(Minghui.de) Am 14. Juli 2005 erzählte mir Frau Mu (Name geändert) ihre Geschichte. Sie arbeitete auf Stadtebene in der Vorlesungsgruppe der Kommunistischen Partei Chinas. Bald nachdem die Verfolgung am 20. Juli 1999 begann, kam jemand aus dem neu gegründeten Büro 610 in die Vorlesungsgruppe und bat die Beteiligten, einen Lehrer abzustellen, der vor gefangenen Praktizierenden im Zwangsarbeitslager Vorlesungen halten sollte. Der Inhalt der Vorlesungen musste auf den Lügen und der falschen Propaganda der Regierung über Falun Gong, basieren.
Ehe sie Vorlesungen hielt, las Frau Mu das Zhuan Falun durch und fand dort nichts, was die Menschen zu Selbstmord oder Mord ermutigte. Im Gegenteil! Dort heißt es, dass ein Praktizierender nicht töten soll. Außerdem deutete in dem Buch nichts darauf hin, das zur Einmischung in die Politik ermuntere. Somit widersprach es der Parteipropaganda, was Frau Mu verwirrte und neugierig machte. Sie wunderte sich: „Warum will die KPC Falun Gong verfolgen?” Es kam so, dass Frau Mu am Tag der Vorlesung eine andere Verpflichtung wahrnehmen musste. Daher bat sie eine andere Lehrerin, Frau Lu (Name geändert), sie zu vertreten, mit der Bitte, nicht schlecht von Falun Gong und seinem Gründer zu sprechen.
Die meisten Mitglieder der Vorlesungsgruppe waren vorher durch eine sorgfältige Gehirnwäsche der KPC gegangen. Sie mussten mit der Politik der Zentral-Regierung übereinstimmen und durften nur das sagen, was ihnen die Partei erlaubte, obwohl sie alle wussten, dass das, was diese sagte, tatsächlich Lügen waren. Frau Lu glaubte den Lügen in den Medien über Selbstmorde und Morde und sie verleumdete Dafa während ihrer Lesung im Arbeitslager. Die anwesenden Praktizierenden versuchten, sie zu veranlassen, diese Lügen nicht zu wiederholen. Weil die Lagerwärter die Praktizierenden an Unterbrechungen hinderten, um „Ordnung zu halten”, fingen die Praktizierenden an, das Fa zu rezitieren und hörten ihr nicht zu. Frau Lu sah, dass sich ihre Lippen bewegten, aber sie verstand nicht, was sie sagten. Sehr bald bekam Frau Lu Kopfschmerzen, die einen halben Monat andauerten. Nachher sagte Frau Lu zu Frau Mu: „Sie haben mir damit ganz schönen Ärger bereitet, dass sie ihre Vorlesung an mich abgegeben haben.” Frau Lu erzählte auch Mitarbeitern des Büros 610 von ihrer Erfahrung und seitdem hatten viele von ihnen Angst, eine derartige Arbeit zu übernehmen.
Frau Mu sagte: „Ich glaube nicht an Götter oder Geister; aber ich kann diese Erscheinung auch nicht erklären.” Ich sagte: „Frau Lu folgte ihrem Rat nicht, sondern verleumdete Dafa, dafür wurde sie bestraft. Ihre Kopfschmerzen waren nur eine sanfte Warnung dafür, mit solchen bösen Taten aufzuhören. Es ist gut, dass sie das sofort verstanden hat. Einmal sagte jemand, dass er nicht daran glaube, dass Böses mit Bösem vergolten wird und verleumdete Dafa öffentlich. Dieser Mensch schwebt deswegen in Lebensgefahr.” Dann sagte ich weiter: „Zhuan Falun ist ein übernatürliches Buch. Viele andere Bücher sind im Laufe der Geschichte verboten worden. Sie haben schon eine gute Gelegenheit verpasst. Wenn sie die Gelegenheit dazu haben, lesen sie bitte sorgfältig das Buch!”
Auch wenn einige Praktizierende immer noch im Gefängnis sind, so haben doch ihre aufrichtigen Gedanken und Taten das Böse stark beeinflusst. Ich achte sie sehr.
Am 15. Juli 2005