(Minghui.de) Am 16. Juni 2005 wurde die Falun Dafa-Praktizierende Bo Gendi aus Schanghai verhaftet. Nachdem sie dort einen Monat lang der Verfolgung ausgesetzt war, konnte sie am 16. Juli 2005 durch die Wirkung von aufrichtigen Gedanken das Gefängnis verlassen.
Als die Nachricht bekannt wurde, dass Bo Gendi nach ihrem letzten fünfjährigen Haftaufenthalt nun zum dritten Mal verhaftet worden war, beschlossen die Falun Dafa-Praktizierenden aus Schanghai, eine Rettungskampagne zu starten. Sie trugen Informationen über Bo Gendi zusammen und veröffentlichten sie auf den Webseiten von Minghui/ Clearwisdom. Sie informierten viele Mitpraktizierende und enthüllten das Böse.
Die Praktizierenden vereinbarten, täglich von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr aufrichtige Gedanken auszusenden, um die bösen Faktoren hinter der Verfolgung von Bo Gendi zu beseitigen. Wenn es die Umstände erlaubten, gingen einige Praktizierende in die Nähe des Gefängnis Xuhui, um aus kurzer Distanz aufrichtige Gedanken auszusenden.
Der Lehrer sagte in der „Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003”: „Wenn sich die Dafa-Jünger als eine Gesamtheit bei der Fa-Berichtigung gut koordinieren, wird die Kraft des Fa sehr groß sein.” (15.02.2003 in Fragen und Antworten)
Im Gefängnis Xuhui, in dem Bo Gendi nun zum dritten Mal inhaftiert war, widerstand sie während des einmonatigen Haftaufenthaltes aufrichtig der bösartigen Verfolgung. Durch die Zusammenarbeit mit den Praktizierenden außerhalb des Gefängnisses ging Bo Gendi am 16. Juli 2005 offen und mit Würde durch das Tor der Haftanstalt hinaus.
Viele Falun Dafa-Praktizierende können von Bo Gendis Taten lernen. Warum wurde eine langjährige Praktizierende drei Mal verhaftet? Geschah dies auf Grund unserer mangelhaften Zusammenarbeit als ein ganzer Körper? Haben wir uns zu wenig um die frisch aus dem Gefängnis entlassenen Praktizierenden gekümmert? Oder wurden wir selbstzufrieden und stolz, weil wir der „Umerziehung” durch Folter widerstehen konnten? Wir bekamen oft zu hören, dass die Praktizierenden aus Schanghai nicht gut als ein Ganzes zusammen arbeiten. Dieses Ereignis brachte uns dazu, zu erkennen, wie wichtig es ist, als ein ganzer Körper zusammen zu arbeiten.