(Minghui.de) Das Museum der verbotenen Stadt liegt in Shuanxi, außerhalb der Stadt Taipei. Es hat eine Sammlung von erstklassigen, chinesischen Schätzen. Mit zahlreichen Gegenständen, unter denen mache sogar siebentausend Jahre alt sind, wurde das erstklassige Museum weltweit bekannt. Und damit zieht es unzählige Menschen innerhalb und außerhalb Taiwans an, diese Sehenswürdigkeiten dort zu besichtigen. Natürlich kommen auch viele Besucher vom Festland China. Ununterbrochen kommen Besucher zu diesem Museum.
In den letzten Jahren konnten die Besucher dort nicht nur die wertvollen Schätze besichtigen, sondern auch eigenartige Szenen beobachten. Denn auf dem Platz vor dem Museum laufen sehr oft Falun Gong-Praktizierende hin und her, die entweder Übungen vorführen oder Flyer an die Gäste verteilen. Sie haben auf dem Platz auch eine einfache Stereoanlage und einen Fernseher aufgestellt. Es werden wiederholt Dokumentarfilme über die weltweite Verbreitung von Falun Gong und die Verfolgung in China vorgeführt. Egal wie mühsam es für sie ist, sie stehen standhaft bei Wind und Wetter dort und erklären den Besuchern die Wahrheit von Falun Gong und der Verfolgung in China, weil sie hoffen, dass immer mehr gutherzige Menschen dadurch die Wahrheit erfahren und die grausame Verfolgung von Falun Gong in China verurteilen und helfen, sie zu beenden.
Am 28.07.2005, frühmorgens, nahmen Dutzende Praktizierende aus Sanxia, Banqiao und Shulin an einer Veranstaltung im Museum der verbotenen Stadt teil. Die landschaftliche Umgebung der verbotenen Stadt ist wunderschön und die Umgebung ist sauber und weitflächig. Man fühlt sich wohl, wenn man hierher ankommt. Dann ging der Aufbau los. Der Fernseher wurde auf den Tisch gestellt, der Sonnenschirm wurde errichtet, die Informationen wurden ausgelegt und die Fahne wurde aufgehängt. Für alles wurde gesorgt.
Allmählich kamen die Besucher, einer nach dem anderen. Egal ob sie westlich waren oder aus Asien, wenn sie auf den Platz kamen, wurden sie von den Praktizierenden in gelber Kleidung angezogen. Mit dem blauen Himmel im Hintergrund und der strahlenden Sonne schienen die Praktizierenden sehr ordentlich und auffällig. Die gleichmäßigen Bewegungen der Übungen im Zusammenhang mit der melodischen Musik verlockten die Gäste, Fotos zu schießen. Viele ausländische Touristen nahmen Falun Gong-Informationsbroschüren mit, nachdem sie die Fotos gemacht hatten.
Plötzlich sah einer aus einer Reisegruppe vom Festland China diese Szene und rief sofort aus, dass das Falun Gong sei. Nun machten viele dieser Gruppe Fotos. Sie fanden das unvorstellbar, dass man öffentlich Falun Gong in Taiwan ausüben darf. Manche davon blieben stehen, um sich die Dokumentarfilme anzuschauen. Am Ende kamen einige Wenige freiwillig zu uns, um die Informationen anzufordern.
An jenem Tag war es sonnig und sehr warm. Trotz der Hitze machten die Praktizierenden ruhig die Übungen und hatten eine barmherzige Ausstrahlung. Ein Taiwanese hielt sich lange bei uns auf, bis ein Praktizierender auf ihn zuging, um ihm Falun Gong vorzustellen. Er sagte, dass die Praktizierenden eine starke Beharrlichkeit hätten. Deshalb könnten es eben unter dieser brennenden Sonne aushalten. Zum Schluss zeigte er sein Interesse an Falun Gong.
Eine Mutter mit einer kleinen Tochter war schockiert, als sie die Fotos von Gao Rongrong, einer Praktizierenden in China, deren Gesicht durch Folter entstellt worden war und die durch die Verfolgung zu Tode kam, sah. Sie informierte sich darüber bei einem Praktizierenden. Als dieser ihr den ganzen Prozess ausführlich erklärte, hörte ihre Tochter auch konzentriert zu. Nachdem diese Mutter die Wahrheit erfahren hatte, liefen ihr die Tränen. Sie konnte nicht verstehen, warum eine Frau, die nur Übungen machen und zu einem guten Menschen werden wollte, von der gesetzwidrig handelnden Polizei und Beamten so brutal behandelt wurde.
Durch die ununterbrochene Erklärung der wahren Begebenheiten wussten viele Menschen innerhalb und außerhalb Taiwans bereits die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong. Manche unter ihnen haben sogar dadurch begonnen, sich zu kultivieren. Die Mitarbeiter des Museums sind von der Selbstlosigkeit der Praktizierenden so stark bewegt, dass sie jedes Mal, wenn eine Reisegruppe zur Besichtigung kommt, den Praktizierenden immer Bescheid geben n, woher die Bescher kommen, damit die Praktizierenden genug Zeit haben, sich auf die jeweilige Sprache der Besucher einzurichten, um ihnen die wahren Umstände zu erklären.
An jenem Tag machten die Praktizierenden die Falun Gong Übungen in der Hitze. Obwohl jeder sehr ins Schwitzen kam und die Kleidung sogar völlig nass geworden war, wehte doch ab und zu ein Luftzug. Dadurch war die Hitze besser zu ertragen. Es erschien wie eine Ermutigung, um mehr Menschen die Wahrheit wissen zu lassen und um sich anzustrengen, die Welt eines Tages mit Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht zu erfüllen.