(Mingui.de) Eines Tages gingen zwei Praktizierende zur Wohnung eines Freundes, um dort die Fakten über Falun Gong klar zu stellen. Der Freund hat einen wunderbaren Hund, der immer eine Weile lang bellt, wenn Gäste zu Besuch kommen. Dieses Mal aber bellte der Hund nur zwei Mal und legte sich dann friedlich neben seinen Herrn, als ob er dem Gespräch zuhören würde.
Die zwei Praktizierenden sprachen über die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas und über die Korruption in der Kommunistischen Partei. Sie sprachen auch über die Flutwelle von Menschen, die aus der Kommunistischen Partei austraten, um sich zu retten. Der Freund, selbst ein Mitglied der Kommunistischen Partei, nickte zustimmend. Aber als er gefragt wurde, ob er selbst aus der Kommunistischen Partei austreten würde, um sich zu retten, sagte er nur, er wolle noch abwarten.
Einer der Praktizierenden spürte, dass die Gelegenheit nicht günstig war, und meinte zu ihm, sie würden später wieder kommen. Direkt nachdem er dies gesagt hatte, stand der Hund plötzlich auf und bellte den Praktizierenden zwei Mal an. Der Mann erklärte dem Praktizierenden, dass der Hund nicht wolle, dass er weg ging. Nach einer Weile stand der andere Praktizierende auf und sagte, „Auf Wiedersehen”, aber der Hund rannte zu ihm hin und bellte, als wollte er ihn bitten, zu bleiben. Die beiden Praktizierenden mussten sich wieder hin setzen. Sie baten ihren Freund, noch einmal darüber nachzudenken, vielleicht doch aus der Kommunistischen Partei auszutreten. Der Freund zögerte aber immer noch.
Dann passierte etwas Erstaunliches. Der Hund richtete sich auf seinen zwei Hinterbeinen auf und hielt seine Vorderpfoten zusammen. Er begann, sich vor seinem Herrn zu verbeugen. Der eine Praktizierende rief: „Schau mal! Der Hund bittet dich, aus der Kommunistischen Partei auszutreten.” Der Mann lächelte, blieb aber weiter still. Nach kurzer Zeit verbeugte sich der Hund wieder vor seinem Herrn. Dieses Mal war der Mann sehr berührt. Er war eine Weile still und sagte dann zu den beiden Praktizierenden: „Ich werde tun, was ihr gesagt habt.” (Er meinte damit, eine Austrittserklärung zu schreiben.) Danach legte sich der Hund friedlich auf den Boden und bewegte sich nicht mehr, bis die beiden Praktizierenden gegangen waren.
16. April 2005