(Minghui.de) Frau Sun Guifang, war Falun Gong Praktizierende aus dem Bezirk Chongwen der Stadt Peking. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong im Juli 1999 ging sie einige Male wegen einer Petition für Falun Gong nach Peking und wollte dort die wahren Umstände über die Verfolgung erklären(1). Sie wurde deswegen der Gehirnwäsche und Folter unterworfen. Um gegen die Verfolgung zu protestieren, machte sie einmal einen Selbstmordversuch. Sie schnitt sich die Adern auf, wurde jedoch, glücklicherweise gerettet. Später auf der Webseite von Minghui erklärte sie, dass diese Verhaltensweise nicht den Anforderung von Falun Gong gerecht gewesen war. Infolge der ständigen Störungen der Beamten tauchten ihre Krankheiten wieder auf. Sie starb am 03.05.2005.
Frau Wang Shuyuan, 74, wohnte im Dorf Beifangshen der Gemeinde Sanshilibao, Bezirk Jinzhou, Stadt Dalian, Provinz Liaoning. Seit dem Üben von Falun Gong im Juli 1997 war sie wieder gesund geworden und fühlte sich körperlich sehr wohl. Am 13.08.2000 machte sie die Übungen draußen und wurde deswegen von der Polizeistation der Gemeinde in einen Stahlkäfig eingesperrt. 3 Tage später schickte man sie ins Untersuchungsgefängnis Jinzhou der Stadt Dalian, sie wurde wegen ihres hohen Alters abgelehnt und mit einer Geldstrafe von 200 Yuan (2) bestraft. Ihre drei Töchter wurden wegen des Praktizierens von Falun Gong mehrmals unrechtmäßig festgenommen, eingesperrt, Geldstrafen wurden verhängt, was die Alte körperlich und geistlich schwer verletzte. Sie starb am 06.08.2004.
Frau Shao Yuzhen, 75, kam aus dem Bezirk Qinghe der Stadt Tieling, Provinz Liaoning. Früher war sie anfällig für Krankheiten und im Winter konnte sie nicht rausgehen. Nach dem Üben von Falun Gong verschwanden mehrere ihrer Krankheiten und im Winter brauchte sie nicht mehr Hut und Mundschutz zu tragen. Am 20.07.1999 ging sie mit anderen Praktizierenden zusammen zur Provinzregierung, um eine Petition für Falun Gong einzureichen. Wegen der häufigen Belästigungen der Polizei wurde ihre körperliche Verfassung Tag für Tag schlechter. Sie starb am 19.12.2002.
Frau Tang Chengyu, 66, kam aus der Stadt Dazhou, Provinz Sichuan. Weil sie krank war, begann sie 1996 an Falun Gong zu üben. Danach war sie langsam wieder gesund geworden. Im Dezember 2000 ging sie nach Peking, um eine Petition für Falun Gong bei der Regierung einzureichen. Auf dem Weg wurde sie von Beamten der Staatssicherheit der Stadt Dazhou unrechtmäßig festgehalten und ihre Wohnung wurde durchsucht. Man sperrte sie ins Untersuchungsgefängnis des Bezirks Tongchuan der Stadt Dazhou, wo sie grausam gefoltert wurde. Beim Verhör zwang man sie, alle Informationen über die Zuständigen für die Petition nach Peking sowie über Aktivitäten von Falun Gong preis zu geben. Frau Tang wurde körperlich und geistig schwer verletzt und im Gefängnis fühlte sie sich bedrückt in der Brust und im Bauch und konnte mehr als 10 Tage nichts essen. Sie fiel einige Male in Ohnmacht, ihr drohte Lebensgefahr. Unter diesen Umständen setzten die Polizisten noch weiter das Verhör mittels Folter fort. Zum Glück wurde sie von anderen gefangenen Praktizierenden gepflegt. Ende März 2001 ließ man sie frei. Sie wurde von einigen Praktizierenden aus dem Gefängnis herausgetragen und ins Auto gebracht. So erpresste man noch ein Garantiegeld von 2000 Yuan von ihr. Nach der Heimkehr verschlimmerte sich ihr Zustand immer mehr. Sie starb Anfang 2004.
Frau Peng Yuanlin, 55, kam aus der Region Xinyichang in der Stadt Pingba, Provinz Guizhou. Früher hatte sie mehrere Krankheiten und nach dem Üben von Falun Gong war sie wieder gesund geworden. Im Dezember 1999, nachdem ihr Sohn eine Petition für Falun Gong einreichen wollte, durchsuchte man die Wohnung, sperrte Frau Peng ein und verschleppte sie zu einem „Gehirnwäschekurs”, wo sie gefoltert wurde. Danach kam die Polizei und Mitarbeiter des Nachbarschaftskomitees häufig zu ihr nach Hause, um sie zu belästigen, was sie psychisch stark anschlug. Frau Peng kam im März 2001 ums Leben. Als ihr Sohn Zhang Tingxiang sich noch in der Trauer um seine verstorbene Mutter befand, wurde er im Mai desselben Jahres zu 3 Jahren „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt.
Herr Zhang Haiqing, 80, war aus der Stadt Gongzhuling, Provinz Jilin. Bei einem Verkehrsunfall wurde sein Unterbein zertrümmert und ein dabei erzeugtes faustgroßes Loch im Bein konnte 4 Jahre nicht heilen. Im Dezember 1998 fing er an Falun Gong zu praktizieren, im April 1999 konnte er schon ohne Gehstock selbständig zur Übungsstelle gehen und alle seine Krankheiten verbesserten sich. Nach dem 20.07.1999 wurde seine dritte Tochter unrechtmäßig zweimal eingesperrt, die vierte Tochter zweimal eingesperrt und zu einem Jahr „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt, der vierte Schwiegersohn zweimal in Haft genommen und zu drei Jahren „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Die Wohnung der Familie wurde mehrmals durchsucht, Geld wurde von ihnen erpresst, sie wurden belästigt und bedroht. Herr Zhang konnte dieses andauernde Elend nicht mehr ertragen. Er starb im Juli 2002.
