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Der 6. Jahrestag des 20. Juli 1999: Falun Gong-Praktizierende in Sydney appellierten, um die Verfolgung zu beenden (Fotos)

26. Juli 2005 |   Von einem Dafa-Jünger aus Sydney

(Minghui.de) Am 20. Juli 2005 veranstalteten die Falun Gong-Praktizierenden in Sydney viele Aktivitäten, wie eine Medienkonferenz, die „Große Mauer des Mutes”, die Anti-Folter-Ausstellung und eine Kerzenlicht-Mahnwache. Damit machten sie auf die 6-jährige Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden durch Jiang Zemin und die bösartige Kommunistische Partei Chinas (KPC) aufmerksam und appellierten, die Verfolgung sofort zu beenden.

John Deller, Vertreter des Falun Dafa-Vereins in New Brunswick, Gollern May, Vertreter des Vereins der globalen Befreiung der Falun Gong-Praktizierenden in Australien; und Jonathon Solomon, Vertreter der Welt-Organisation zur Nachforschung der Verfolgung von Falun Gong (WOIPFG); berichteten bei der Medienkonferenz über die Bestätigung, dass seit Beginn der
Verfolgung am 20. Juli 1999 2.704 Falun Gong-Praktizierende umgebracht worden sind. Ohne die strenge Mediensperre der KPC wären die Zahlen viel höher. Der Verein zur globalen Befreiung der Falun Gong-Praktizierenden hat 44.513 Verfolgungsbeispiele bestätigt. Die Familien von 29 Falun Gong-Praktizierenden aus Australien wurden verfolgt, drei von ihnen wurden bereits umgebracht, sechs davon sind noch im Arbeitslager.

Außerdem hat Jiang Zemin dem "Büro 610" befohlen, die Verfolgung auf das Ausland auszudehnen: sie haben das Böse angestiftet, die Falun Gong-Praktizierenden zu überwachen und zu belästigen. Damit wollten sie die terroristische Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden über die ganze Welt verbreiten.

Die diktatorische Natur der bösartigen Kommunistischen Partei Chinas, ihre Lügen, ihr Hass und ihr Kampf beweisen, dass sie Falun Gong und die Falun Gong-Praktizierenden, die sich nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” richten, nicht ertragen können. Am Anfang der Verfolgung kündigte Jiang Zemin an, dass er „Falun Gong in drei Monaten vernichten” würde. Doch nach der 6-jährigen grausamen Verfolgung ist Falun Gong immer noch nicht vernichtet, sondern in 78 Ländern weltweit verbreitet. Immer mehr Menschen auf der Welt erkennen die bösartige Natur der KPC und Jiang Zemins. Nur wenn das Böse weiter aufgedeckt und offen verurteilt wird, um die Verfolgung sofort zu beenden, kann das Verbrechen aufhören.

Yang Jun, Vorsitzender des Menschenrechtskomitees der ausländischen Studenten in Australien (ehemaliger Vorsitzender der ausländischen Studenten in Australien), berichtete: „Jiang Zemin und die Kommunistische Partei Chinas haben Falun Dafa 6 Jahre lang verfolgt. Ich finde, dieses heutige Datum ist sehr bedeutend. Als Chinesen mit Gewissen sollen wir aufstehen, um den Menschen die Wahrheit zu erklären, um alle Verbrechen der KPC zu benennen.... Wir sollen den Menschen der Welt die Wahrheit aufzeigen, die Schlechtigkeiten der KPC aufdecken, mehr Menschen aufstehen lassen, die keine Angst vor den Übeltaten der KPC zeigen,... Die KPC ist die größte bösartige Sekte der Gegenwart. Solange sie nicht vernichtet ist, gibt es kein neues China.”

Die Falun Gong-Praktizierende, Dai Zhizhen, brachte in ihrer Rede zum Ausdruck: „Die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden durch die bösartige KPC und Jiang Zemin verursachte
in China, dass viele tausend Kinder ihre Familie verloren haben. Mein Mann wurde umgebracht. Die Schwester meines Mannes wurde rechtswidrig zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt und ihre 9-jährige Tochter musste einsam leben. Der Vater meines Mannes konnte dies nicht ertragen und starb kurz danach. Eine heile Familie wurde einfach so auseinander gerissen. Als meine Tochter ihren Vater zum letzten Mal sah, war sie nur 9 Monate alt. Einmal weckte mich meine Tochter in der Nacht und sagte mir: „Ich möchte zu Papa.” Als ich ihre traurige Miene sah, umarmte ich sie und wir weinten zusammen. Helft uns bitte, die Verfolgung zu beenden. Lasst die Kinder und ihre Eltern wieder zusammenleben. Helft den Waisen!.”

