Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Korea: Vor der chinesischen Botschaft versammeln sich Praktizierende, um gegen die Ermordung von Frau Gao Rongrong zu protestieren (Fotos)

6. Juli 2005 |   Von einem Praktizierenden aus Korea

(Minghui.de) Die ganze Welt ist über den Tod von Frau Gao Rongrong geschockt. Am Morgen des 24. Juni 2005 hielt der Falun Dafa-Verein aus Korea vor der chinesischen Botschaft eine Pressekonferenz ab, um das kommunistische Regime Chinas für die Ermordung der Falun Gong-Praktizierenden Gao Rongrong zu verurteilen. Die Praktizierenden drängten die chinesischen Behörden, die Unterdrückung von Falun Gong sofort zu beenden und die Mörder zu bestrafen. Sie riefen auch alle Botschaftsangestellten und Botschafter der chinesischen Botschaften und Konsulate dazu auf, dem Beispiel von Chen Yonglin zu folgen und aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) auszutreten und aufzuhören, die KPC bei ihren boshaften Taten zu unterstützen.


Pressekonferenz

Im Juli 2003 war Frau Gao Rongrong von Angestellten des „Büro 610” verhaftet und im Longshan-Arbeitslager eingesperrt worden, nur weil sie Falun Gong praktizierte. Um ca. 15:00 Uhr des 7. Mai 2004 brachten sie der Hauptmann Jiang Zhaohua und der Stellvertreter Tang Yubao der 2. Brigade des Arbeitslagers auf ihr Zimmer, wo sie ihr Gesicht 6-7 Stunden lang fortwährend mit Elektroschocks misshandelten. Die Folter entstellte das Gesicht von Frau Gao völlig.

Im Oktober 2004 floh Frau Gao Rongrong aus dem Arbeitslager; Hilfe erhielt sie von Menschen, die einen Sinn für Gerechtigkeit hatten. Das „Büro 610” war von der Flucht von Frau Gao schockiert. Doch die Polizei verfolgte [daraufhin] nicht diejenigen, die für die Misshandlung von Frau Gao verantwortlich waren. Stattdessen stuften sie die Flucht von Frau Gao als „Fall Nr. 26” ein. Unter dem persönlichen Befehl von Luo Gan, dem Vorstehenden des „Büro 610”, kooperierten die Politiker und das Justizministerium der Provinz Liaoning sowie die Abteilungen Versorgung, Gesetzgebung und Öffentliche Sicherheit miteinander und verhafteten zahlreiche Falun Gong-Praktizierende, die bei der Rettung von Gao Rongrong mitgeholfen hatten. Sie verhafteten Frau Gao am 6. März 2005 erneut und folterten sie noch stärker, was letztendlich zu ihrem Tod führte. Als Frau Gao im Alter von nur 37 Jahren starb, war sie stark abgemagert, und ihre inneren Organe versagten.

Nachdem die drei in Australien übergelaufenen chinesischen Beamten die Verfolgung von Falun Gong durch das Regime offengelegt hatten, war die internationale Gemeinschaft schockiert und begann, der Verfolgung von Falun Gong mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Der Tod von Frau Gao Rongrong zeigt einmal mehr, wie brutal die Verfolgung von Falun Gong ist.