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Spaniens älteste Zeitung berichtet über die Praxis Falun Gong und die Verfolgung in China (Teil 2)

19. August 2005

(Minghui.de)

Teil 1 siehe: http://minghui.de/articles/200508/24489.html

Sensibilität und Denunzierung

Jetzt 37 Jahre alt und nicht mehr als Modell arbeitend hat Sandas vor sechs Jahren Falun Gong in Schweden kennengelernt, mehr oder weniger gleichzeitig, als die Unterdrückung in China begann. Sie ist jetzt eine der Botschafter, die weltweit das Gewissen der Menschen auf die Menschenrechtsverletzungen der Pekinger Regierung aufmerksam macht.

Falun Gong bringt die Einzigartigkeit von Qigong (Qi = vitale Energie; Gong = Kultivierungsenergie) zusammen, eine Form, das innere Wesen und Leben mit speziellen Übungen und Meditation zu verfeinern .

Seine Praktizierenden versichern, daß diese Disziplin zumindest zum Entspannen nützlich ist, die Muskelspannung und die emotionale Spannung zu vermindern. Seine Bewegungen basieren auf fünf Positionen. Sie beginnen mit sanften Streckungen, gefolgt von statischen Positionen, um die Energiemenge zu vermehren, und dann sanften Handbewegungen, welche den Umrissen des Körpers folgen, damit die Energie sauber fließt, und zuletzt eine Meditation in einer Position, welche der Lotus-Position sehr ähnlich ist und wobei die Füße überkreuzt sind.

Am besten ist es, alle Übungen auf einmal zu machen, doch die Praktizierenden sagen, daß es nach dem individuellen Zeitplan und Gewohnheiten gerichtet werden kann. "Es ist wahr, daß es ein wenig wie Yoga aussieht, doch Falun Gong führt die Person zu einer höheren Ebene der Erleuchtung, und die Übungen sind leichter zu lernen," fasst Pia Maria Sandas zusammen.

Ein Rechtsanwalt aus Valladolid präsentiert drei Strafanzeigen wegen Völkermord und Folter

Von A.C. Valladolid

An diesem Mittwoch konzentrierten sich Dutzende von Menschen vor der chinesische Botschaft in Madrid, um den sechsten Jahrestag dieser Verfolgung zu begehen. Carlos Iglesias reichte einen Brief an den Präsidenten der spanischen Regierung, Jose Luis Rodriguez Zapatero ein, der an diesem Tag einen Besuch beim asiatischen Giganten begann, und forderte, daß er "Seine Stimme in China erhebt, da über allen wirtschaftlichen Vereinbarungen das Recht zu leben und auf Menschenwürde und das Recht nicht gefoltert zu werden steht." Diese sind Worte eines Teils der Erklärung von einer internationalen Gruppe von Menschenrechtsanwältin, die schon Strafanzeigen über 40 Ländern eingereicht haben. "So viele Rechtsanwälte und in so vielen Ländern, nichts dergleichen hat es jemals vorher gegeben," erklärte er.

"Z.B. wurde die Apartheid überwunden, als die ganze Welt begann, nach Afrika zu schauen. Jetzt ist es wichtig, daß die ganze Welt auf die Situation schaut, die in China stattfindet, und sich ihrer bewußt wird," erklärt Pia Maria Sandas, eine Sprecherin der Organisation. Chinesische Bürger, die in Spanien Falun Gong praktizieren, verurteilen die Belästigung, die sie durch die Delegationen der chinesischen Botschaften in dem jeweiligen Land erleiden.

Human Rights Watch und Amnesty International haben die Verfolgung gegen diese Praxis auf die Liste neuer Völkermorde gesetzt. Folterungen mit Elektroschockgeräten und die verheerenden Bedingungen in Zwangsarbeitslagern sind gut dokumentiert, sogar durch photographische Beweise von Opfern. Am 5. August wird der Hauptsitz von Amnesty International in London seinen Menschenrechtsbericht zu China offiziell veröffentlichen. Es wird erwartet, jüngste Informationen über die Situation der Falun Gong Praktizierenden zu finden.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200508/25867.html