(Minghui.de) Ich rief zu Hause an und sprach mit meiner Familie über den Austritt aus der Kommunistischen Partei, dem Jugendverband und dem Bund der jungen Pioniere. Weil meine Familie in einem kleinen, abgelegenen Dorf lebt, erfahren sie dort kaum Nachrichten über die Außenwelt. Auch schien mein Vater die bösartige Kommunistische Partei blindlings anzubeten. Ich habe nicht geglaubt, dass ich sie davon überzeugen könnte, aus der Partei auszutreten. Zu meiner Überraschung entschlossen sie sich jedoch kurz nach dem Beginn unserer Unterhaltung auszutreten. Später erfuhr ich, dass der Grund dafür die Telefonanrufe von ausländischen Dafa-Praktizierenden waren. Sie hatten bereits vorher in meinem Heimatdorf angerufen; deshalb wussten viele Menschen, dass der Austritt aus der Kommunistischen Partei ihnen das Leben retten kann.
Später sprach ich in einem anderen Dorf mit meinem ehemaligen Klassenkameraden. Er entschied sich ebenfalls für den Austritt; er hatte schon in einem „Chat-Room” im Internet Informationen dazu gelesen. Es handelte sich um Informationen, mit denen ein Praktizierender die Tatsachen im Internet aufklärte. Nachdem er nur einige Sätze gehört hatte, unterschrieb er sofort mit seinem wirklichen Namen seine Austrittserklärung aus der Kommunistische Partei. Er sagte auch, dass er mehr als 100 Geschäftspartner habe, die austreten möchten, und erkundigte sich bei dem Praktizierenden, wie er ihnen dabei helfen könne. Er berichtete, dass er viele E-Mails mit diesen Informationen bekommen und jede gelesen habe und deshalb die Situation ganz gut verstehen würde.
Letzten Winter ging ich in mein Heimatdorf zurück. Ein Dorfbewohner hatte einen Telefonanruf von einem ausländischen Dafa-Praktizierenden erhalten. Eine weitere Person sagte, dass sie sich auch sehr über solch einen Anruf freuen würde. Sie bestand darauf, dass ich ihre Telefonnummer ins Internet setzte. In der Tat sind viele Bewohner auf dem Lande sehr gespannt auf die Anrufe aus dem Ausland.
Wenn wir über die wahren Umstände aufklären, sind einige Menschen vielleicht anfangs nicht sehr erfreut. Sie wollen uns nicht zuhören bzw. nichts darüber lesen. Wenn sie jedoch zusätzliche Informationen erhalten, werden die bösen Faktoren eliminiert. In Folge dessen werden sie die Wahrheit auf natürliche Art und Weise annehmen. Ich erinnere mich an ein Beispiel, das ein Praktizierender einmal benutzte: „Es ist ähnlich wie beim Essen von Pfannkuchen. Es ist nicht der letzte Pfannkuchen, der einen satt macht, sondern es sind jene, die man schon gegessen hat. Wenn man den letzten gegessen hat, wird man sagen ... ich bin satt.”
Der Meister sagte einmal:
„Man soll keine Angelegenheit, die von Dafa-Jüngern gemacht wird, unterschätzen. Ein Wort, ein Flyer, ein Knopfdruck auf die Tastatur, ein Anruf, ein Brief von dir, all dies hat eine sehr große Wirkung.” (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Mitte der USA, vom 22.06.2003)
Meiner Meinung nach sollten die Dafa-Praktizierenden innerhalb und außerhalb Chinas noch besser miteinander kooperieren. Die Praktizierenden in China können Telefonnummern und E-Mail- Adressen sammeln und sie dann an die ausländischen Praktizierenden schicken, die sie dann benutzen können, um über die tatsächlichen Geschehnisse aufzuklären. Ich denke, das sollte gut funktionieren.
Dies ist mein persönliches Verständnis. Sollte etwas unpassend sein, korrigiert mich bitte.