(Minghui.de) Der Meister sagte in dem Kommentar zu dem Artikel Die Dafa-Jünger haben nur die Aufgabe, Menschen zu erretten (29.07.2005): „Diejenigen, die nicht heraustreten können und egal, ob sie diese oder jene Ausrede haben, sie sind eigentlich alle dabei, ihre Angst zu verstecken. Ob man Angst hat oder nicht, ist jedoch der Beweis für einen Kultivierenden bei der Unterscheidung zwischen einem Menschen und einer Gottheit, das ist die Unterscheidung zwischen einem Kultivierenden und einem gewöhnlichen Menschen, ein Kultivierender muss unbedingt damit konfrontiert werden, dabei geht es auch um die größte menschliche Gesinnung, die ein Kultivierender loslassen muss.”
Als ich am Anfang den Kommentar las, glaubte ich, dass der Kommentar für die Dafa-Jünger, die noch nicht herausgetreten sind, geschrieben wurde. Aber als ich den Kommentar weiter las, merkte ich, dass die Angst auch für die heraustretenden Dafa-Jünger die grösste menschliche Gesinnung war, die ein Kultivierender loslassen muss. Mir fielen zwei meiner jüngsten Erlebnisse ein, die sich auf meine Angst bezogen.
Am Feiertag, den 1. Mai, bin ich mit Informationsmaterial, die ´Neun Kommentare´ und CD´s in meine Heimat gefahren, um die ´Neun Kommentare´ meinen Verwandten zu geben und mit ihnen über das Austreten aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) zu sprechen. Zu der Zeit feierte mein Vater gerade seinen 90. Geburtstag. Während wir alle im Restaurant aßen, benutzte ich die Chance, das Informationsmaterial und die CD´s einigen Verwandten zu geben. Als wir zu Hause waren, sagten meine Verwandten sofort zu mir, dass das, was ich im Restaurant getan hätte, sehr gefährlich gewesen sei. Sie erzählten mir, dass seit der neue Polizeichef hierher kam, seien schon über 40 Dafa-Schüler verhaftet worden und die Polizei hätte noch viele andere schlimmen Sachen getan. Ich erhielt den Eindruck, dass die bösartigen Polizisten in dieser Gegend sehr tollwütig sind.
Als ich mit dem Bus nach Beijing zurück fuhr, machte der Bus an einer Raststätte eine Pause, plötzlich kam ein Polizeiauto und stoppte vor mir. Ich dachte plötzlich, ob die Polizisten mich wohl schon beobachtet haben, als ich im Restaurant die Informationsmaterialien verteilte, sind sie deswegen hierher gekommen, um mich zu verfolgen.....?
Als ich zurück in Beijing war, dachte ich ständig daran, was an diesem Tag an der Haltestelle passiert war. Aufgrund dessen hatte ich keinen Mut mehr, herauszutreten, um die Materialien zu verteilen. Nun hat mir der Meister im Traum einen Hinweis gegeben. Im Traum gab es einen Bus. Mitpraktizierende und ich liefen schnell zu dem Bus, um nach Hause zu fahren. Die Mitpraktizierenden waren bereits alle im Bus, nur ich konnte nicht eintreten, weil ich von etwas am Arm zurückgezogen wurde. Da wurde ich wach und verstand, dass die Angst mich fortschleppen wollte. Die Angst lässt mich nicht heraustreten. Wenn man nicht heraustreten kann, kann man sich natürlich auch nicht vollenden und nach Hause kommen. Danach fing ich wieder an, Informationsmaterial zur Erklärung der wahren Gegebenheiten zu verteilen.
Eines Tages, als ich nach dem Verschicken des Informationsmaterials aus der Post heraus ging, fuhr ein Polizeiauto von hinten an mir vorbei und stoppte dann etwa 20 Meter vor mir. Als ich mit dem Fahrrad an ihm vorbei fuhr, dachte ich, dass sie mich bestimmt genau ansehen wollten, um festzustellen, ob ich die Person bin, die am 1. Mai das Informationsmaterial verteilt hat. Ich fuhr weiter und sah wieder ein Polizeiauto vor mir. Als ich an diesem vorbei fuhr, dachte ich wieder, dass sie mich vorher vielleicht nicht genau sehen konnten und mich deshalb nochmal anschauen würden.
