(Minghui.de) Eine ehrliche und nette Geschäftsfrau, die sich regelmäßig in Islington aufhielt, wurde für zwei Jahre in einem Pekinger Zwangsarbeitslager wegen des Praktizierens von Falun Gong eingesperrt, einem Glauben, der in China (verfolgt und verboten) ist.
Freunde haben eine Kampagne für die Freilassung der 42-jährigen Mutter Feng Yang (auch als Annie bekannt) gestartet, da sie fürchten, daß sie im Tiantanghe Zwangsarbeitslager gefoltert und mißhandelt wird.
Die Antiquitätenhändlerin Frau Yang hat in den letzten 10 Jahren regelmäßige Geschäftsreisen von ihrem Zuhause von Peking nach Islington unternommen und sich dort im Hause von Agnes Wilton, einer Antiquitätenhändlerin in der Canden Passage, Islington aufgehalten.
Frau Wilton, 62 Jahre alt, wohnhaft in der Queens Drive, Finsbury, sah ihre "chinesische Tochter" zum letztenmal im November letzten Jahres. Sie sagte: "Es ist so ungerecht. Sie ist kein Verbrecher. Ich praktiziere nicht Falun Gong, doch es ist ihr Glaube, ihre Religion. Man praktiziert regelmäßig Übungen, und es hat sie stark und gesund gemacht."
Frau Wilton hat an den Premierminister Tony Blair, den Konservativenführer Michael Howard und an die Königin geschrieben, um für Frau Yangs Freilassung zu appellieren.
"Sie ist eine alleinerziehende Mutter und sie vermißt ihren 14jährigen Sohn. Seine Großeltern kümmern sich um ihn, doch das ist nicht dasselbe wie eine Mutter," sagte sie.
Frau Wilton hat keine Informationen über das Wohlergehen ihrer engen Freundin, und sie ist besorgt, daß sie schlecht behandelt werden könnte.
Sie fügte hinzu: "Sie ist sehr nett und will immer gerne helfen."
"Einige Male bin ich sehr krank geworden, und sie kam her geflogen, um sich um mich zu kümmern. Sie wäre sowieso gekommen, doch dies war ein Grund für sie, früher zu kommen."
Eine Amnesty International Sprecherin sagte: "Tausende Anhänger von Falun Gong, welches zehntausende Anhänger hat, sind willkürlich für das friedliche Protestieren gegen das Verbot der Regierung inhaftiert worden."
Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200505/24246.html