(Minghui.de) Frau Gao Guiqin, 69, war Professorin an der zweiten Fremdsprachenhochschule Peking. Bereits 1995 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Angesichts der Verfolgung von Falun Gong seit 1999 ging sie im gleichen Jahr auf den Platz des Himmlischen Friedens in Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Dafür wurde sie für kurze Zeit eingesperrt. Im Juli 2003 wurde sie von jemandem, der durch die Propaganda der KP China gegen Falun Gong aufgehetzt war, bei der Polizei angezeigt, weil sie Infomaterial über die wahren Umstände der Verfolgung verteilt hatte. Man nahm sie fest und verurteilte sie für ihr Engagement für Falun Gong zu zwei Jahren „Umerziehung durch Arbeit”. Vier Monate nachdem sie ins Arbeitslager gesteckt worden war, hatte sich ihr Gesundheitszustand dramatisch verschlechtert, besonders ihr Blutdruck war lebensgefährlich erhöht. So wurde ihre Haft in Form von Hausarrest weitergeführt. Da sie aufgrund der Verfolgung nicht mehr normal Falun Gong praktizieren konnte, ließ sich ihre körperliche Verfassung nicht mehr verbessern. Am 20.Juli 2005 starb sie.
Frau Hou Peixin kam aus der Stadt Yanji, Provinz Jilin. Aufgrund der Verfolgung musste sie ihr Zuhause verlassen und befand sich auf der Flucht. Somit war ihr psychischer und physischer Zustand stark beeinträchtigt. Im Jahre 2005 starb sie.
Frau Wang Xiuying, 61, kam aus der Stadt Zhuanghe, Provinz Liaoning. Dank Falun Gong, das sie von 1997 an praktizierte, wurden alle ihre Krankheiten geheilt. Am Abend des 30.November 2002 wurde ihre ältere Tochter von den Behörden von Zuhause ins Zhuanghe Untersuchungsgefängnis verschleppt. Etwa einen Monat zuvor hatte der Ehemann von Frau Wang eine Gehirnblutung erlitten und lag seither im Koma. Das zweifache Unglück war für Frau Wang ein großer Schlag, sodass sie schwer krank wurde. Am 23.September 2003 starb sie. Ihre Tochter Lü Qiaoling wurde am 6.Dezember 2003 erneut festgenommen und in das berüchtigte Masanjia Arbeitslager in der Provinzhauptstadt Shenyang gesteckt, nur weil sie sich dafür eingesetzt hatte, Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufzuklären. Zurzeit befindet sie sich immer noch dort in Haft.
Herr Zhang Shaobin, etwas mehr als 60 Jahre alt, war Abteilungsleiter der Staatsanwaltschaft der Stadt Dandong, Provinz Liaoning. Er, seine Frau sowie sein Sohn und seine Tochter praktizieren alle Falun Gong. Seit Beginn der Verfolgung wurden seine Frau und seine Kinder hintereinander verhaftet. Die Wohnung wurde durchsucht. Im Mai 2004, als Zhang Shaobin wegen schwerer Krankheiten im Bett lag und nicht für sich sorgen konnte, wurden seine Frau und seine Tochter erneut verhaftet. Abermals wurde die Wohnung durchsucht. Auch so ließen ihn die Verfolger einfach nicht in Ruhe. Oft wurde er belästigt und bedroht. Auch sein Computer wurde konfisziert. Unter all diesen Umständen verschlechterte sich der Zustand von Zhang Shaobin so sehr, dass er im August 2004 starb. Am Tag seines Todes befand sich seine Frau immer noch in Haft.