Nach diesem Ereignis entschied ich mich wieder, nicht mehr herauszutreten. In dieser Zeit tauchten in meinem Kopf noch andere schlechte Gedanken auf. Gerade da hat mir der Meister im Traum wieder mein Verständnis gebracht. Im Traum nahm ich an einer Prüfung teil. Der Prüfer war der Meister. Mein rechte Hand war mit Schreiben beschäftigt und mit der linken Hand durchblätterte ich Papier, um die richtigen Antworten zu finden. Der Meister stand vor mir und wartete auf mich. Da bin ich wach geworden. Der Meister hat mich immer wieder zum Erkennen gebracht. Das ist die größte Barmherzigkeit des Meisters, aber ich hatte ein schlechtes Gewissen gegenüber dem Meister. Ich muss wirklich gründlich nachdenken, warum ich jetzt solche Angst habe und vorher keine Angst hatte, obwohl ich damals sogar mit meinem richtigen Namen die CD´s und Briefen verschickte. Jetzt verschicke ich mit einer sicheren Methode, warum hatte ich Angst? Ich habe mich im Fa, das der Meister uns lehrt, schon 10 Jahre lang kultiviert und das Fa viele Male gelernt. Warum hatte ich trotzdem Angst, als ich auf diese Situationen traf? Der Meister ließ mich schnell die Antworten suchen, dann lernte ich einerseits das Fa und suchte andererseits die Antworten.
Die böse Parteikultur hat uns über etliche Jahrzehnte beeinflusst; ich wurde angelogen und bin dadurch ein Parteimitglied geworden. In anderen Räumen gesehen ist das Gift, das mir angesetzt wurde, vielleicht so groß wie ein Berg. Ich habe zwar einige Mal die `Neun Kommentare´ gelesen, aber die bösen Elemente wurden immer noch nicht ganz beseitigt. „Besonders jetzt unter dem Umstand, dass andere Arten des Bösen bis zu fast nichts mehr beseitigt wurden, das sind offensichtlich die häretischen Faktoren der bösartigen Partei, die da wirken.” (Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA, 26.02.2005). Ein Element dieser bösen Partei ist, Menschen zu verängstigen. Zum Beispiel, hatten alle Chinesen Angst, gegen die Partei zu sein. Heute verfolgt und verhaftet die bösartige Partei überall Falun Gong-Praktizierende, damit du vor Angst nicht heraustreten kannst.
Ich habe bemerkt, dass es richtig gewesen war, im Mai nach Hause zu fahren, um die Menschen zu erretten. Aber ich lernte inzwischen nicht mehr das Fa und sendete die Aufrichtigen Gedanke auch nur ein Mal pro Tag aus. Wenn man die bösen Elemente nicht beständig beseitigt, benutzen sie sofort deine Lücke; lassen dich ständig Polizeiautos sehen und Angst haben.
Beim Lernen des Fa habe ich die Antworten gefunden. Das ist es, was ein Kultivierender zu jeder Zeit, an jedem Ort im Herzen behalten muss; das Fa, weil das Fa die Aufrichtigen Gedanken verstärkt. Wenn die Aufrichtigen Gedanken stark sind, können sie das Böse beseitigen.
Es dauert schon ein paar Jahre, die Wahrheit zu erklären und die Menschen zu erretten. Ich hatte inzwischen viele unterschiedliche menschliche Gesinnungen, aber keine davon konnte mich hindern, herauszutreten. Aber wenn die Angst auftauchte, konnte ich nicht mehr heraustreten. Deshalb habe ich unmittelbar gespürt, dass die Angst die größte menschliche Gesinnung ist, die ein Praktizierender loslassen muss.
Der Meister lässt mich schnell die Antworten finden; ich habe sie gefunden. Die Antwort steht in "Hongyin 2” des Meisters:
„Was zu fürchten"
Du hast Angst
Es packt dich
Sobald Gedanken aufrichtig
Böses zerbricht
Kultivierender
Das Fa hegen
Aufrichtige Gedanken aussenden
Morsche Gespenster zersprungen
Gottheiten in der Welt
Das Fa bestätigen