(Minghui.de) Am Nachmittag des 21. Juni 2005 versammelten sich französische Falun Gong Praktizierenden friedlich vor der chinesische Botschaft in Paris. Sie verurteilten aufs schärfste die Chinesische Kommunistische Partei für die brutale Ermordung der Falun Gong Praktizierenden Gao Rongrong. Sie riefen zu einem sofortigen Ende der Verfolgung gegen Falun Gong auf und forderten, daß die Mörder vor Gericht gestellt werden.
Vor der Botschaft zeigten Falun Gong Praktizierende die Übungen, sendeten Aufrichtige Gedanken aus und verteilten Flyer an die Passanten. Die Praktizierenden verlasen auch eine Erklärung sowohl auf chinesisch als auch auf französisch, die beschrieb, wie Gao Rongrong durch die KPC zu Tode gefoltert wurde, und wie brutal die KPC Falun Gong Praktizierende verfolgt. Sie zeigten Spruchbänder mit der Aufschrift: "Protest gegen die KPC wegen der Verwendung von schrecklichen Methoden, um die Falun Gong Praktizierende Gao Rongrong zu Tode zu foltern." Ein weiteres Spruchband drückte Unterstützung für die chinesischen Beamten aus, die vor kurzem nach Australien übergelaufen waren, weil sie nicht länger an der Verfolgung von Falun Gong teilnehmen wollten. Ein Spruchband mit Bildern einer Anti-Folterausstellung besagte: "Falun Gong Praktizierende in China werden zu Tode gefoltert."
Das Bild von Gao Rongrong, deren Gesicht durch Elektroschocks verunstaltet worden war, weil sie sich weigerte, ihren Glauben zu widerrufen und die Stelltafeln, die die schwere Verfolgung von Falun Gong zeigen, zogen viele Passanten an. Eine französische Frau stand lange Zeit vor den Stelltafeln und schaute sie sich an. Sie las die Informationen sehr aufmerksam und sagten zu uns: "Ich war oft in China, um dort zu reisen und auch zu arbeiten, doch ich wusste nicht, daß so etwas dort passiert. Was kann ich für euch tun?" Ein anderes französisches Ehepaar, stand auch lange Zeit vor den Stelltafeln und ging nicht weiter. Sie sagten: "Wir haben früher in China gearbeitet, doch wir haben niemals davon gehört, daß dort diese grausame Verfolgung stattfindet. Wir werden unseren Freunden die Wahrheit über diese Verfolgung erzählen."
Da war auch noch ein Mann aus Großbritannien. Als er sich unsere Stelltafeln ansah, sagte er zu uns: "Ich dachte, daß solche grausame Gewalt nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges aufgehört hätte. Ich bin überrascht zu erfahren, daß heutzutage immer noch in China solch eine brutale Verfolgung stattfindet. Es ist wirklich grausame und unbeschreiblich. Diese Verfolgung sollte sofort aufhören!" Später unterschrieben sie alle unsere Petition.
Der Völkermord gegen Falun Gong unterscheidet sich von anderen Verfolgungen in der Geschichte, da diese Verfolgung verdeckte ausgeführt wird. Sie wird auch verdeckte durch die Erfahrung und Hinterlist, die die KPC durch ihre politischen Kämpfe über die letzten Jahrzehnten angesammelt hat. Währenddessen tun Medien und Regierungen auf der ganzen Welt so, als ob sie taub und unempfindlich gegenüber dieser Verfolgung sind, weil sie sich wirtschaftlichen Profit von der Chinesischen Kommunistischen Partei erhoffen und sich von Einschüchterungstaktiken beeinflußen lassen. Trotz der Informationsblockade der KPC können Falun Gong Praktizierende mittlerweile die Wahrheit in fast jeder Ecke der Welt verbreiten.
Die bösen Menschen sind diejenigen, die am meisten Angst davor haben, entlarvt zu werden. Die KP Chinas ließ Gao Rongrong zum zweiten Mal verhaften, obwohl der Fall bereits große internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte und brachte sie sogar um. Dies kann nur zur größeren Besorgnis der Menschen aller Gesellschaftsschichten und der internationalen Gemeinschaft führen.
Die Falun Gong Praktizierende Gao Rongrong wurde im Juli 2003 von der chinesischen Polizei in das Longshan Zwangsarbeitslager verlegt. Am Nachmittag des 7. Mai 2004 um 15:00 Uhr wurde Gao Rongrong von Tang Yubao, dem Leiter des Konzentrationslagers ins Büro gerufen. Sie wurde mit Elektroschockgeräten sieben Stunden lang gefoltert, wodurch ihr Gesicht stark verunstaltet wurde. Unter Einsatz ihres Lebens veröffentlichten einige Falun Gong Praktizierende die Bilder ihres verunstalteten Gesichtes nach der Folter. Dies wurde Menschen aus allen Gesellschaftsschichten bekannt. Am 5. Oktober 2004 retteten viele Falun Gong Praktizierende erfolgreich Gao Rongrong. Später versuchte die KPC Rache gegen Gao Rongrong und die Praktizierenden zu nehmen, die die Wahrheit aufgedeckt hatten. Zwischen dem 8. und 9. März 2005 wurde Gao Rongrong unglücklicherweise wieder verhaftet. Am 16. Juni 2005 wurde sie zu Tode verfolgt.
Quelle: http://clearharmony.de/articles/200506/24903.html