(Minghui.de) Herr Xu Mingdong, 73, und seine Frau Xu Anqi kamen aus Yulin, Provinz Guangxi. Beide übten seitdem sie 1995 in den Ruhestand gingen Falun Gong und erlebten eine große gesundheitliche Verbesserung. Während des chinesischen Neujahrsfestes 2001, wurden sie gesetzeswidrig von den Beamten der Yulin Polizeiabteilung verhaftet und für zwei Monate zur Yulin Strafanstalt gebracht. Frau Xus erlitt während ihrer Gefangenschaft seelische und körperliche Verletzungen, so dass sie nach ihrer Entlassung im Juni 2002 starb. Herr Xu Mingdong lebte mit seiner Mutter, die um die 90 Jahre alt war, zusammen. Auch er wurde unaufhörlich belästigt und bewacht. Der auf ihn ausgeübte Druck wirkte sich schädlich auf seine Gesundheit aus. Er bekam Ende 2004 einen Hydroephalus (Wasserkopf) und starb am 22. April 2005.
Frau Chen Ying, 57, wohnte im Bezirk Xiaguan, Stadt Nanjing, Provinz Jiangsu. Frau Chen wurde 1999 festgenommen und im Arbeitslager bis an die Schwelle des Todes gefoltert. Da Frau Chens Peiniger sich davor fürchteten die Verantwortung für ihren Zustand übernehmen zu müssen, schickten sie sie noch im gleichen Jahr nach Hause. Einen Monat später starb Frau Chen.
Frau Xiao Yexiu, 63, wohnte im Bezirk Luchuan in Yulin, Provinz Guangxi. 1998 fing sie an Falun Gong zu üben. Frau Xiao war vor ihrer Kultivierung sehr launisch. Außerdem hatte sie an Hypertonie gelitten und einen schwachen Körper gehabt. Als Frau Xiao das Buch Zhuan Falun (das Hauptwerk von Falun Gong) las und die dazugehörigen fünf Übungen machte, ging es ihr seelisch und körperlich besser. Sie konnte wieder ein normales Leben führen und war viel offener zu anderen Menschen als vorher. Sogar ihre weißen Haare färbten sich allmählich wieder dunkler. Ihre Familie war von diesen Phänomenen erstaunt. Doch als die Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 anfing und die Kommunistische Partei Chinas (KPC) die verleumderische Propaganda gegen Falun Gong startete, fielen Dutzende von Falun Gong-Übenden an dessen Auswirkungen zum Opfer. Auch für Frau Xiao war die Lage kritisch, weil sie weiter daraufhin bestand Falun Gong zu üben. Schließlich, vor dem chinesischen Neujahrsfest 2002, starb Frau Xiao, als eine neue Verhaftungswelle vom „Büro 610” (1) in Yulin gegen Falun Gong-Übende durchgeführt wurde.
Frau Chen Jiafang 65, lebte im Bezirk Dachang in Nanjing, Provinz Jiangsu. Frau Chen war eine freiwillige Kontaktperson/Betreuerin bei Falun Gong im Bezirk Dachang. 1999 schickten die Verfolger sie ins Arbeitslager. Aufgrund von Verfolgung erlitt sie einen Rückfall in ihren Krankheiten. Obwohl sie für eine medizinische Behandlung freigelassen wurde, unterlag Frau Chen schließlich im Januar 2005 ihren Krankheiten.
Herr Wang Fuxin kam aus dem Bezirk Dachang in Nanjing, Provinz Jiangsu. Er arbeitete in der Nanjing Industrie für Chemie. Mit dem Beginn der Verfolgung wurde er von den Mitarbeitern des Straßenwohnkomitees und von Polizeibeamten Zuhause ständig belästigt. Die ungebetenen „Gäste” versuchten ihn dazu zu zwingen „sich umerziehen” zu lassen. Unter dem Zwang kehrten seine Krankheiten zurück und Herr Wang starb im Frühling 2004.
Herr Xu Taibin lebte in Nanjing, Provinz Jiangsu. Er arbeitete an der Nanjing Universität für Landwirtschaft und lebte in Houzaimen. Nachdem er 1996 anfing Falun Gong zu üben, bekam er einen gesunden Körper. Seine persönlichen guten Erfahrungen in Falun Gong veranlassten ihn dazu auch anderen Menschen von Falun Gong wissen zu lassen. Als die Verfolgung 1999 anfing, wurde Herr Xu ins Arbeitslager eingesperrt, wo er schließlich einen Schlaganfall erlitt und im Winter 2004 starb.
Frau Feng Yongyuan, 66, war eine Falun Gong-Übende aus dem Bezirk Banan in Chongqin. Als die Verfolgung begann, wurde auch sie Zielscheibe der KPC. Sie wurde von den Behörden der KPC ständig belästigt und verfolgt. Außerdem drohten sie ihr die Pension ihres Mannes einzubehalten, welches wiederum ihr Ehemann dazu veranlasste sie zu schlagen. Im Mai 2003 starb Frau Feng unter seelischer und körperlicher Folter.
