(Minghui.de) Frau Li Hongjin aus Dayinpo, Dorf Lijiawopu, Gemeinde Nuanchitang, Huludao Stadt, Provinz Liaoning, praktizierte entschlossen Falun Gong. Zweimal war sie nach Peking gereist, um sich für Falun Gong einzusetzen, dort wurde sie dann verfolgt. Am Tag vor dem chinesischen Neujahr 2002, als sie in der Shaguotun Strafanstalt im Nanpiao Bezirk inhaftiert war, wurde sie so brutal misshandelt, dass sie beinahe gestorben wäre. Sie wurde freigelassen, aber selbst als sie zuhause war, erholte sie sich nicht von den Folgen der Misshandlungen, und die Polizei fuhr fort, sie streng zu überwachen. Sie starb am 6. Juni 2004. Vor ihrem Tod erzählte sie immer noch ihrer Familie, dass Falun Gong gut ist.
Li Hongjin war früher immer bei schlechter Gesundheit gewesen. Auch hatte sie nie eine Schule besucht. Im Januar 1997 fing sie an Falun Gong zu üben. Weil sie nicht lesen konnte, musste sie sich die Tonbandaufnahmen von den Vorträgen des Begründers von Falun Gong, Meister Li Hongzhi, anhören, um die Lehre von Falun Gong zu studieren und die Übungen zu machen. Allmählich verschwanden all ihre Krankheitssymptome. Sie war sehr glücklich und dankbar für ihren neuen Weg.
Jiangs Regime begann am 20. Juli 1999 Falun Gong zu verfolgen. Frau Li Hongjin ging nach Peking, um zu appellieren und sich für Falun Gong einzusetzen. Jedoch wurde sie auf dem Platz des Himmlischen Friedens verhaftet. In der gleichen Nacht wurde sie in der Nuanchitang Polizeiwache eingesperrt und später zur Shaguotun Strafanstalt im Nanpiao Bezirk gebracht. Nach 20 Tagen unrechtmäßiger Gefangenschaft ließ man sie frei. Sie gab ihre Kultivierung nicht auf und fuhr fort, das Fa - die Lehren des Falun Gong - zu studieren und die Übungen zu praktizieren.
Am 25. Dezember 2000 machte sie sich wieder auf den Weg nach Peking, und wieder verhaftete die Polizei sie auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Am 26. Dezember um etwa 20:00 Uhr brachten Mitarbeiter der Nuanchitang Polizeiwache sie zurück in ihren Heimatort und sperrten sie in der Shaguotun Strafanstalt ein. Am dritten Tag in der Strafanstalt wurde sie so schwerwiegend gefoltert, dass sie qualvolle Magenschmerzen bekam. Niemand schenkte ihrer Verfassung Aufmerksamkeit. Für über einen Monat hatte sie an diesen Schmerzen gelitten.
Am 22. Januar 2001 schmerzte ihr Magen so sehr, das sie es fast nicht mehr ertragen konnte. Um etwa 22:00 Uhr schickte das Personal der Strafanstalt sie zum Nanpiao Bezirkskrankenhaus. Zu dieser Zeit wurde Li Hongjins Tochter in derselben Strafanstalt gefangen gehalten, aber die Wachen erlaubten ihrer Tochter nicht einmal sie zu begleiten. Nachdem sie im Krankenhaus ankam, teilte ihr die Polizei ein Bett mit einer Strohmatratze ohne Decken zu und ging dann weg. Niemand behandelte sie im Krankenhaus. Als sie dort ankam, fiel sie vor Schmerzen in Ohnmacht und gewann ihr Bewusstsein bis zum nächsten Morgen nicht zurück.
Aufgrund ihrer schlechten gesundheitlichen Verfassung wollte die Strafanstalt Frau Li Hongjin nicht dort behalten und schickten sie nach Hause. Sie erholte sich nicht und wurde immer noch streng überwacht. Es war ihr nicht möglich, öffentlich Falun Gong zu üben. Beamte aus ihrem Dorf belästigten sie häufig zu Hause, um sie daran zu hindern, die Übungen zu machen. Sie ordneten sogar an, dass ihre Schwiegertochter sie überwachte. Frau Li hatte keine Gelegenheit, das Fa zu lernen und die Übungen zu machen. Aufgrund dieser Umstände verschlechterte sich ihre Gesundheit weiter. Schließlich war sie nicht einmal mehr in der Lage aus dem Bett aufzustehen. Ihre Familie schickte sie zu mehreren Krankenhäusern, aber niemand konnte sagen, an welcher Krankheit sie litt. Nach all diesen Kämpfen starb sie am 6. Juni 2004.