(Minghui.de) Nach dem Bericht des Radios Freies Asien vom 12. September 2005 versammelten sich die Praktizierenden von San Franzisko anlässlich der Gelegenheit, dass der Führer der chinesischen kommunistischen Partei, Hu Jintao, am Welt-Gipfeltreffen der Vereinten Nationen in New York teilnehmen wird, um Hu Jintao zu drängen, die Verfolgung von Falun Gong sofort zu beenden und alle eingesperrten Falun Gong-Praktizierenden freizulassen.
Die Versammlung fand auf dem Unionsplatz in der Innenstadt von San Franzisko statt. Die Falun Gong-Praktizierenden stellten die Foltermethoden dar, die gegen ihre Mitpraktizierenden in China angewendet werden. Sie stellten außerdem Fotos aus, welche die Verfolgung zeigen, die ihre Mitpraktizierenden erleiden. Der Sprecher der San Franzisko-Praktizierenden Sherry Zhang machte deutlich, dass seit dem Amtsantritt von Hu Jintao, die Unterdrückung von Falun Gong nie erleichtert wurde.
Sherry sagte: „Ich weiß, dass in den letzten Monaten eine große Anzahl von Falun Gong-Praktizierenden festgenommen worden ist. Er erließ viele Geheimbefehle, um Falun Gong ernsthaft anzugreifen. Darüber hinaus las ich einige Berichte, welche erklärten, dass „Beamte sagten, dass wir einen Krieg gegen Falun Gong machen müssen, ohne den Rauch von Gewehren.”
Der Falun Gong-Praktizierende Biao Xuzhuang, ein ehemaliger Beamter des Chinesischen Kohleindustrie-Ministeriums, floh vor zwei Jahren mit seiner Frau, weil er die Verfolgung nicht ertragen konnte. Er bekam den Flüchtlingsstatus der UNO.
Herr Bian sagte: „Wenn die Verfolgung von Falun Gong auch selbsttätig von Jiang Zemin in Gang gesetzt wurde, hat Hu Jintao vor gut zwei Jahren diesen Posten eingenommen und die Verfolgung geht weiter und ist sogar verstärkt worden. Man kann nicht behaupten, dass Hu Jintao dafür nicht verantwortlich sei. Während seines Besuchs in den USA und Kanada, fordern Falun Gong-Praktizierende ernstlich: „Stoppt sofort jede Verfolgung!”
Wo die Fotoausstellung neben der Folterdarstellung stattfand, war eine ältere Frau in einen eisernen Käfig eingeschlossen. Das spiegelt eine Foltermethode wider, die von Falun Gong-Praktizierenden in China erlebt wird. Die Dame sagte zu dem Reporter: „Ich denke dabei an die Mitpraktizierenden in China. Sie leben jeden Tag im Gefängnis oder anderswo in Haft. Sie erleiden dies hier jeden Tag. Wir, die Praktizierenden in den USA, genießen die Freiheit, dass wir hier Falun Gong praktizieren dürfen. Die Praktizierenden dort haben unglücklicherweise diese Freiheit nicht. Sie werden festgenommen, wenn sie es tun und erleiden diese Art unmenschlicher Folterung.”
Nach dem, was die Praktizierenden bei der Zusammenkunft vorstellten, sind im Augenblick mehr als 2.000 Praktizierende, deren Namen bestätigt wurden, durch die Verfolgung umgekommen. Über 6.000 sind zu Gefängnisstrafen verurteilt worden. Mindestens 100.000 Praktizierende sind in Zwangsarbeitslager geschickt worden. Tausende sind in psychiatrische Kliniken gesperrt worden. Ungezählte Familien von Praktizierenden sind auseinander gerissen worden.
Zusammengestellt aus einer Mitschrift des RFA Interviews.