(Minghui.de) Die Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Florida 2005 wurde am 7. Mai in der Universität von Zentral-Florida, Orlando, abgehalten. Es nahmen Praktizierende aus dem ganzen Staat teil mit vielen unterschiedlichen kulturellen und ethnischen Hintergründen.

Morgendliche Gruppenübung	Praktizierende tauschen Kultivierungserfahrungen aus

Dies war die vierte Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Florida. Seit der letzten Konferenz im Jahre 2002 ist der Prozess der Fa-Berichtigung in eine neue Phase eingetreten, und das Verständnis der Dafa-Praktizierenden hat sich seitdem vertieft. Das neue Stadium der Fa- Berichtigung bringt neue Gelegenheiten und neue Herausforderungen mit sich. Die Praktizierenden haben die Menschen in ihrer Umgebung über die wahren Geschehnisse aufgeklärt und sich an weltweiten Unternehmungen, Lebewesen zu erretten, beteiligt. Dazu gehören auch die gegenwärtigen Aktivitäten in Manhattan. Das Ziel der Konferenz war es, Kultivierungserfahrungen auszutauschen und sowohl das Verständnis füreinander als auch die Kommunikation unter den Praktizierenden zu verbessern, damit sie wie ein Körper zusammen wirken können.

Zehn Praktizierende, die meisten waren westliche Praktizierende, sprachen über ihre Erfahrungen bei der Aufklärung der Menschen über die tatsächlichen Hintergründe der Verfolgung und darüber, sich als ein Körper zu verbessern. Ein indischer Praktizierender erzählte über seine Erlebnisse, als er kürzlich seine Heimatstadt besuchte. Er klärte alle Menschen, die ihm begegneten, über die Wahrheit auf und lehrte einer Gruppe von 25 Mitgliedern eines „Lachklubs”, die er im Park traf, die Falun Gong-Übungen. Sie alle wollten die Übungen gerne lernen und baten ihn, jeden Tag zum Unterrichten zu kommen.

Ein anderer Lernende benutzte den Vergleich „ fünf Finger, eine Hand”, um über die Wichtigkeit zu sprechen, als ein Leib zusammenarbeiten. Seit der Einführung von Falun Gong in Florida hatte er bemerkt, dass aus fünf unabhängigen Fingern eine starke Hand geworden war. Er wurde sich klar darüber, dass Praktizierende in China und im Ausland zusammen einen Körper bilden: Wenn ein Finger blutet, so verliere die ganze Hand Blut.

Ein westlicher Praktizierender teilte mit, dass der Kommunismus auch in den Vereinigten Staaten einen großen Einfluss habe. Trotzdem gäbe es hier, anders als in China, kein kommunistisches Blutbad. Er habe zunächst geglaubt, dass die „Neun Kommentare” dazu da seien, den Chinesen zu helfen, ihre falschen Vorstellungen über die KPC abzulegen. Aber dann habe er bemerkt, dass die kommunistische häretische Ideologie auch auf westliche Menschen einen starken Einfluss ausübe. Auch diese Menschen sollten sich von diesen Einflüssen frei machen.

Ein Praktizierender aus Kuba bezeugte persönlich, wie sehr die Kommunisten dem Inselland Kuba Unheil gebracht hätten. Menschen, die zu Feinden erklärt wurden, würden in Zwangsarbeitslager gesteckt; viele hätten ihr Leben verloren. Sein Vater habe sein Leben eingesetzt, um seine Kinder in die USA zu bringen. Der Praktizierende wäre Mister Li dankbar, dass der Meister ihm den Weg zu Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gezeigt habe. Er sprach darüber, wie er seine Zeit der Beendigung der Verfolgung in China und der Rettung von Kindern, die durch die Verfolgung zu Waisen geworden sind, gewidmet habe.

Ein anderer erzählte, wie er wieder aufgestanden sei, nachdem er hingefallen war. Als er zu seinen alten Gewohnheiten zurückgekehrt sei, habe er sich nicht wert gefühlt, ein Dafa-Praktizierender zu sein. Ein Mitpraktizierender habe ihm geholfen zu erkennen, dass er deshalb hingefallen sei, weil er seinen alten Fehler nicht abgelegt hätte, während sein Fa- Verständnis noch ziemlich oberflächlich gewesen sei. Er verstand durch dieses Erlebnis auch, dass das Böse es bestimmt ausnützen würde, wenn die Praktizierenden Lücken in ihrer Kultivierung dulden würden.

Die Praktizierenden sprachen auch über verschiedene Möglichkeiten, wie die Menschen über die wahren Zusammenhänge aufgeklärt werden könnten. Einige Praktizierende nutzten dazu die Medien. Ein Praktizierender zeigte Videos, die er für die Webseiten gemacht hatte. Eines hieß „Was ist Kultivierungspraxis?”. Andere Filme handelten über die Sklavenarbeitslager in China und die Verfolgung von Falun Gong.

Im Anschluss an die Berichte versammelten sich alle Praktizierenden zu einem Foto zum Welt Falun Dafa Tag, dem 13. Mai; es handelt sich um den 13. Jahrestag der Einführung von Falun Gong. Die Konferenz wurde gegen 19:00 Uhr beendet, nachdem es noch Unterhaltungen in kleineren Gruppen gegeben hatte.

Zu der Konferenz waren Praktizierende aus ganz Florida angereist. Für einige von ihnen war es das erste Mal, dass sie solch einer Zusammenkunft beiwohnten. Ein Praktizierender erklärte: ”Der erste Eindruck, den ich bei meiner Ankunft bekam, war der, dass alle sehr froh waren, einander wiederzusehen. Wir waren wie eine Familie, deren Mitglieder sich lange nicht gesehen hatten. [Von Miami bis Jacksonville sind es 500 Meilen, die die Praktizierenden voneinander entfernt leben] Ich stieß auf eine Gruppe Praktizierender, mit denen ich wegen Sprachschwierigkeiten normalerweise nicht spreche. Wir begrüßten uns einfach nur per Augenkontakt; die Augen schienen aber eine göttliche Sprache zu sprechen. Ich war überrascht, ein paar neue Praktizierende zu sehen, und wurde daran erinnert, dass es noch eine Menge Menschen mit vorherbestimmten Beziehungen gibt, die während der Zeit der Fa-Berichtigung erreicht werden müssen. Wir müssen noch mehr tun, um noch mehr Menschen über die wahren Hintergründe der Verfolgung aufzuklären.”

Ein anderer Praktizierender bemerkte: ”Bei ihren Berichten haben viele Praktizierende gezeigt, dass sie sich selbst überprüfen, ob sie im Einklang mit dem Fa sind, und dass sie in ihrer persönlichen Kultivierung Durchbrüche erzielt haben. Ein Bericht mit dem Titel ”Hinfallen und wieder aufstehen” war besonders bewegend. Ich sah Licht rund um den Praktizierenden, als er seinen Bericht vorlas, so wie ich es auch bei zwei anderen Praktizierenden gesehen habe, als sie große Widerstände in ihrer Kultivierung überwunden hatten.”