Frau Jin Jinshun, 49, koreanische Minderheit, war aus der Stadt Longjing, Provinz Jilin. 1997 fing sie an Falun Gong zu üben und wurde bald wieder gesund. Nach dem 20.07.1999 infolge der Störungen und dem Druck von allen Seiten konnte sie nicht mehr richtig praktizieren. Sie starb im März 2005 in der Gemeinde Tianqiaoling des Kreises Wangqing.
Frau Liu Shuqin, 75, kam aus dem Kreis Nong´an, Provinz Jilin. Durch die Übungen von Falun Gong war sie stets gesund gewesen. Seit das Jiang' Regime vom 20.07.1999 an Falun Gong verfolgt, kamen die Beamten vom „Büro 610” (3) öfter zu ihr nach Hause, um sie zu belästigen und zu bedrohen, was ihr keine Ruhe ließ und sie enorm unter Druck setzte. Sie wurde schwer krank. Sie starb am 06.04.2000.
Frau Sun Guiying, 65, arbeitete in der Firma vom Stromversorgungsamt der Stadt Xiangfan, Provinz Hubei. Sie übte Falun Gong seit Anfang 1997, danach wurde ihr langjähriger Bluthochdruck und ihre Herzkrankheit geheilt. Im März 2000 wurde ihre Tochter wegen einer Petition für Falun Gong in Peking unrechtmäßig für eineinhalben Monat in Haft genommen. Danach wurden ihre Tochter und auch Frau Sun selber häufig von den Beamten verfolgt, wie z.B. Belästigung, Wohnungsdurchsuchung, zwanghafte Teilnahme am „Gehirnwäschekurs” und Geldstrafen usw.. Frau Sun befand sich in einem sehr schlechten Zustand und erkrankte an Darmkrebs. Sei starb am 27.01.2001.
Frau Guo Shuqin, 52, wohnte im Dorf Xinxing der Gemeinde Shuangjing, Bezirk Hulan, Stadt Harbin, Provinz Heilongjiang. Im Dezember 2000 ging sie nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren, wurde deswegen von der Polizei unrechtmäßig verhaftet und dann ins Untersuchungsgefängnis des Bezirks Hulan zu einer Gehirnwäsche verschleppt. Sie wurde körperlich und geistig schwer verletzt und die Familienangehörigen wurden auch bedroht. Man erpresste von ihnen ein Strafgeld von 2000 Yuan und entwendete ihr Hausbesitzbuch als Pfand gewaltsam. Einige Monate später ließ man sie nach Hause gehen. Infolge schwerer Schäden im Körper und Geist war sie danach immer krank. Sie starb am 23.05.2002.
Herr Zhu Chengling, 53, kam aus dem Bezirk Qinghe der Stadt Tieling, Provinz Liaoning. Von 1996 an praktizierte er Falun Gong. Nach dem 20.07.1999 wurde seine Frau wegen einer Petition für Falun Gong entführt, eingesperrt und zur „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Die Polizisten belästigten ihn häufig, was ihm körperlich und psychisch schwere Schäden zufügte. Er starb am 23.05.2003.
Frau Kong Qinglian, 63, wohnte im Wohnviertel Shuiliyuan des Bezirks Shuangta, Stadt Chaoyang, Provinz Liaoning. Nach dem Üben von Falun Gong wurden ihre Krankheiten ohne medizinische Hilfe geheilt. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong seit Juli 1999 ging sie nach Peking, um eine Petition für Falun Gong einzureichen. Im Jahr 2001 sah sich die ganze Familie ihrer Tochter von der willkürlichen Verfolgung gezwungen, in die Obdachlosigkeit zu fliehen. Andere Familienangehörigen und Frau Kong selber erlitten auch mehrmals Belästigungen und Bedrohungen von Polizisten, was sie körperlich und psychisch schwer verletzte und eine Gehirnblutung auslöste. Sie starb im Herbst 2002.
Herr Di Duohua, 58, war ein Abteilungsleiter der Jinxi Raffinerie in der Stadt Huludao, Provinz Liaoning. Im September 1996 fing er an Falun Gong zu üben. Damals litt er an Harnvergiftung, Bluthochdruck und einer Herzkrankheit usw. Nach dem Üben verbesserte sich sein Krankheitszustand deutlich. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong am 20.07.1999 verfolgte ihn die Leitung der Firma schwerpunktmäßig, um andere Falun Gong praktizierende Mitarbeiter abzuschrecken. Infolge des großen Stresses tauchte seine Harnvergiftung wieder auf. Er starb im September 2000.
Herr Chen Kuihe, 79, wohnte im Dorf Renyitun der Gemeinde Gangtun, Bezirk Lianshan, Stadt Huludao, Provinz Liaoning. Er wurde von den Prinzipien „Zhen (Wahrhaftigkeit), Shan (Barmherzigkeit) und Ren (Nachsicht) angezogen und bildete eine Seniorengruppe zum Lernen der Schriften von Falun Gong. Seit der Verfolgung von Falun Gong, infolge der Belästigungen aus der Dorfverwaltung konnte er Falun Gong nicht mehr praktizieren und sein Zustand wurde immer schlechter. Er starb am 14.01.2003.
(1) „Die Wahrheit erklären” bzw. „die wahren Umstände über Falun Gong” erklären bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.
(2) „Yuan” ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.
(3) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.