(Minghui.de) Öhringer Poststrasse, Donnerstag Nachmittag: Hier steht ein Info-Stand für Menschenrechte "Made in China". Viele eilen vorbei und haben keine Zeit, es gibt doch überall Krisen. Hier und da bleiben jedoch Bürger stehen und möchten mehr über die Umstände in China erfahren, von den Arbeitslagern und über das Schweigen. Arbeitsmangel herrscht dort freilich nicht, allerdings werden die Menschen zur Arbeit gezwungen und erhalten kein Geld. Schliesslich ist es ein erträglicher Geschäftszweig, der selbstverständlich vor westlichen Investoren verheimlicht wird. 20. Juli 99: über Nacht werden 100 Millionen Chinesen zu konterrevolutionären Staatsfeinden erklärt. Der Befehl des damaligen chinesischen Führers Jiang Zemin ist eindeutig: "Zertört ihren Ruf, runiniert sie finanziell, vernichtet sie körperlich!" Eine Minderheit wird ausgegrenzt, verteufelt und als Sündenbock für alle systemtypischen Probleme hingestellt. Die mächtigen Führer können Individualität und freie Gedanken nicht erlauben. Diesmal trifft es Chinas grösste Qi Gong-Schule Falun Gong. Am Stand in der Fussgängerzone erinnern drei Damen aus Öhringen daran, eine ältere, sie verteilt Flugblätter an die Passanten, eine jüngere, sie erklärt Interessenten die Hintergründe, eine kleine, die reitet auf der Holzgiraffe gegenüber und erfreut sich an den lustigen Windböen in der Poststrasse.
Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200508/25677.html