Herr Zheng Xianyu, 74, war ein Angestellter der Sichuan Forstwirtschaft, der in den Ruhestand gegangen war. Herr Zheng lebte in der Gruppe Nr.2, Dorf Puming, Stadt Mianyang, Provinz Sichuan. 1998 fing er an Falun Gong zu üben. Innerhalb eines Jahres heilten seine Krankheiten wie z.B. Harnstein. Im Juni 2000 ging Herr Zheng morgens in den Dongtain Park, um an einer Konferenz von Falun Gong-Praktizierenden teilzunehmen. Als er gerade den Eingang erreichte, stürmten plötzlich Polizeibeamte der Xiaofuqiao Polizeiwache aus ihrem Versteck heraus und verhafteten ihn. Bei der Polizeiwache wurde er verhört und bedroht. Sie plünderten sein Zuhause und beschlagnahmten seine Falun Gong-Bücher. Weil er zu jener Zeit die Lehren von Falun Gong noch nicht richtig verstand, gab er seinen Verfolgern seine Fingerabdrücke und unterschrieb die „Garantiererklärung” (2). Später jedoch veröffentlichte er auf der Minghui/Clearwisdom Webseite, eine Erklärung, in der er die „Garantieerklärung” für null und nichtig gelten ließ und dass er weiterhin fest Falun Gong üben würde. Das hatte zur Folge, dass, Gao Yupu, der Parteisekretär der Gruppe Nr.2, des Dorfes Puming oft die lokale Polizei zu ihm nach Hause führte, um ihn zu belästigen und zu drohen. Schließlich kehrten die alten Krankheiten des alten Mannes zurück, so dass er am 14. Juli 2001 starb.
Herr Ou Xiaode, 58, wohnte an der Yongfa Straße 135, Gemeinde Yongxing, Stadt Mianyang, Provinz Sichuan. Bevor er Falun Gong übte, war er körperlich sehr schwach, weil er von vielen Krankheiten befallen war. Nach der Speiseröhrenkrebsoperation, war seine Gesundheit schwer beeinträchtigt. 1997 lernte er Falun Gong kennen und konnte dadurch seine Krankheiten überwinden. Sein Körper wurde gesund und er konnte sogar schwere körperliche Arbeiten verrichten. Als die Verfolgung von Falun Gong begann, ging Herr Ou im Dezember 1999 nach Peking, um sich für die Freiheit von Falun Gong einzusetzen. Er wurde verhaftet, als er die Falun Gong-Übungen machte. Die Behörden der Yongxing Polizeiwache nahmen ihn nach Peking zurück und sperrten ihn dort für 15 Tagen ein. Darüber hinaus erpressten sie 5.000 Yuan (3) von ihm und plünderten sein Zuhause. Vom 26. Februar bis zum 20. März 2001 wurde Herr Ou unter anderem zur Umerziehung unrechtgemäß in das Baoxin Gehirnwäschezentrum gebracht. Unter der bösartigen und brutalen Verfolgung unterschrieb Herr Ou die „Garantierklärung” seine Kultivierung aufzugeben. Im Juli oder August 2001 bat Herr Ou einen anderen Falun Gong-Übenden darum eine ernsthafte Erklärung auf der Minghui/Clearwisdom Webseite zu veröffentlichen, in der er aussagte, dass die „Garantieerklärung” aufgrund von Druck und Zwang entstand und demnach nicht gültig wäre. Ferner werde er in Zukunft aufrichtiger handeln. Doch wegen den daraus resultierenden langfristigen Drohungen, Bewachungen und Verfolgungen, erlitt Herr Ous große seelische und körperliche Schäden. Anfang 2003 schwoll sein Körper aufgrund von Bauchwassersucht an. Trotzdem bestand Herr Ou darauf nach draußen zu gehen und den Leuten von der Wahrheit über Falun Gong zu berichten. Leider war seine Krankheit im fortgeschrittenen Stadium, so dass er am 22. Juli 2003 starb.
Herr Chen Qi, 73, war ein Falun Gong-Übender aus Wuhan, Provinz Hubei. Bevor er 1993 mit dem Falun Gong Üben anfing, hatte auch er viele Krankheiten, die bald danach verschwanden. Mit dem Beginn der Verfolgung wurde auch er Opfer von Belästigung und Vertreibung durch die Polizeiabteilung. Herr Chen starb am 16. November 2003.
Frau Zhou Yun, 58, war eine Angestellte der Gezhouba Reparaturfabrik in Yichang, Provinz Hubei. Sie war in den Ruhestand getreten. Frau Zhou wurde mehrmals von den Mitarbeitern des Gezhouba „Büros 610” belästigt. 2002 wollten diese Verfolger Frau Zhou ins Gehirnwäschezentrum einsperren. Frau Zhou musste für eine lange Zeit ihr Zuhause verlassen und umherwandern, um der Verfolgung zu entfliehen. Im Sommer 2003 starb Frau Zhou im Haus ihrer Klassenkameradin.
