(Minghui.de) Frau Li Peiqing, 70, wohnte im Kreis Ye, Stadt Pingdingshan, Provinz Henan und war pensionierte Mitarbeiterin der Behörde für Güter- und Materialverwaltung. Bevor sie im Sommer 1998 anfing, Falun Gong zu praktizieren, hatte sie sich über zehn Jahre lang wegen Knochenbrüchen nur an Krücken etwas fortbewegen können. Kaum zwei Monate nach dem Praktizieren konnte sie schon alleine zum Übungsplatz gehen. Nach Juli 1999, Beginn der Verfolgung von Falun Gong, wurde die alte Frau von verschiedenen Seiten unter großen Druck gesetzt. Sie versuchte stets mit ihrer persönlichen Erfahrung zu erklären, dass Falun Gong gut ist. Traumatisiert von der Verfolgung starb sie schließlich im Jahr 2000.
Frau Zhou Shufen, 50, wohnte im Bezirk Fengnan, Stadt Tangshan, Provinz Hebei. Im Jahr 1999 führten Beamte des Büro 610* eine Gehirnwäsche bei ihr durch. Danach war sie noch häufig den Bedrohungen und Einschüchterungen der Polizei ausgesetzt. Infolge der Verfolgung starb sie am 4.November 2004. Am Tag ihres Todes kam die Polizei noch zu der Familie, um die Angehörigen zu belästigen.
Herr Bian Shaozhi, 50, wohnte in der Gemeinde Daodi, Bezirk Fengnan, Stadt Tangshan, Provinz Hebei. Nach dem Beginn der Verfolgung wurde er mehrmals vom Büro 610 der Gemeinde und der Polizei belästigt und zum sog. Gehirnwäschekurs verschleppt. Mehrere Tage lang durfte er nicht arbeiten gehen. Sein Personalausweis wurde konfisziert. Seine Frau, die auch Falun Gong praktiziert, beantragte wegen Verlust ihres Personalausweises einen neuen, dies wurde jedoch abgelehnt und sie musste außerdem ein Bußgeld von 1000 Yuan zahlen. Die Mutter von Herrn Bian war von der willkürlichen Verfolgung der Behörden sehr erschrocken und starb im September 1999. Herr Bian selbst litt so sehr an der andauernden Verfolgung und bekam schließlich am 6.Dezember 2003 einen tödlichen Herzinfarkt.
Herr Li Shuangxi, 38, wohnte in der Gemeinde Liangting, Stadt Macheng, Provinz Hubei. Durch die Verfolgung der Gemeindeverwaltung und der lokalen Polizei starb er im Jahr 2000. Die verantwortlichen Beamten sind Luo Zhongyi, Bürgermeister der Gemeinde Liangting, und die Polizisten Ma Jiabing, Zhang Shouguo und Zou Xiaolin.
Frau Ma Zhijin, 64, kam aus der Stadt Dalian, Provinz Liaoning. Als sie Anfang März 2001 in einem Wohnviertel im Bezirk Zhongshan Informationsmaterialien über die Verfolgung verteilte, wurde sie von der Polizei verhaftet. Am Abend desselben Tages versuchte sie, vom 1. Stock, auf dem sie eingesperrt war, auf den Boden zu springen um zu fliehen. Dabei wurden ihre Beine schwer verletzt und sie war seitdem gelähmt. Im Jahr 2003 starb sie.
Herr Su Licheng, 75, wohnte in der Gemeinde Xinhe, Kreis Miyi, Stadt Panzhihua, Provinz Sichuan. Da er im Juli 2000 bei einem anderen Falun Gong Praktizierenden Bücher von Falun Gong las, wurde er von jemandem bei der Polizei angezeigt. Daraufhin wurde er von Beamten des Büros 610 heftig bedroht und eingeschüchtert, was schließlich zu seinem Tod führte.
Frau Qin Zhiyu, 66, wohnte in der Gemeinde Touzhan, Kreis Miyi, Stadt Panzhihua, Provinz Sichuan. 1998 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Nachdem Falun Gong im Juli 1999 durch die chinesische Regierung verboten wurde, übten ihre Angehörigen Druck auf sie aus, um sie von Falun Gong abzuhalten. Leidend unter dem großen Druck starb sie im März 2003.
Frau Wang Peihui, 39, wohnte in der Gemeinde Xinhe, Kreis Miyi, Stadt Panzhihua, Provinz Sichuan. Auch sie wurde nach dem Beginn der Verfolgung von ihren Angehörigen unter großen Druck gesetzt, und sie starb schließlich im Juni 2004.
* Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.