(Minghui.de) Damit noch mehr Menschen die Schönheit von Falun Dafa erkennen konnten, haben sich die Falun Gong-Praktizierenden von Japan dazu entschlossen, an der sechs Monate andauernden Welt-Ausstellung 2005 in Aichi teilzunehmen. So hängten die Praktizierenden Transparente wie „Falun Gong ist gut", „Gratis zu erlernen" und auch noch einige andere am Eingang des Theaterplatzes im Seto-Bereich auf. Sie führten Tänze vor und gaben Gesangseinlagen, die von Praktizierenden komponiert worden waren. Nach der Vorführung zeigten die Praktizierenden die fünf Übungen von Falun Gong. Stets erhielten sie begeisterte Rückmeldungen von dem Publikum. Nach erfolgreicher Beendigung am Nachmittag des 23. Juli waren insgesamt sechs Vorstellungen innerhalb von zwei Tagen aufgeführt worden.
Vorführung der Falun Gong- Übungen | Tanzeinlage: „Der Meister führt mich auf dem Pfad nach Hause" | Tanz aus der Tang-Dynastie: „Die Himmelspforte öffnet sich" |
Einzeltanz: Federtanz | Tanz: „Gute Wünsche" |
In Japan begannen die Vorbereitungen für die Weltausstellung 2005 schon ca. zwei bis drei Jahre vor ihrer Eröffnung. Die Unternehmen und Organisationen, die an dieser Ausstellung teilnehmen wollten, musste sich spätestens ein Jahr vor der Eröffnung eingeschrieben haben. Zum eigenen Bedauern hatten die Praktizierenden von Aichi in Japan aus verschiedenen Gründen versäumt, sich einzuschreiben.
Am 12. Juli 2005, als einige Falun Gong-Praktizierende an einer Besprechung mit einer gemeinnützigen Organisation teilnahmen, erfuhren sie, dass diese Organisation bei der Weltausstellung teilnahmeberechtigt war. Natürlich erfuhr auch die Organisation davon, dass die Falun Gong- Praktizierenden ebenfalls gerne die Gelegenheit zu einer Teilnahme gehabt hätten. Angetan von der Reinheit und Schönheit von Falun Gong, entschloss sich die Organisation, den Praktizierenden zu helfen. Obschon die Anmeldefrist für die Ausstellung abgelaufen war, sprach die Organisation mit der Administration der Weltausstellung, mit dem Erfolg, dass die Falun Gong-Praktizierenden eine Bewilligung bekamen, bei der Ausstellung Vorführungen präsentieren zu können. Zudem bot die Organisation ihre Hilfe bei den Vorbereitungen und auch während der Ausstellung an.
Nachdem die Praktizierenden die Bewilligung erhalten hatten, blieben ihnen nur weniger als zwei Wochen, um die Vorführungen vorzubereiten. Für Gruppen, die Vorführungen gaben, herrschten bei der Ausstellung sehr strenge Sicherheitsvorkehrungen und Sicherheitsmaßnahmen. Zum Beispiel mussten die persönlichen Daten der Künstler, die Aufführung und Aufführungszeit und auch der Aufführungsort bekannt sein, damit die Administration dies jederzeit überprüfen konnte. Normalerweise wussten die Praktizierenden nur einen Tag vorher, wer von ihnen teilnehmen würde, doch um den Sicherheitsvorkehrungen gerecht zu werden, mussten sie der Administration die Informationen rechtzeitig mitteilen. Viele Praktizierende waren sich nicht sicher, beständig über mehrere Tage teilnehmen zu können, dennoch trugen sie sich ein und versuchten dann, ihre persönlichen Angelegenheiten zu regeln.
Eine Praktizierende hatte zwei Kinder im Alter von zwei und fünf Jahren. Weil die Kinder noch zu jung waren, alleine gelassen zu werden, musste sie eine Lösung finden, um an der Vorführung teilnehmen zu können. Nachdem sie ihren nicht-praktizierenden Ehemann um Verständnis gebeten hatte, erklärte sich dieser bereit, sich während dieser Zeit um die Kinder zu kümmern, damit es ihr möglich war, an der Vorführung teilzunehmen.
Ein anderer Praktizierender hatte aufgrund von Problemen bei der Arbeit schon seit mehreren Jahren nicht mehr um Urlaub gebeten. Da er jedoch an der Vorführung teilnehmen wollte, bat er seine Vorgesetzten, frei nehmen zu dürfen, und weil er seine Arbeit stets ausgezeichnet ausgeführt hatte, machte seine Firma eine Ausnahme und willigte ein.
Am Freitag, dem 22. Juli, zum Beginn der „Pflaumen-Saison”, war es sehr schwül. So fanden die Vorstellungen der Praktizierenden auf einer Bühne unter freiem Himmel statt. An diesem Tag kamen mehr als zehn Praktizierende aus Tokio angereist. Sie fuhren die ganze Nacht hindurch, nachdem sie am Vorabend den Zug bestiegen hatten. Nach ihrem Auftritt rann ihnen der Schweiß am Körper entlang, jedoch beschwerte sich niemand von ihnen darüber. Die Praktizierenden erklärten, dass es der Mühe wert sei, solange die Menschen dadurch mehr über Falun Dafa lernten und auch davon profitieren könnten.
Die Menschen sind glücklich, mehr über Falun Dafa zu lernen
Es haben weit über 80 000 Touristen diese Ausstellung besucht, darunter waren auch sehr viele chinesische und auch andere ausländische Touristen. Am Samstag, dem 23. Juli, war es sehr trüb, ohne die große Sonnenhitze war es regelrecht kühl. Viele Touristen nahmen die von den Praktizierenden hergestellten Programme entgegen und fanden sich früh an der Bühne ein, um sich die Vorstellung anzuschauen.
Nachdem die fünf Übungen vorgeführt worden waren, erklärte ein Praktizierender den Touristen auf japanisch, englisch und chinesisch, was Falun Gong sei und nannte ihnen die Vorteile jeder einzelnen Übung. Er erzählte ihnen auch, dass in China immer noch eine brutale Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden stattfinden würde.
Nachdem die Besucher die schönen und friedvollen Übungen der Praktizierenden gesehen hatten, wollten viele von ihnen sie lernen. Viele Zuschauer machten die Übungen schon während der Vorstellung mit. So beginnen immer mehr und mehr Menschen, die Wahrheit über Falun Gong zu erkennen, und auch immer mehr und mehr unterstützen Falun Gong. Angelehnt an den Tanz der Praktizierenden „Gute Wünsche": „Wir wünschen Glück und möchten mit herzlichen Menschen zusammen sein."
Als am 23. Juli um 17.00 die Vorstellung beendet war, spendeten die Zuschauer den Praktizierenden mehrere Runden herzlichen Applaus und dankten ihnen für diese wunderschöne Vorführung.