(Minghui.de)
Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht heißt eine Ausstellung von Bildern, Fotos und Plastiken, die den persönlichen Triumph und die Standhaftigkeit inmitten von Terror, Qual und Angst im heutigen China zeigen.
Diese internationale Kunstausstellung mit Werken asiatischer und westlicher Künstler ist vom 28.-30. Juni im Europaparlament in Brüssel zu sehen. Allen ausgestellten Werken ist eines gemeinsam, die Künstler praktizieren Falun Gong und die meisten von ihnen erzählen von der seit Jahren andauernden Verfolgung durch das kommunistische chinesische Regime. Einige der Künstler waren selbst von der Verfolgung betroffen.
Das Gemälde ”Ohne Zuhause” zeigt ein kleines Mädchen; es kommt gerade aus der Schule und findet das Haus leer, es weiß nicht, wo seine Eltern hingekommen sind. Die zwei Zettel auf der Türe sind amtliche Schreiben, die bestätigen, dass das Haus offiziell versiegelt wurde vom „Büro 610”, einem Gestapo-ähnlichen Geheimdienst, der gegründet wurde zur Auslöschung von Falun Gong.
Die Erklärungen bei der ersten Führung durch die Ausstellung lassen erkennen, dass hinter jedem der Bilder eine wahre Geschichte steht. Die Motive sind so berührend und so unüblich in ihrer Art, dass mehr als nur einer unter den Eröffnungsgästen die Tränen nicht zurückhalten kann.
Die Kunstwerke sind nicht nur Zeugen der Greueltaten in China, sie beschreiben auch die anmutige Ruhe und Schönheit der Meditationspraxis Falun Gong. Lotusblüten und kleine chinesische Engel konfrontieren den europäischen Betrachter mit chinesischen Denkweisen.
Die Eröffnungsrede der Ausstellung hielt der italienische Europa-Abgeordnete Panella. Er betonte darin die Wichtigkeit des Kampfes für Freiheit im Allgemeinen und ganz besonders für die Menschenrechte der Falun Gong-Praktizierenden in China.
Die Ausstellung wird in den kommenden Monaten in vielen europäischen Städten gezeigt werden. Sie finden die einzelnen Kunstwerke und eine Biografie der Künstler auf der Webseite:
http://www.falunart.org
Quelle:http://www.clearharmony.de/articles/200506/24952.html