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Schweiz: Kunstausstellung Kompromissloser Mut wurde erfolgreich in Basel abgehalten (Fotos)

7. Juni 2005 |   Von einer Praktizierenden in Basel

Wir konnten einen wunderschönen Raum vom „Neutralen Quartierverein Kannenfeld” zu einem günstigen Preis für 4 Tage (vom 2. Mai bis 5. Mai 2005) mieten, wo wir 23 Bilder der weltweiten Ausstellung „Komromissloser Mut (oder auch Zhen, Shan, Ren)” präsentierten. Auf zwei Seiten des Raumes waren riesige Glasfenster, so konnten die Bilder schon von draussen gesehen werden. Jeder Jogger und auch Spaziergänger, der durch diesen Park läuft, kommt an diesem Raum vorbei. Ein wirklich geeigneter Ort.


Am Montag war das Wetter prächtig, und so füllte sich der Park mit Leuten und entsprechend war auch die Besucherzahl. An diesem Tag kamen stetig Leute zur Ausstellung.

Es kamen u.a. viele Schulklassen, die für ihre Turnstunden und Orientierungsläufe in den Park kamen; auch eine Zeichenlehrerin mit ihren Schülern kam vorbei. Vor Schulbeginn, aber auch während und am Ende der Schulstunden, schauten sich viele Schüler die Bilder an. Einige kamen sogar mehrere Male vorbei. Für die Kleinen war es zwar teils schwer zu begreifen, dass Falun Gong verfolgt wird, aber nichtsdestotrotz hinterließen die Folterszenen Eindruck auf sie und stimmten sie sehr nachdenklich. Auch nahmen sie das Spirituelle dieser Bilder als ganz selbstverständlich an, und ein Mädchen meinte: „Das ist aber schön, dass auch Engel und Licht zu sehen sind, das braucht es.” Die Zeichenlehrerin war selbst auch da, um sich die Ausstellung anzuschauen. Sie fand sie sehr gut und war froh für einen solchen Gesprächsstoff in ihrer Klasse, auch wenn das nicht in ihr Fach gehöre, wie sie meinte.

Die Kinder kamen aus der Unterstufe und Mittelstufe, und es war wirklich eine Freude ihnen die Bilder zeigen zu dürfen. Die meisten nahmen die Falun Gong Zeitungen mit nach Hause. Wenn sie wollten konnten sie eine selbst gebastelte Lotusblume mitnehmen und ihren Bauch mit Snacks verwöhnen.

Da war auch noch eine Mutter mit ihren zwei kleinen Kindern. Das Jüngere, ein Mädchen, war etwa 2 Jahre alt. Es war sehr wissbegierig und stellte einer Falun Gong Praktizierenden viele, viele Fragen. Sie wurden von ihr ganz geduldig und liebevoll beantwortet. So gingen die beiden von Bild zu Bild, und es schien, als ob die Kleine bei jedem Bild immer mehr Fragen stellte. Die Mutter störte sich keineswegs, dass sich ihre beiden Kinder diese Folterbilder anschauten. Sie meinte aber, dass dies noch viel zu reden geben werde, denn auch zu Hause würden dann noch viele Fragen gestellt werden, die eine Antwort verlangen würden.

An einem früheren Morgen kam eine Frau vorbei. Sie trug einen Rucksack voller Bücher für die Bibliothek. Da diese jedoch geschlossen war, spazierte sie nun durch diesen Park und so besuchte sie unsere Ausstellung. Sie verweilte sehr lange in der Ausstellung und war auch an Falun Gong sehr interessiert. Sie hatte bisher nur sehr wenig über Falun Gong gehört. Es war schön mit ihr darüber zu sprechen. Bevor sie wieder ging, packte sie noch das Zhuan Falun, Hauptwerk von Falun Gong, in den Ruchsack. Sie erwähnte, dass sie dieses Buch ganz bestimmt lesen würde.

Es kamen auch viele Zuschauer, die einfach so vorbeischauten, ohne gewusst zu haben, dass hier überhaupt eine Ausstellung stattfand. Es gibt immer noch viele Leute, die nichts über Falun Gong gehört haben oder wenn, dann nur wenig. So konnten wir vielen Menschen diese Bilder zeigen und sie über die Verfolgung von Falun Gong in China aufklären. Sie waren alle sehr beeindruckt.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200506/24407.html