(Minghui.de)
Foltermethoden in den Arbeitslagern Fuxin und Huludao
Mitte Mai 2001 ordnete der Arzt dieses Lagers für Lu Hongwei eine Zwangsernährung an. Ein halbes Dutzend Lagerinsassen wurde dazu aufgefordert, ihn auf einem Metallbett festzubinden, sie verstopften ihm die Nase und gossen einen Kübel hochkonzentrierten Salzwassers in seinen Mund. Das Wasser drang in seine Lunge und bewirkte einen Erstickungsanfall. Trotzdem befahl der Arzt den Lagerinsassen, ihm den Mund mit einem Mopp zu verstopfen, damit er nicht atmen könne. Lu verlor infolge dieser Behandlung das Bewusstsein. Danach wurde er mit dem Kopf nach unten aufgehängt und er erbrach eine Menge Wasser. Lu verlor zweimal an einem Tag das Bewusstsein.
Als Lu in seine Zelle zurückgeschickt worden war, bekam er eine Lungenentzündung und erbrach große Mengen von Eiter. An der Schwelle zum Tod schickte man Lu in das Hauptbüro der zweiten Division, wo ein halbes Dutzend Offiziere ihn mit 4 Elektrostäben "bearbeiteten". Zwei davon wurden ihm an die Schläfen gedrückt, ein anderer wurde zu Schlägen auf den Kopf benutzt und mit dem vierten wurde er am ganzen Körper geschockt.
Am 28. Juni 2001 verlegte die Polizei Lu und noch zwei andere Praktizierende in das Arbeitslager Benxi. Das Lager wollte ihn wegen seiner schweren Verletzungen nicht aufnehmen. Sie wurden deshalb ins Haftzentrum Fu Xin gebracht. Die Wärter drohten ihm mit den Worten: „Dort wirst du sterben.”
Am 11. Juli brachte die Polizei Lu Hongwei, der sich ein wenig erholt hatte, ins Arbeitslager Huludao und verordnete Einzelhaft. Im Oktober begann Lu einen Hungerstreik, um gegen seine ungesetzliche Festnahme zu protestieren. Am 4. Tag seines Hungerstreiks folterten ihn, der stellvertretende Gefängnisdirektor Yao Chuang, der Gefängnisarzt Wang Dazhu, ein Beamter mit Namen Tong vom Erziehungsministerium und sieben Wärter, mit Elektroschockern. Durch das brutale Vorgehen von Wang Dazhu wurde ihm seine linke Kniescheibe gebrochen, durch die Elektroschocks wurde sein Gesicht zerstört und sein Mund war von Blasen übersät. Außerdem befahl Wang Zhu den Lagerinsassen, seine Gliedmaßen während des Hungerstreiks mit Ketten an ein Bett in Sternform zu fesseln. Wang nahm außerdem den unteren Teil des Bettrahmens weg, sodass nur eine 10 cm breite Planke unter Lus Kopf, Rücken und Füßen übrig blieb. So wurde Lu 34 Tage lang aufgehängt. Seine Exkremente tropften rund um das Bett herunter. Wang trichterte mit Hilfe des Zwangsernährungsschlauchs scharfen Likör und Bier in Lus Magen, dabei behauptete er, „der Gefängnisdirektor hat mir gesagt, dass ich dir Alkohol geben soll, weil Falun Gong-Praktizierende nicht trinken.” Die beiden Praktizierenden Zhang Yuan und Wang Hongting erfuhren eine ähnliche Behandlung. Ihre Haut im Gesicht und am ganzen Körper war durch die Elektroschocks verletzt.
Brutale Folterung auf der ehemaligen Polizeistation, dem Haftzentrum von Chaoyang
Im Jahre 2003 verhörte die Polizei des Bezirks Chaoyang Lu dermaßen brutal, dass er stark blutete. Am nächsten Tag folterte der stellvertretende Chef des Haftzentrums Hao Naifng, Lu mit langanhaltenden Elektroschocks. Bei der Zwangsernährung benutzte er Bambusstöcke, um Lus Mund zu öffnen und steckte einen daumendicken Schlauch in seine Kehle. Er zog und stieß den Schlauch stundenlang mehrfach auf und ab. Er benutzte außerdem ein besonderes Folterinstrument, um Lu an ein hölzernes Bett zu fesseln. (Bild 5)
Brutale Foltermethoden im ehemaligen Polizeiministerium Longcheng in Chaoyang
Dort benutzt die Polizei viele verschiedene Folterinstrumente gegen Falun Gong-Praktizierende - Bambusstäbe, Handschellen und Elektrostäbe, um nur einige zu nennen.
Diese Fotos zeigen ein paar der Foltermethoden. Die Hauptübeltäter waren Huang Dianxiang, Han Yasheng und Sun Xudong. Diese Verbrecher pflegen die brutalen Verhöre nachts vorzunehmen. Im Laufe der Jahre sind ihre Hände buchstäblich mit dem Blut von Praktizierenden durchtränkt. Der Praktizierende Yu Xiuling starb unter den Händen von Huang Diansheng.
Verfolgung von Praktizierenden durch das Haftzentrum Shijia Hetao in Chaoyang
In diesem Zentrum werden Praktizierende regelmäßig von den Wärtern verfolgt. Auch der Gefängnis-Arzt Xu Sheng nimmt an den Verfolgungen teil. Das untenstehende Foto zeigt eine Foltermethode bei der Zwangsernährung