(Minghui.de) Ich bin ein Praktizierender, der spät herausgetreten ist, um die Wahrheit über Falun Gong zu erklären. Weil ich meine fundamentalen Eigensinne nicht loslassen konnte und aus Angst, tat ich selten etwas, um Dafa zu bestätigen. Glücklicherweise konnte ich mich, angeleitet von der Barmherzigkeit des Meisters, entschließen, meinen Weg der Kultivierung fortzusetzen und voranzuschreiten. Das Folgende ist meine Erfahrung, die ich mit den Mitpraktizierenden teilen möchte.
Nachdem ich begonnen hatte, mich gewissenhaft zu kultivieren, überprüfte ich meinen Fortschritt: Zwar lernte ich das Fa häufig, aber ich lernte es mit meinen Eigensinnen. So konnte sich mir das Fa nicht zeigen. Wegen zu viel postnatal gebildeten Anschauungen und zuviel Gedankenkarma lernte ich das Fa auch nicht von Herzen. Somit lernte ich das Fa auswendig, wann immer ich Zeit hatte. Wenn ich es mir nicht merkte, schrieb ich es nieder, sodass ich allmählich die Fa-Prinzipien erkennen konnte, die meine Kultivierung und Handlungen zur Bestätigung des Fa anleiten. Ich schritt sehr schnell vorwärts als ich so handelte. Der Meister half mir, dass ich fast völlig Neid, Kampfgeist, Geltungssucht und Selbstgefälligkeit überwinden konnte.
Nach einer gewissen Zeit hatte ich allerdings eine Störung zu bewältigen. Ich konnte nicht früh aufstehen und die aufrichtigen Gedanken aussenden und machte auch nicht immer die Übungen. Ich hatte für eine lange Zeit keinen Durchbruch und ich war sehr besorgt. Ich begann apathisch zu werden und meine Kultivierung sah wie eine belanglose Aufgabe aus. Ich blickte zurück auf diese Periode und sah, dass meine Eigensinne sehr tief versteckt waren.
Im Unterschied zu anderen Übungsarten, welche die Nebenseele kultivieren, ließ uns der Meister einige menschlichen Eigensinne, sodass wir auf dieser Welt leben, arbeiten und das Fa bestätigen können. Diese menschlichen Eigensinne sind manchmal sehr schlecht. Anfangs, wann immer auch diese Eigensinne an die Oberfläche traten, hatte ich einen sehr klaren Kopf und war fähig, sie zu unterdrücken. Später, während der Periode der Fa-Berichtigung, legte ich nicht genügend Wert darauf.
Ein Beispiel: Ich studierte das Fa häufig, aber mit dem tief versteckten Eigensinn der Angst, verfolgt zu werden. Wegen dieser Angst studierte ich das Fa mit der Intention, den Schutz des Meisters zu gewinnen. Beim Aussuchen des Materials zur Aufklärung der wahren Umstände, mochte ich die Artikel mit mehr menschlichem Wissen lieber lesen. Ich hatte den Eigensinn auf Wissen und Ruhm in meinen Hintergedanken. Auch hatte ich den Eigensinn des Kampfgeistes, wenn ich Anderen von Angesicht zu Angesicht die Wahrheit erklärte. Wenn sie meine Meinung nicht akzeptierten, war ich verärgert und unglücklich. Ich hasste die Menschen, die von der Propaganda der KPC betrogen worden waren und der KPC halfen, Falun Gong-Praktizierende zu verfolgen. Folglich war das Resultat meiner Wahrheitsaufklärung von Angesicht zu Angesicht nicht gut.
Ganz egal, wie sich diese Eigensinne zeigen, wir müssen sie klar erkennen und sie entsprechend dem Fa beseitigen. Wie der Meister im Artikel „Weitere Erkenntnis” erklärte: „Wenn sich wirklich so erhöht wird: alles was ihr mit einem reinen Herzenszustand macht, ist am besten und heiligsten.” („Weitere Erkenntnis” aus Essentielles für weitere Fortschritte)
Ich denke, dass Praktizierende, die spät herausgetreten sind, um die Wahrheit aufzuklären, ganz besonderen Wert darauf legen sollten, das Fa zu lernen und aufrichtige Gedanken auszusenden. Wir beteiligen uns nicht an Aktivitäten einer menschlichen Organisation - wir erretten Menschen! Praktizierende können den aufrichten Weg gehen, wenn sie das Fa gut lernen.