(Minghui.de) Lin Feng war Falun Gong Praktizierende aus der Stadt Nanchong, Provinz Sichuan. Am chinesischen Frühlingsfest 2003 wurde sie von Polizisten von Zuhause abgeführt und ins Arbeitslager gebracht, wo man sie fast zu Tode misshandelte. Am 26. Juli 2005 starb sie.
Frau Lin Feng, 36 Jahre alt, kam aus der Stadt Nanchong, Provinz Sichuan. Sie wohnte gegenüber von der Getränkefabrik Baile. Am chinesischen Frühlingsfest 2003 nach dem Mondkalender wurde sie von Zuhause abgeführt. Die Polizei plünderte ihre Wohnung und beschlagnahmte ihre Falun Gong Bücher und andere Informationsmaterialien. Man verurteilte sie ohne Gerichtsverfahren zu drei Jahren Haft im Arbeitslager und brachte sie zuerst ins Gefängnis der Stadt Chengdu (dort ist die Übergangsstelle, danach kommt man ins Frauenarbeitslager Nanmusi des Kreises Zizhong).
Weil sie Falun Gong nicht aufgeben wollte, wurden ihr Spritzen gegeben, welche das Zentrale Nervensystem angreifen. Das führte dazu, dass sie geistig verwirrt wurde und ihr Körper erkrankte. Ihr ganzer Körper war geschwollen und sie konnte nicht laufen. Ihre Nieren versagten auch und sie befand sich in Lebensgefahr. Das Krankenhaus stellte schon die Benachrichtigung über den bedenklichen Krankheitszustand aus. Die Sicherheitspolizei teilte das ihrer Familie mit und zwang sie eine Erklärung zu unterschreiben, bevor sie Frau Lin nach Hause holten. Ihre Unterschrift sollte bedeuten, falls Frau Lin sterbe, hat das nichts mit der Polizei zu tun.
Auch beim Aufenthalt im Krankenhaus wurde sie überwacht. Eine Praktizierende bekam die Nachricht über ihren Zustand und besuchte sie unter großer Gefahr. Frau Lin sagte ihr, als sie ihren Körper untersuchte, an ihrem Körper gäbe es keine heile Stelle mehr.
Sie war zwei Wochen im Krankenhaus. In dieser Zeit schwebte sie ständig in Lebensgefahr. Der Arzt sagte, ihr Blut müsse jeden Tag "gewaschen" werden, sonst wäre sie in wenigen Tagen tot. Die Sicherheitspolizei überwachte und bedrohte sie weiterhin. Am 26. Juli 2005 um 5 Uhr starb Frau Lin Feng.