12.2004 wurde sie ins Krankenhaus zur Notaufnahme eingeliefert. Sie kam am 31.12.2004 ums Leben.
(1) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.