(Minghui.de) Die Falun Gong Übende Xu Surong, 73, lebte im Bezirk Qing, Provinz Hebei. Nachdem Jiangs Parteigruppe am 20. Juli 1999 die Verfolgung von Falun Gong startete, wurde Xu Surong zweimal für eine lange Zeit im Arbeitslager eingesperrt. Ihr Mann wurde dreimal verhaftet, ihre Schwiegertochter entführt und ebenfalls mehrmals inhaftiert. Ihr Sohn wurde gesetzeswidrig ins Arbeitslager gesteckt. Ihre Tochter verlor auf beiden Augen die Sehkraft, durch Stress, Angst und Qual über den Verlust ihrer Familienangehörigen.

In den letzten sechs Jahren musste Xu Surong enormen Druck über sich ergehen lassen, so dass sich ihr gesundheitlicher Zustand verschlechterte. Am 20. April 2005 starb sie. Ihre Familie bat um die Freilassung von Frau Xus Sohn aus dem Arbeitslager, damit sich dieser um die Beerdingung seiner Mutter kümmern konnte. Das Handan Arbeitslager forderte eine Todesbescheinigung, doch das „Büro 610” (1) des Qing Bezirks weigerte sich diese Bescheinigung zu unterschreiben. Dann schaltete sich das „Büro 610” der Provinz Hebei ein und verhinderte die kurzzeitige Entlassung. So konnte der Sohn seine Mutter nicht mehr sehen.

Die Falun Gong Übende Yu Lei arbeitete im Materialbüro des Qing Bezirks in der Provinz Hebei. Nachdem sie 1997 Falun Gong lernte, heilten bald ihre Krankheiten. Zweimal ging sie nach Peking, um sich für die Freiheit von Falun Gong einzusetzen. Sie wurde zweimal eingesperrt und gefoltert. Im Jahr 2002 starb sie.

Der Falun Gong Übende Wei Shuxian war 1943 geboren. Er lebte im Dorf Jiangjiahe der Gemeinde Tingliuhe, Bezirk Leting, Provinz Hebei. Herr Wei fing 1997 an Falun Gong zu üben. Im November 2001 wurde ein Familienangehöriger von ihm, Xu Jinrong, von den Mitarbeitern des Leting „Büro 610” gesetzeswidrig entführt und auch die Personen Han Jinglin und Liu Liqun. Andere Beamte der Tingliuhe Polizeiwache entführten Wei Shuxian und hielten ihn für vier Tage in der Polizeiwache gefangen. Während der Gefangenschaft wurde er gefoltert. Als er nach Hause entlassen wurde, erlitt er einen Nervenzusammenbruch. Er fiel in einen Brunnen und starb.

Der Falun Gong Übende Ren Jifu, 45, lebte in der Gemeinde Baile, Bezirk Wei, Provinz Hebei. Im Jahr 2002 ging Herr Ren in die Öffentlichkeit und wollte den Leuten die Wahrheit über Falun Gong erklären (2) und verteilte auch Infomaterialien darüber. Dafür wurde er viermal eingesperrt und brutal zusammengeschlagen. Dann wurde er zur Bezirksstrafanstalt gebracht, wo er für einen Monat gefangen gehalten wurde. Als ihn seine Familie nach Hause brachte, war er körperlich sehr schwach und konnte sich nie wieder vollständig von den Verletzungen erholen. Er starb im Dezember 2003.

Die Falun Gong Übende Yang Yuzhu, 70, lebte im Bezirk Yongnian, Handan, Provinz Hebei. Am 6. Januar 2005 erlitt sie einen Rückfall ihrer alten Krankheit und starb.

Die Falun Gong Übende Zhang Yulan, 77, lebte im Bezirk Suning, Provinz Hebei. Sie litt an den Folgen eines Schlaganfalls, einer Herzkrankheit, Diabetes und anderen Krankheiten. Nachdem sie 1997 anfing Falun Gong zu üben, verbesserte sich ihre körperliche Verfassung enorm. Am Abend des 3. Juni 2001 plünderten Polizeibeamte, darunter auch Li Chenxiang, ihr Zuhause, entführten ihre Tochter und ihren Schwiegersohn und sperrten sie ein. Von da an wurde sie oft von ihren Verfolgern belästigt und bedroht. Unter diesen Umständen kehrten schließlich ihre alten Krankheiten zurück. Frau Zhang war nicht mehr in der Lage für sich selber zu sorgen und starb am 12. Januar 2005.

Der Falun Gong Übende Lu Jiaoyi, 72, kam aus dem Dorf Zhanguantun, Gemeinde Laozhuangzi, Bezirk Fengrun, Stadt Tangshan, Provinz Hebei. Nachdem er 1998 anfing Falun Gong zu üben, verschwand sein Nasen- und Rachenkrebs ohne medikamentöse Behandlung. Nachdem die Verfolgung begann, übten die Behörden jedoch großen Druck auf ihn aus, seinen Glauben an Falun Gong aufzugeben. Am 25. August 2000 erlitt er einen Rückfall seiner Krankheit und starb bald darauf.

Der Falun Gong Übende Wang Liansuo, 40, lebte in Yinchengpu, Bezirk Fengrun in Tangshan, Provinz Hebei. 1998 begann er Falun Gong zu üben und erholte sich von seiner Krankheit. Seit Beginn der Verfolgung litt er sowohl körperlich als auch seelisch sehr und starb am 15. Januar 2001.

Die Falun Gong Übende Dong Lianling, 77, kam aus dem Dorf Zhanguantun, Gemeinde Laozhuangzi, Bezirk Fengrun, Stadt Tangshan, Provinz Hebei. Nachdem sie 1998 begann Falun Gong zu üben, verschwanden ihre Krankheiten. Mit dem Beginn der Verfolgung wurde aber auch sie Opfer der ständigen Belästigung durch die Beamten des „Büros 610”. Sie war durch die Drohungen sehr verängstigt und verlor ihr Hörvermögen. Frau Dong starb am 29. Februar 2004.

Die Falun Gong Übende Liu Guifang, 60, lebte in Hengshui, Provinz Hebei. Bevor sie Falun Gong lernte war sie sehr schwach. Sie litt unter einer Herzkrankheit, Brustkrebs und Gallensteinen. 1998 konnte sie ihre Krankheiten überwinden, als sie anfing Falun Gong zu üben. Als die Verfolgung 1999 begann, verwendete sie verschiedene Methoden, um den Leuten die Wahrheit über Falun Gong zu vermitteln. Unter anderem ging sie auch Anfang 2000 nach Peking, um dort für Falun Gong zu appellieren. Beamte der lokalen Behörende kamen mehrmals zu ihr nach Hause, um sie einzuschüchtern und sie zur Glaubensaufgabe zu zwingen. Frau Liu Guifang konnte der Verfolgung nicht mehr standhalten und starb am 3. Oktober 2002.

Die Falun Gong Übende Liang Ze, 72, lebte in der Gemeinde Qianying, Stadt Xinji, Provinz Hebei. Nachdem sie 1997 anfing Falun Gong zu üben, heilten alle ihre Krankheiten. Als sie 1999 nach Peking ging, um sich für Falun Gong einzusetzen, wurde sie widerrechtlich inhaftiert und gefoltert. Sie wurde dazu genötigt ihren Glauben aufzugeben. Später erlitt sie einen Rückfall ihrer Krankheit und verstarb schließlich am 19. März 2000.

(1) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

(2) „Die Wahrheit erklären” bzw. „die wahren Umstände über Falun Gong” erklären bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.