Frau Gu Shichun, 65, lebte in Guzhuangzi, Bezirk Fengrun in Tangshan, Provinz Hebei. Als sie 1996 Falun Gong kennen lernte, konnte sie ihre Krankheiten ohne medizinische Hilfe überwinden. Als die KPC anfing Falun Gong zu verfolgen, versuchten die kriminellen Mitarbeiter der Polizeiwache Frau Gu gewaltsam ins Gehirnwäschezentrum zu bringen. Sie suchten Frau Gu viermal zu Hause auf und belästigten sie bis ihr Körper und Verstand ernsthafte Verletzungen davon trugen. Am 5. November 2000 starb sie.
Frau Luo Huirong war um die 50 Jahre alt und Dorfbewohner von Chengnei, Bezirk Fengrun in Tangshan, Provinz Hebei. Am 20. Juli 1999 ging Frau Luo nach Peking, um zu appellieren. Nach ihrer Rückkehr wurde sie von den Verfolgern mehrmals belästigt, so dass ihre alten Krankheiten zurückkehrten. Frau Luo starb infolgedessen im Jahr 2000.
Frau Gao Fangrong, 54, war eine Falun Gong-Übende aus dem Bezirk Fuyu, Provinz Jilin. Im Oktober 2000 ging Frau Gao nach Peking, um Falun Gong zu bestätigen. Aufgrund dessen wurde sie verhaftet und für einen Monat in der Fuyu Bezirksstrafanstalt gefangen gehalten. Die Verfolgung wirkte sich schädlich auf ihren Körper und Geist aus. Frau Gao starb am 7. August 2001.
Frau Li Guiqin, 78, war eine Falun Gong-Übende aus Qiqihar der Provinz Heilongjiang. Noch am gleichen Tag, wo sie 1998 anfing Falun Gong zu üben, erlebte sie, wie ihre Krankheiten sich zurückbildeten. Doch mit dem Beginn der Verfolgung wurde auch sie Opfer von Belästigungen durch die Polizeibeamten. Frau Li Guiqin sah sich gezwungen in die Obdachlosigkeit zu gehen, um der Verfolgung entfliehen. Frau Li starb im Juli 2003 in Dalian.
Herr Xu Huaxiang, 47, war Bewohner des Bezirks Jinxiang in Jining, Provinz Shandong. Herr Xu begann 1998 Falun Gong zu üben. Als die Verfolgung begann, wurde er zweimal verhaftet und in die lokale Strafanstalt gesteckt, weil er sich für die Freiheit von Falun Gong einsetzte und den Leuten die „Wahrheit erklärte” (4). Im Oktober 2002 wurde Herr Xu gewaltsam im Gehirnwäschezentrum eingesperrt. Nachdem er einen Hungerstreik hielt, wurde er wieder nach Hause geschickt. Da Herr Xu aber großen körperlichen und mentalen Stress ausgesetzt war, erlitt er einen Rückfall seiner Leberkrankheit und starb am 15. Dezember 2002.
Herr Wang Lianshu, 71, war ein Rentner, der im Yingtai Transportunternehmen in der Provinz Hebei gearbeitet hatte. Er hatte unter Hepatitis B und niedrigen Blutdruck gelitten. Als er anfing Falun Gong zu üben, verschwanden seine Krankheiten, ohne medizinische Hilfe. Herr Wang befand sich körperlich und seelisch wieder in einer guten Verfassung. Mit wem auch immer er sprach, erzählte er von seinen positiven Erfahrungen mit Falun Gong. Mit dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong wurden sein Frau und seine Tochter für zwei Monate eingesperrt, weil sie 2002 in Peking für Falun Gong appellierten. Ferner wurde der Familie Wang eine Geldstrafe von 3.000 Yuan auferlegt. Sein Arbeitsplatz und die Behörden der Gemeindepolizeiwache übten großen Druck auf ihn aus. Während der Zwangsgehirnwäsche unterschrieb Herr Wang die „Garantieerklärung”. Wie viele andere veröffentlichte Herr Wang danach eine Erklärung auf der Minghui/Clearwidom Webseite und sagte aus, dass alle seine Worte unter Zwang niedergeschrieben wurden und so ungültig waren. Außerdem möchte er seine Fehler, durch aufrichtiges Verhalten wieder gut machen. Herr Wang wurde zu seiner Gemeinde zurückgebracht, weil er Falun Gong übte. Jedoch Zuhause und besonders an den Feiertagen kamen Leute, die ihn angeblich besuchen wollten, zu ihm nach Hause. Tatsächlich aber wurden diese von der Regierung angeheuert, um ihn zu bewachen und gegeben falls sogar zu bedrohen. Sie befürchteten, dass Herr Wang appellieren gehen würde. Herr Wang wurde durch die ständige Verfolgung stark traumatisiert, so dass seine alten Krankheiten zurückkehrten. Am 11. November 2004 starb er.
(1) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.
(2) In dieser Erklärung müssen Praktizierende schreiben, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen und garantieren, es nicht mehr zu praktizieren, nicht mehr nach Peking zum Appellieren für Falun Gong zu gehen und sich niemals wieder mit anderen Falun Dafa Praktizierenden abgeben.
(3) Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan.
(4) „Die Wahrheit erklären” bzw. „die wahren Umstände über Falun Gong” erklären bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.