(Minghui.de) Seit ich das Fa im Jahr 1996 erhalten habe, hatte ich immer das Gefühl, dass ich dem Meister zu tiefstem Dank verpflichtet bin. Ich glaube, dass die Frage des Respekts gegenüber dem Meister und dem Fa von größter Bedeutung ist. Deshalb habe ich versucht, im täglichen Leben dem Meister den aufrichtigsten und reinsten Respekt zu erweisen: Ich errichte einen Buddha-Altar, um den Meister zu verehren, wo immer ich bin; richte eine Fa-Lerngruppe ein, wohin ich auch gehe und beschütze das Fa, wo immer ich mich befinde.
Seit das Regime von Jiang Zemin am 20. Juli 1999 begann, Falun Dafa zu verfolgen, habe ich immer am gemeinsamen Fa-Lernen teilgenommen. Nachdem ich die Erfahrungsberichte auf der Minghui/Clearharmony-Webseite gelesen hatte, spürte ich, dass ich nicht gut genug war, meine Erfahrungen zu teilen. In der Fa-Lerngruppe ermutigten mich meine Mitpraktizierenden jedoch oft, meine Erfahrungen und Gedanken niederzuschreiben. Im Anschluss schreibe ich meine Gedanken darüber nieder, warum ich den Meister und das Fa respektiere.
1. Es gibt keinen Grund, den Meister nicht zu respektieren
Was der Meister uns gelehrt hat, ist Dafa, der Ursprung allen Lebens und aller Materie im Universum. In der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Schweiz sagte der Meister:
„In der unermesslich langen Geschichte sind die Lebewesen immer unreiner geworden. Alles entfremdet sich. Wenn das auf Dauer so ist, wird sich der grundlegendste Ausgangspunkt von Zhen, Shan, Ren auch entfremden. Das wäre sehr furchtbar. Aber ich schätze die Lebewesen im Kosmos. Ich will die ursprünglichen Lebewesen möglichst beibehalten, so dass die Form der Vernichtung nicht auftritt. Ich habe diesen Gedanken gehabt und bin dann hierher gekommen.” (04.-05.09.1998)
Diese Wahrheit im Fa half mir den Ursprung meines Lebens zu verstehen. Ich darf nicht vergessen, was ich dem Meister verdanke!
2. Es gibt keinen Grund, den Meister und das Fa nicht zu respektieren
Unser großartigster Meister schuf das großartigste Fa. Es ist das großartigste Fa, das uns bei der Kultivierung anleitet. Es ist das Fa, das uns wieder erschuf, deren Leben für so lange Zeit in der Menschenwelt verschmutzt und verloren waren.
„Wenn ich schon mal hierher gekommen bin, erscheine ich in der Form, in der ich das Ursprünglichste, das Schönste und alles von früher mit mir bringe, was vollkommener ist. Ihr wisst, dass sich der Falun dreht. Der Falun, den ihr seht, ist nur eine äußerliche Form vom Falun. Es hat noch eine Seite des Fa, die ihr nicht sehen könnt. Es dreht sich ununterbrochen, repariert automatisch die Mechanismen und versetzt alles in den ursprünglichsten und besten Zustand zurück.” (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Schweiz 04.-05.09.1998)
Die Fa-Prinzipien halfen mir zu verstehen, wofür wir leben.
3. Ohne den Meister und das Fa zu respektieren, können nicht einmal die Samen zur Kultivierung eingepflanzt werden
Der Meister sagte:
”Aber man hat von den Heiligen gehört: wenn man die Buddhas verehrt, kann man sich die Verbindung zur Kultivierung für sein nächstes Leben aufbauen; wenn ein Kultivierender das Mantra spricht, kann er von hochintelligenten Wesen geschützt werden; wer die Gebote einhält, kann den Kriterien eines Kultivierenden entsprechen.” („Die Darlegung vom Buddhismus ist nur der winzigste Teil des Fofa” - 18.10.1995 aus Essentielles für weitere Fortschritte von Li Hongzhi)
Was der Meister gesagt hat, hat mich zutiefst berührt. Ich hatte ein viel besseres Verständnis über Kultivierung und ich erkannte, dass, was immer wir auch tun, wir für uns selbst tun.
4. Wir werden es ewig bereuen, wenn wir den Meister und das Fa nicht respektieren und wir werden uns im Angesicht der Ehre, die der Meister uns gegeben hat, unbehaglich fühlen
In der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Schweiz sagte der Meister:
„Aber auf eins sollt ihr achten. Manche (natürlich sind das alles neue Lernende) reden große Töne beim Fragen und respektieren den Meister auch nicht genug. Natürlich rede ich nicht von der Würde des Meisters, aber immerhin bin ich euer Meister. Ich werde euch zu einer solchen Ebene erlösen. Was ich euch gegeben habe, könnt ihr in der Ewigkeit eures Lebens nicht vergelten.”
„Was euch angeht: Sobald ihr zur Vollendung kommt, werdet ihr sie erfahren. In jenem Moment kannst du nicht beschreiben, wie großartig dein Meister ist, auch wenn du die Sprache völlig ausschöpfen würdest!”
Die Lehre des Meisters hat sich tief in mein Herz eingegraben, Wort für Wort, Satz für Satz. Wie könnte ich meinen Respekt gegenüber dem Meister nicht zeigen, nur um es später wieder zu bereuen?
5. Es gibt keinen Grund und keine Entschuldigung, unsere Dankbarkeit gegenüber dem Meister nicht Ausdruck zu verleihen
Den Meister und das Fa zu respektieren ist Teil unserer Kultivierung und wir sollten es bedingungslos tun. In der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Schweiz sagte der Meister: „Ich habe nicht nur für euch, sondern auch für alle Lebewesen die volle Sorge und Mühe getragen. Für alle Lebewesen habe ich fast alles von mir ausgeschöpft.” Ich weinte, als ich dies las.
Sich aller Dinge der Menschenwelt annehmen,
Sich im Himmel sorgen, ganz bitter.
Worte haben, wem sagen?
Noch kälter, in der Höhe.
(„Ungeheure Kälte in der Höhe”, 11.11.1995, aus Hong Yin von Li Hongzhi)
Mein Herz war so tief berührt, dass ich keine Worte fand, meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister auszudrücken. Nach Jahren der Kultivierung und wiederholten Rückfällen fragte ich mich: Wie viel Trost habe ich dem Meister gespendet? Das ist eine Frage, über die jeder Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung genau nachdenken sollte. Der Meister lehrte uns immer wieder das Fa, erweckte unser Gewissen und betraute uns mit Verantwortung. Von Zeit zu Zeit würdigte der Meister unsere Fortschritte und ermutigte uns, weiter voran zu schreiten, indem er uns inspirierte, fleißig weiter zu gehen. Lasst uns unser Bestes geben, uns bei der Fa-Bestätigung gut koordinieren, das Fa als ein Körper besser zu verstehen, unsere Versprechen einlösen, die wir vor Urzeiten gegeben haben und die guten Nachrichten so früh wie möglich dem Meister überbringen. Der Meister wird froh sein, wenn er sieht, dass wir es bei der Kultivierung in der Fa-Berichtigung gut machen.
Bitte zeigt mir gutherzig auf, wenn etwas nicht angemessen erscheint. Wegen des begrenzten Platzes ist es mir nicht möglich, viele der Verständnisse, die ich in meinem Herzen trage, auszudrücken.