Vor kurzem las ich einen Artikel eines Praktizierenden auf der Minghui-Webseite. Darin stand, dass ein Praktizierender während einer gemeinsamen Mahlzeit mit seiner Familie eine Fernsehsendung angeschaut habe, als bei ihm eine menschliche Begierde aufgetaucht war. Daraufhin wurde er nachts im Traum von einem Dämon gestört. Das Ereignis erinnerte mich an etwas, was ich persönlich erlebt hatte. Ich schreibe es auf, damit andere Praktizierende daraus eine Lehre ziehen können.
An einem Sommerabend 2004 wollte meine Frau nach dem Abendessen mit mir zusammen einen Spaziergang machen. So gingen wir zusammen und erreichten unerwartet einen Platz vor einem großen Hotel. In China ist es üblich, dass viele Menschen morgens und abends auf einem Platz oder am Straßenrand Sport treiben, tanzen oder Qigong üben, um zu trainieren. Auf dem Platz waren viele Frauen und Männer verschiedenen Alters in bunten Tanzkleidern zu sehen. Wir blieben stehen, um uns einen Yangge-Tanz anzusehen. Der volkstanzartige Gruppentanz ist vor allem im Nordostchina sehr populär. Nach und nach entstand bei mir eine große Lust, den Tanz anzuschauen. Ich bewunderte die Menschen, wie schön sie tanzten.
Am nächsten Tag gingen wir nach dem Abendessen noch einmal dorthin, um uns den Yangge-Tanz anzuschauen. Nach ein paar Schritten fiel mir ein, dass ich ein Dafa-Jünger bin und zu Hause bleiben sollte, um das Fa zu lernen. Aber trotzdem ging ich mit meiner Frau. In diesem Moment merkte ich, dass ein Augenlid zitterte Mein Herzenszustand war nicht gut und ich erkannte das nicht als Hinweis. Ich ging trotzdem weiter, um den Gruppentanz auf dem Platz zu sehen. Dabei hatte ich kein Problem mit meinen Augen. Ich erfreute mich an dem Tanz. Aber auf dem Heimweg tat mir das Auge sehr weh. Zu Hause schaute ich in den Spiegel, das Augenlid war nicht nur rot, sondern angeschwollen. Am nächsten Tag war das Augenlid so dick, dass ich das Auge fast nicht aufmachen konnte. Ich erkannte, dass mein Erleuchtungsvermögen nicht gut war und ich etwas Falsches getan hatte, deshalb wurde ich nun eine gestört. Viel mehr habe ich nicht gedacht. Damals legte ich auch keinen großen Wert auf die Aussendung der aufrichtigen Gedanken. Mein Augenlid blieb einen halben Monat angeschwollen, ich drückte ab und zu eine eiterähnliche Flüssigkeit aus. Aber zwei Tage später wurde es wieder dick, insgesamt drei Mal hintereinander.
Jetzt habe ich eine Erkenntnis gewonnen. Wenn ein gewöhnlicher Mensch einen Tanz oder eine Fernsehsendung anschaut, ist es kein Problem und ganz normal. Aber ich bin ein Dafa-Jünger. Wenn ich mit einer großer Freude einen Volkstanz ansehe, ist das nicht subjektives Streben nach etwas? Deswegen finde ich, dass sich das nicht nur auf das Anschauen eines Tanzes beschränkt, sondern auf vielerlei Vergnügungen in der menschlichen Gesellschaft, einschließlich dem Fernsehen.
Ich persönlich meine, obwohl der Meister bei der Fa-Erklärung nicht deutlich darauf hingewiesen hat Rui Zhaoshan, der Leiter der Verwaltungs- und Sicherheitsabteilung im Dorf Xifan Gezhuang vom Landkreis Yukou des Bezirks Pinggu in Peking, dass es den Dafa-Jüngern verboten ist, eine Fernsehsendung anzuschauen. Aber wenn wir als Dafa-Jünger mit großem Interesse fernsehen und finden diesen Film gut oder jene Serie interessant, ist das nicht die Sache der gewöhnlichen Menschen? Auch wenn es etwas Lehrreiches ist, dient es nur den gewöhnlichen Menschen. Aber wir Dafa-Jünger haben das Fa schon erhalten und müssen uns zu hohen Ebenen kultivieren. Brauchen wir wirklich solche Dinge, um uns zu erziehen? Jetzt hat jede Familie ein Fernsehgerät. Wenn wir uns unter den gewöhnlichen Menschen befinden, müssen wir dem Zustand der gewöhnlichen Menschen möglichst entsprechen. Wenn die Familie fernsieht sehen wir eben auch, aber wir müssen dabei die aufrichtigen Gedanken eines Dafa-Jüngers haben.
Ich kann mich noch daran erinnern, was einige Praktizierende vor kurzem während eines Austauschs gesagt haben, dass alle haben, dass es in der letzten Zeit große Störungen beim Fa-Lernen gäbe. Kaum haben wir ein wenig das Fa gelesen sind wir ganz müde. Aber wenn wir vor dem Fernseher sitzen, sind wir besonders fit. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, ist das jedoch wirklich keine Kleinigkeit.
Das war meine Erkenntnis. Wenn es nicht richtig ist, zeigt es mir bitte barmherzig auf.