(Minghui.de) Am 20. Juli 2005 begaben sich einige englische Praktizierende zum chinesischen Konsulat, um dort einen friedlichen Appell zu halten. Sie appellierten für ein Ende des bereits sechs Jahre andauernden Völkermordes gegen die an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glaubenden Falun Gong Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) sowie Jiangs bösartiges politisches Regime.
An diesem Vormittag wehte ein sehr starker Wind. Vor dem chinesischen Konsulat gab es keine passende Stelle, um die Transparente aufzuhängen. Also kamen die Praktizierenden auf eine neue, gute Idee: Sie hängten die Transparente zwischen zwei Gepäcktrolleys, in denen normalerweise alle Infomaterialien gelagert werden, sodass selbst bei solch stürmischem Wetter die vorbeifahrenden Autos sowie Passanten die Transparente gut erkennen konnten. Auf den Bannern war zu lesen: „Dringende Rettung von Falun Gong Praktizierenden”, „2700 Falun Gong Praktizierende schon zu Tode gefoltert, stoppt die Verbrechen der KPC”, „Beendet die Verfolgung” etc.
Manche Praktizierende machten die Falun Gong Übungen, einige sendeten Aufrichtige Gedanken aus und andere verteilten Flyer über die wahren Umstände von Falun Gong an die Passanten. Nicht nur Westliche, sondern sogar einige Chinesen haben das Infomaterial angenommen und lasen es beim Gehen. Jedes Mal, wenn ein Autofahrer diese verkehrsstarke Straße passierte und die Transparente sowie übenden Praktizierenden erblickte, hupte hin und wieder einer, um seine Unterstützung und Achtung zu äußern. Ein Praktizierender erläuterte, dass die Edinburgher Falun Gong Praktizierenden jeden Morgen vor dem chinesischen Konsulat die Übungen machen - das ist ihre Art friedlich zu appellieren. So kam es, dass vielen Passanten Falun Gong überhaupt nichts Fremdes mehr war und sie bereits über die in China immer noch andauernde Verfolgung Bescheid wussten.
Unter den Teilnehmern war ein westlicher Praktizierender, der sechs Tage die Woche arbeitet. Er benutzt seinen freien Tag dazu die Zeit in Projekte zu investieren, die sich für ein Ende der Verfolgung einsetzen, wie z.B. das Versenden von Briefen, in denen er über die Verfolgung von Falun Gong in China aufklärt. Er hat somit viel Arbeit geleistet, um die in China lebenden Mitpraktizierenden, die trotz der schwierigen Situation standhaft und solide in ihrem Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” bleiben, zu retten und zu ermutigen. Heute ist wieder sein freier Tag, er brauchte etwa eine Stunde zum chinesischen Konsulat mit dem Auto, um an dieser Veranstaltung teilzunehmen und mit den anderen gemeinsam gegen die Verbrechen der Kommunistischen Partei zu protestieren und auch gleichzeitig der durch Folter verstorbenen Praktizierenden zu gedenken.
Ein weiterer junger Praktizierender, der die Nachtschicht arbeitet, benötigte einen ganzen Tag, um einen Banner für die Veranstaltung anzufertigen. Dieser junge Mann hatte nie zuvor genäht, war auch nur wenig gescheit mit den Händen. Doch durch seine Aufrichtigkeit, die aus ganzem Herzen kam, schnitt er mit einer kleinen Schere einen Buchstabe nach dem anderen aus und klebte sie auf den vorbereiteten blauen Stoff. Das fertige Transparent stellte sich als sehr ordentlich heraus, selbst ein vorbeifahrendes Auto konnte jedes Wort klar erkennen.
Die Dafa Schüler machen all dies, damit mehr Menschen Falun Gong kennen lernen; die Kommunistische Partei Chinas mit ihren Lügen und ihrer Propaganda kein Schlupfloch mehr finden kann; die unmenschliche Verfolgung, die sich gegen ein so gutherziges und friedliches Volk zielt, so früh wie möglich beendet werden kann und die Gutherzigkeit im Menschen mehr Achtung und Sicherheit findet, wo sie sich entfalten kann, denn die Welt braucht „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht”.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200507/25483.html