(Minghui.de) Herr Zheng Chaoshu, 57, war pensionierter Gymnasiallehrer aus der Gemeinde Da'an, Bezirk Zhongqu, Stadt Suining, Provinz Sichuan. 1996 fing er an, Falun Gong zu praktizieren. Dadurch verschwanden alle seine Krankheiten langsam. Im Januar 2000 wurde er wegen eines Treffens mit anderen Falun Gong-Praktizierenden für acht Tage eingesperrt. Die Freilassung erfolgte, nachdem die Behörden 2000 Yuan von ihm erpresst hatten. Im August desselben Jahres bekam er von jemandem anders ein Flugblatt über die Verfolgung von Falun Gong. Dafür wurde er eine Nacht hindurch in der lokalen Polizeiwache festgehalten und hatte zudem 500 Yuan Bußgeld zu bezahlen. 2001 drohte das Bildungsamt des Zhongqu-Bezirks, seine Rentenauszahlung einzustellen, wenn er weiter Falun Gong praktizieren würde. Die verängstigten Angehörigen gaben daraufhin heimlich die sog. „drei Erklärungen”* bei der Behörde ab. Als Zheng Chaoshu davon erfuhr, war er sehr verbittert und erlitt infolgedessen einen Rückfall der Hirnarteriesklerose. Am 6.Dezember 2001 starb er.
Frau Liu Renshu, 50, kam aus dem Viertel Tiangongmiao, Bezirk Chuanshan, Stadt Suining, Provinz Sichuan. Dank Falun Gong, welches sie von 1996 an praktizierte, waren ihre Krankheiten alle geheilt. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong im Juli 1999 setzte sie sich dafür ein, Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufzuklären, indem sie Flugblätter verteilte. Im Juli 2000 wurde ihre Wohnung von Polizisten der Chuanshan-Polizeiwache durchsucht. Da die Polizisten dabei ein „Zhuan Falun” (Hauptwerk von Falun Gong) entdeckten, wurde Frau Liu über 50 Tage lang eingesperrt und hatte dazu noch eine Geldstrafe in Höhe von 3000 Yuan zu zahlen. Nach dem Vorfall war sie noch oftmals von Polizei- und Regierungsbeamten belästigt und eingeschüchtert worden. Von der Verfolgung stark traumatisiert, starb sie am 2.Januar 2003.
Frau Song Huaiying, 34, wohnte im Dorf Dahuang, Gemeinde Yuankang, Stadt Linzhou, Provinz Henan. Kurz nach dem Beginn der Verfolgung im Juli 1999 ging sie nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Dort wurde sie festgenommen, konnte aber bei einer günstigen Gelegenheit fliehen. In der Folgezeit war sie oftmals Drohungen und Einschüchterungen der lokalen Behörden ausgesetzt, so dass sie am 29.Juni 2004 starb.
* Praktizierende werden unter Gehirnwäsche und Folter gezwungen, diese Erklärungen als Bestätigung zu schreiben, dass sie ihren Glauben aufgegeben haben. Die „drei Erklärungen” hat sich das „Büro 610” ausgedacht und sie bestehen aus einem Reuebekenntnis, einer Garantieerklärung, niemals wieder Falun Gong zu praktizieren und dem Anfertigen einer Namens- und Adressliste aller Familienmitglieder, Freunde und Bekannter, die ebenfalls Praktizierende sind.