(Minghui.de) In der letzten Zeit, besonders nach der Veröffentlichung der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas”, haben sich viele Menschen von der KPC losgesagt. Auch äußerten verschiedene Gruppen und Personen einer nach dem anderen ihre Unterstützung für Dafa und die Dafa-Jünger und verkündeten ihren Austritt aus der KPC. Unter ihnen sind sogar ehemalige sowie amtierende chinesische Botschafts- und Konsulatsbeamten und -angestellte. Der häretische Geist der bösartigen Partei kann sich nur noch schwer halten; sein Zusammenbruch steht bereits nahe bevor.
Diese Veränderung der Situation ist wirklich erfreulich. Jedoch sind bei manchen Praktizierenden in dieser neuen Umgebung einige menschliche Gesinnungen aufgetaucht; sie haben keine richtige Einstellung zu dieser Sache. Als diese Personen [bspw. Beamte, die sich von der Partei losgesagt haben] bei manchen Anlässen erschienen, behandelten viele Praktizierenden sie als Helden, lobten sie und schmeichelten ihnen sogar. Es ist selbstverständlich, andere höflich und gutherzig zu behandeln. Aber wir sollten nicht vergessen, dass wir Kultivierende sind und jedes Verhalten von uns dem Maßstab von Kultivierenden entsprechen soll.
Es gibt momentan viele Menschen, die erwacht sind und mit den Übeltaten aufgehört haben. Manche von ihnen helfen heimlich den Falun Gong-Praktizierenden, manche distanzieren sich aufgrund ihres Gewissens von den Verbrechen, und einige von ihnen wagen, an die Öffentlichkeit zu gehen und das Böse zu entlarven. Wir müssen uns im Klaren sein, dass manche von ihnen in der Vergangenheit große Sünden gegenüber Dafa verübt haben. Sind sie mit ihren jetzigen Taten nicht gerade dabei, ihre Sünden zu sühnen? Mit welcher Einstellung sollen wir mit ihnen umgehen, sie als Helden verehren und ihnen danken oder sie als einen Teil der erlösten Lebewesen betrachten? Es ist nicht so, dass sie Dafa geholfen haben, sondern dass der Meister ihnen die Tür weit aufgemacht und sie errettet hat.
In jeder Situation aufrichtige Gedanken zu bewahren, heißt eben auch, den Menschen auf der Welt gegenüber verantwortlich zu sein. Das Böse hat somit auch keine Ausrede mehr, Schwierigkeiten zu machen. Diejenigen, die zu erretten sind, werden dementsprechend auch weniger Schwierigkeiten haben. Die solide Entwicklung des Dafa auf der Welt in den letzten Jahren liegt eben darin, dass wir unseren Weg als ein Körper aufrichtig gegangen sind, sodass viele dämonische Schwierigkeiten, die vom Bösen arrangiert waren, schon im Nu verflogen sind, noch bevor sie auftraten. Aber wenn wir nur ein wenig vom Weg abweichen, geraten wir in eine andere Situation, was für Praktizierende sehr wahrscheinlich eine „Prüfung” um Leben und Tod darstellt. Deswegen können unsere Einstellungen unsere Kultivierung beeinflussen und auch das Schicksal vieler Lebewesen verschiedener Kreise beeinflussen. In Wirklichkeit ist die Verfolgung in vielen Fällen auf die starken menschlichen Gesinnungen von Praktizierenden zurückzuführen, denn dadurch hat das Böse eine Ausrede gefunden.
Wir freuen uns, dass die Menschen erwacht sind, denn sie werden dadurch ja errettet. Aber hinter ihrer Errettung stehen die Leiden vieler Falun Gong-Praktizierender, und manchmal erfolgte die Errettung sogar auf Kosten von Leben. Im noch weiteren Sinne gesagt, gehören das Erwachen der Menschen, die Beseitigung des Bösen und die Veränderung der gesellschaftlichen Lage alles zum zwangsläufigen Ergebnis der Fa-Berichtigung des großartigen Meisters. Wie würden die Gottheiten uns betrachten, wenn wir mit menschlichen Gesinnungen die normalen Menschen behandeln?
Alles, was wir in der Menschenwelt bei der Errettung der Menschen machen, darf nicht übernatürlich sein. Manchmal ist es oberflächlich gesehen nicht viel anders als die Sachen der normalen Menschen. Die Kultivierung ist jedoch eine sehr ernsthafte Sache. Es ist nicht so, dass der Maßstab von Dafa an uns niedriger wird und dass wir alles machen dürfen, wenn sich die Lage verändert hat. Da, wo die Praktizierenden Ruhm, Stellung und Fähigkeiten von normalen Menschen verehren, wo Frohsinn angesichts der Veränderung der gesamten Lage und mit der Zeit auch Eigensinn entsteht und wo die Praktizierenden bei der eigenen Kultivierung nachlassen usw., werden die schwarzen Hände der alten Mächte die Lücken ausnutzen.
Der chinesische Spruch „sich vor keiner Gewalt beugen, sich nicht durch Reichtum und Ansehen verführen lassen” wird von der chinesischen Bevölkerung als Maßstab von aufrichtigen Menschen gehalten. Als Kultivierende im Dafa sollen wir uns umso mehr in jeder komplizierten Situation richtig verhalten. Der Meister hat in der „Fa-Erklärung in Chicago-City” gesagt: „Der Weg in der Zukunft sowie diese Situation werden sich vielleicht immer schneller verändern. Aber als ich früher das Fa erklärte, habe ich euch schon Folgendes erklärt: Egal ob in der Gesellschaft eine positive oder eine negative Situation auftaucht, das heißt auch, egal ob eine gute oder eine schlechte Situation auftaucht, das alles ist für uns Dafa-Jünger eine Prüfung, ihr sollt das nicht durch eine rosarote Brille sehen. Sollte die Situation wirklich besser sein, ist das eine andere Form der Prüfung für euch, ihr dürft auch nicht zu optimistisch sein. Ihr sollt unbedingt aufrichtige Gedanken bewahren und die Dinge tun, die die Dafa-Jünger tun sollen. ” (26.06.2005)
Wir sollen uns im Klaren darüber sein, wer wir sind und was wir machen. Wir müssen unseren Weg unbedingt richtig gehen. Egal, ob die Situation schwierig oder günstig ist, sollen wir stets unsere Einstellungen richtig beherrschen, unsere Position richtig stellen und uns klar und vernünftig kultivieren.