(Minghui.de) Wir alle wissen, dass die Kraft unserer ausgesendeten aufrichtigen Gedanken großen Einfluss ausübt, wenn wir die Menschen über die Tatsachen hinsichtlich Falun Dafa aufklären. Ich möchte hiermit über die Wirkung sprechen, die mündliche oder schriftliche Äußerungen von Praktizierenden auf die Dafa-Bestätigung haben.

Neulich erzählte ich einem ehemaligen Kollegen, den ich lange nicht gesehen hatte, über Dafa und über den Austritt aus der Kommunistischen Partei. Er sagte, dass er später mit einem Kollegen essen gehen würde. Ich dachte, dass es gut wäre, wenn er seinem Freund etwas über Dafa erzählen könnte. Das war nur ein Wunschdenken von mir. Später stellte sich heraus, dass er tatsächlich mit seinem Freund darüber gesprochen hat. Er gab seinem Freund sogar ein Software-Programm, mit dem er die Web-Blockade umgehen konnte.

Als ich eines Abends das Fa lernte, las ich die sechste Lektion: „Das Herz muss unbedingt aufrichtig sein”. Darin heißt es:

„Ich sage es dir so: Wenn du eine gewisse Energie an dir hast, werden deine Worte Wirkungen haben ... Ein gewöhnlicher Mensch ist sehr schwach, alle Informationen, die er trägt, sind instabil und werden sich sehr wahrscheinlich in gewissem Maße verändern.” (aus Zhuan Falun)

Da wurde mir klar, dass, ob mein ehemaliger Kollege über Dafa sprechen würde oder nicht, damals noch nicht festgelegt war. Da nun in der besonderen Zeit der Fa-Berichtigung des Kosmos im Leben eines Menschen nicht alle Dinge genau vorherbestimmt sind, kann mit der Zeit sein Verhalten Falun Dafa gegenüber verändert werden. Wenn wir in dem Augenblick etwas Rechtschaffenes sagen oder schreiben, kann das aufgrund unserer Kraft und Energie eine positive Wirkung haben. Dann erst mögen sich die Dinge entscheiden.

Der Meister sagt, dass wir nicht versuchen sollen, einem Menschen sein Glück vorauszusagen, damit wir nicht unabsichtlich etwas Böses tun. Der Meister sagt aber auch, dass jedes Sprechen und Tun gleichzeitig gute und schlechte Wirkungen hervorbringe. Anders gesagt, wenn wir dieses Prinzip bei aufrichtigen Dingen anwenden, wie z.B. bei der Errettung von Lebewesen, dann können unsere Worte und Taten eine positive Wirkung haben.

Dazu ein Zitat aus der achten Lektion im Zhuan Falun („Sammeln von Qi”): „Ihr wisst, bei der wahren Kultivierung legen wir Wert auf positive Informationen und auf die Angleichung an die kosmischen Eigenschaften; musst du nicht auf die Frage der Barmherzigkeit achten? Zhen, Shan, Ren, sich den kosmischen Eigenschaften angleichen, es muss auf Barmherzigkeit geachtet werden.”

Wenn wir einen Menschen retten wollen oder möchten, dass er gut wird, wenn auch unser Gedanke nicht die entscheidende Wirkung haben mag (schließlich ist der entscheidende Faktor er selbst), so haben sie immerhin eine positive Auswirkung, die eine positive Wirkung erzeugen kann, wenn sein Zustand noch schwankend ist.

Deshalb müssen wir mehr positive Botschaften übermitteln, wenn wir mündlich oder schriftlich über Falun Dafa oder mit unseren Mitpraktizierenden sprechen. Wir sollten nicht willkürlich Negatives über etwas sprechen, ehe es nicht feststeht. Wir sollten die Fehler von Mitpraktizierenden oder gewöhnlichen Menschen weder kritisieren noch kommentieren (statt dessen aus Barmherzigkeit Vorschläge machen und Abhilfen vorschlagen, das wäre gut). So können wir vermeiden, unabsichtlich Schlechtes zu tun, und können Lebewesen erretten. Wir müssten auch Berichte schreiben und an Minghui schicken, um sie mit den Menschen zu teilen.