Li Ying, eine Falun Gong-Praktizierende, die am 20. Juli 1999 in Shanghai war, berichtete: „Am 19. Juli 1999 wurden mein Bruder in Peking und meine Schwester in Tianjin verhaftet. Nachforschungen der Polizei konnten bei ihnen kein rechtswidriges Verhalten feststellen, deshalb mussten die Polizisten sie einen Monat später frei lassen. Aber im Oktober desselben Jahre wurde mein Bruder wieder verhaftet. Bis jetzt ist er noch im Arbeitslager der Stadt Tianjin eingesperrt. In den letzten sechs Jahren war er nur ca. fünf Monate in Freiheit. Am 17. und 18. Juli 2000 überwachte die bösartige KPC meine Familie ganz in der Nähe. Neun Personen überwachten mich 24 Stunden lang, und das an 7 Tagen. Jetzt kontrollieren mich die Spione der KPC weiter. Die Falun Gong-Praktizierenden richten sich nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Die bösartige KPC beobachtet die drei Prinzipien mit großer Nervosität. Dies spiegelt ihre Unwahrhaftigkeit, Übeltaten und Brutalität wider.

Nach der Medienkonferenz, in der Zeit von 12-14 Uhr, bildeten die Falun Gong-Praktizierenden die „Große Mauer des Mutes” von Chinatown bis zum Rathausplatz. Sie zeigten unterschiedliche Transparente und Bilder, um die Verfolgung und Folter aufzudecken. Die „Große Mauer des Mutes” zeigte den Menschen die Furchtlosigkeit, die Barmherzigkeit und die Nachsicht der Falun Gong-Praktizierenden während der 6-jährigen grausamen Verfolgung.

Den ganzen Tag fand eine Nachstellung von Folterszenen neben der Medienkonferenzhalle statt. Außer der Folterausstellung, die von Praktizierenden lebensecht nachgestellt wurde, gab es in den Straßen noch ca. 40 Plakate, um Falun Gong vorzustellen, die Verbreitung von Falun Gong und die brutalen Foltermethoden zu zeigen.

Die „Große Mauer des Mutes” und die Folternachstellung kooperierten und dies faszinierte viele Passanten und Touristen. Die Kooperation bewirkte die Wahrheitserklärung am besten. Außerdem sendete der 9. TV-Sender am 17. Juli eine 35-minütige Sonderdokumentation im Fernsehen mit dem Titel „Hinter der roten Mauer”, um über Falun Gong positiv zu berichten. Daher kannten viele Menschen schon teilweise die Tatsachen.

Ein Herr stand vor den Folter-Plakaten und sagte den Falun Gong-Praktizierenden: „Früher vertraute ich der Propaganda der KPC und ich glaubte, dass Falun Gong eine bösartige Sekte sei. Neulich habe ich im Programm des 9. TV-Senders den Frieden der Falun Gong-Praktizierenden gesehen und deswegen meine Gedanken ganz geändert. Falun Gong ist gut.” Ein Bewohner Sydneys sah die lebensnahe Folterausstellung und sagte: „Wie kann man so geschlagen werden? Wie kann man so Schreckliches ertragen?” Dann wollte er die Polizei anrufen und die Praktizierende, die die Folter darstellte, freilassen. Nachdem ein Praktizierender ihm und seiner Schwester die Wahrheit über die Verfolgung erklärte, wurde das Missverständnis beseitigt.

Viele Passanten zeigten den Dafa-Jüngern bei der „Großen Mauer des Mutes” den nach oben gestreckten Daumen und sagten: „Gut gemacht!” - „Falun Gong ist gut!” - „ Ihr macht das hier sehr gut und lasst mehr Menschen das sehen!” Eine Dame, die eben eine Messe in einer katholischen Kirche besucht hatte, blieb vor den Dafa-Jüngern stehen und fragte: „Was ist Falun Gong? Warum verfolgt die chinesische Regierung Falun Gong?” Eine Praktizierende gab ihr Informationsmaterial und beantwortete ihr die Fragen. Sie sagte: „Die KPC ist sehr schrecklich! Die chinesische Regierung ist sehr schlimm!” Sie wünschte Falun Gong alles Gute und wollte für Falun Gong beten. Ein chinesisches Ehepaar sagte den Falun Gong-Praktizierenden bei der „Großen Mauer des Mutes”: „Wie böse die KPC ist! Wir unterstützen Falun Gong. Solche Aktivitäten könnt ihr mehr veranstalten. Dadurch können mehr Menschen darüber erfahren.” Eine andere Dame war schon vorbeigegangen, aber wieder zurückgekommen. Sie sagte den Praktizierenden, dass die chinesische Regierung sehr schlecht sei und Australien sehr frei und gut sei. Die Menschen nahmen das Informationsmaterial rege an und die Flyer wurden sehr schnell verteilt.

Die Journalisten und Fotografen der Zeitung „Sydney Morning Herald” fotografierten sehr viel. Ein Journalist hatte die Banner mit der Aufschrift: „Falun Dafa ist gut” auf Englisch und Chinesisch von nah und fern aufgenommen. Weitere Medien wie Getty Images, Neue Epoche, NTDTV und Sound of Hope Radio waren auch anwesend.

In derselben Nacht veranstalteten die Falun Gong-Praktizierenden von Sydney auf dem Platz vor Chinatown und im Belmore Park eine Kerzenlicht-Mahnwache zum Gedenken an die Todesopfer der Verfolgung. Die reinen Lotusblumen und die Kerzenlichter waren sehr schön und symbolisierten die Reinheit der Dafa-Jünger. Die Dafa-Jünger wollten ihre Trauer um die Verstorbenen mit den Kerzen und Lotusblumen zum Ausdruck bringen. Die Trauer zeigte auch den Wunsch: Beendet die Verfolgung!