(Minghui.de) Praktizierende, die in China gesetzwidrig eingesperrt sind, dürfen das Fa nicht lernen und auch nicht die Übungen praktizieren. Das ist eine Art Störung des Bösen. Wenn man aber in einer besseren Umgebung das Fa-Lernen und das Praktizieren der Übungen nicht gewährleisten kann, liegt das einerseits am Nachlassen des Fleißes des Praktizierenden selbst, andererseits ist dies auf eine Störung zurück zu führen. Ich finde, dass wir solche Phänomene klar erkennen und die schlechten Elemente beseitigen sollen.
Einige Praktizierende haben viel mit Familienangelegenheiten und mit ihrer Arbeit zu tun. Sie können dem Fa-Lernen und dem Praktizieren nicht genügend Zeit widmen. Manchmal finden wir zwar genug Zeit, merken aber später im Rückblick, dass wir gar nichts getan haben und die Zeit einfach nur verstrichen ist. Früher waren zwei Stunden eine lange Zeit, in der man vieles tun konnte. Nun können wir in der gleichen Zeitspanne kaum etwas bewerkstelligen. Wenn wir dann darüber nachdenken, fühlen wir uns irgendwie seltsam und sogar reumütig. Mir ist es genau so ergangen. Vor ein paar Tagen, als ich das Fa las, erkannte ich plötzlich, dass es da eine Art von unauffälliger Störung gab: es ist die Störung, die mich daran hindert, jeden Tag das Fa zu lernen und die Übungen zu machen. Sie vermindert auch die Wirksamkeit und den Wirkungsgrad meiner Bemühungen, die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufzuklären.
Der Meister sagte in der Fa-Erklärung in Chicago-City 2005:
„Egal ob in der Gesellschaft eine positive oder eine negative Situation auftaucht, das heißt auch, egal ob eine gute oder eine schlechte Situation auftaucht, das alles ist für uns Dafa-Jünger eine Prüfung, ihr sollt das nicht durch eine rosarote Brille sehen. Sollte die Situation wirklich besser sein, ist das eine andere Form der Prüfung für euch, ihr dürft auch nicht zu optimistisch sein. Ihr sollt unbedingt aufrichtige Gedanken bewahren und die Dinge tun, die die Dafa-Jünger tun sollen.” (26. Juni 2005)
Mit Hilfe des Fa-Lernens erkannte ich, dass mein früherer falscher Zustand aus dieser Störung stammte; dazu kam noch mein Mangel an aufrichtigen Gedanken. Danach sandte ich einen starken Gedanken aus: „Ich beseitige jegliche Störung; ich will sie nicht; ich erkenne sie nicht an; ich folge nur dem Arrangement des Meisters!” Gleich danach fühlte ich die Reinigung eines Energiefeldes, einen Druck, eine Substanz und eine Umgebung. In den folgenden Tagen erinnerte ich mich immerfort selbst: Bewahre aufrichtige Gedanken, gleiche deine Nachlässigkeit aus und lehne jede Störung ab.
Das ist mein Verständnis darüber, wie man eine andere Störung beseitigt, wenn man die drei Dinge tut. Berichtigt mich bitte, wenn ich etwas Unangebrachtes gesagt habe.