(Minghui.de) Herr Zhu Shuyue, 54, kam aus der Stadt Jilin, Provinz Jilin. Vorher konnte er wegen verschiedener Krankheiten nicht normal gehen. Durch das Üben von Falun Gong seit 1996 war er wieder gesund geworden. Seitdem Falun Gong von der KP Chinas vom 20.07.1999 an unterdrückt wird, wurde er zweimal in einen „Gehirnwäschekurs” verschleppt. Von der Verfolgung körperlich und geistig stark angeschlagen, konnte er nicht mehr normal Falun Gong praktizieren und seine alten Krankheiten tauchten wieder auf. Am 06.06.2005 starb er.
Frau He Shuwen, 40, kam aus der Stadt Harbin, Provinz Heilongjiang. Während ihrer Haft (als eine normale kriminelle Gefangene) im Wanjia Zwangsarbeitslager in der Stadt Harbin lernte sie dort eingesperrte Falun Gong Praktizierende kennen. Nachdem sie die Wahrheit von Falun Gong erfahren hatte, entschied sie sich, Falun Gong zu praktizieren. Sie stellte die Brutalität gegenüber Falun Gong Praktizierenden im Wanjia Zwangsarbeitlager bloß und bestätigte die Todfälle von Frau Liu Limei und Fu Guilan. Da sie wegen ihres Praktizierens von Falun Gong während der Haft auch misshandelt wurde, litt sie unter Herzbeschwerden. Die Behandlung wurde versäumt, sodass die Krankheit bis zum Ende ihrer Gefangenschaft im Juni 2004 schon unheilbar war. Sie starb am 02.07.2005.
Herr Zhang Xueyu, 68, war pensionierter Arbeiter aus der Stadt Harbin der Provinz Heilongjiang. Am Abend des 28.02.2003 wurde seine Frau zu Hause durch Beamte der lokale Polizeistation und des Nachbarschaftskomitees entführt und anschließend zu zwei Jahren „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Herr Zhang machte sich große Sorgen um seine Frau und dadurch wurde seine Krankheit immer schlimmer. Er konnte nicht mehr für sich sorgen und es gab auch keinen, der ihn betreuen konnte. Letztendlich kam er im April 2004 ums Leben.
Frau Xin Jianfen kam aus der Stadt Dingzhou der Provinz Hebei und wohnte in der Nähe der Mittelschule Nr. 2. Seit dem 20.07.1999, Beginn der Verfolgung von Falun Gong, war sie lange Zeit in der Strafanstalt der Stadt Dingzhou unrechtmäßig eingesperrt und wurde gefoltert. Da sie körperlich und psychisch stark verletzt wurde, war sie völlig entkräftet und starb am 30.04.2005. Zwei Familienangehörige von Frau Xin erlitten ebenfalls schwere Verfolgung. Während der Zeit ihrer Gefangenschaft wurde ihre Tochter Wang Juan am 26.04.2004 im Gefängnis des Kreises Mancheng der Provinz Hebei zu Tode gefoltert. Am Tag des Todes von Frau Xin befand sich ihre Schwiegertochter wegen des Praktizierens von Falun Gong im Baoding Untersuchungsgefängnis der Provinz Hebei in Haft.
Frau Wei Rong, über 30, wohnte im Dorf Nanling, Gemeinde Laochi, Bezirk Chuanshan, Stadt Suining, Provinz Sichuan. Im Jahre 2000 kamen Zhou Kaiwan und andere Mitarbeiter vom „Büro 610” der Gemeinde zu Frau Wei nach Hause. Sie nahmen mit gewaltsam ihr Falun Gong Buch weg, schlugen Frau Wei brutal zusammen und verschleppten sie anschließend zur Gemeindeverwaltung. Dort war Frau Wei zwei Tage lang an einer Ulme gefesselt und der Gehirnwäsche ausgesetzt. Später wurde sie mehrmals von den Beamten der Gemeindeverwaltung belästigt und bedroht. Die Verfolgung löste einen Rückfall ihrer alten Krankheiten aus, was schließlich zu ihrem Tod im Januar 2003 führte.
Frau Li Min, etwa 40, lebte im Wohnviertel Xingye im Bezirk Kuancheng der Stadt Changchun, Provinz Jilin und arbeitete als Schaffnerin bei der Eisenbahnbehörde Changchun. Da sie Falun Gong praktizierte, wurde sie zweimal zur „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Am 29.05.2005, als fünf oder sechs Polisten sowie Beamte der Eisenbahnbehörde zu ihr nach Hause kamen, um sie mit Gewalt zu verschleppen, stürzte Frau Li unglücklicherweise vom 5. Stock und starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Informationen zufolge wurde Frau Li von jemandem bei der Polizei angezeigt, weil sie bei der Arbeit im Zug Menschen die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong (1) erklärt hatte.
(1) „Die Wahrheit erklären” bzw. „die wahren Umstände über Falun Gong” erklären bezieht sich darauf, dass in China auf Anordnung Jiang Zemins in den Medien gezielt Propaganda gegen Falun Gong betrieben wird, in dem sie Lügen erfinden und der Bevölkerung ein gefährliches Bild von Falun Gong vortäuschen. Auf diese Weise haben sich viele unschuldige Menschen an der Verfolgung mit schuldig gemacht und es ist ein zusätzliches Mittel, um die Verfolgung in solch einem Ausmaß aufrecht zu erhalten.