(Minghui.de) In der immer schneller ablaufenden Fa-Berichtigung gibt es viele Koordinatoren und Assistenten aus der Zeit vor der Verfolgung, die jetzt aus der Haft entlassen wurden, ihre alte Rolle wieder einnehmen und sich so wieder in die riesige Kraft der Fa-Berichtigung einordnen. Das ist definitiv eine gute Sache, aber wir haben auch einige Probleme gesehen. Einige davon waren sogar ernst. Wir müssen uns mit diesen Problemen beschäftigen. Ich hoffe, dass alle von diesem Artikel profitieren können.
1. Die Häufigkeit und Größe der Fa-Konferenzen
In einer gewissen Provinz beispielsweise wurden in den letzten sechs Monaten viele Konferenzen zum Erfahrungsaustausch abgehalten. Dies ging sogar so weit, dass „kleinere Treffen täglich und große Treffen häufig” stattfanden. Es sieht so aus, als würden bestimmte Regionen miteinander konkurrieren. Man propagiert die Meinung, die Anzahl der Fa-Konferenzen würde sowohl die Qualität der Koordination als auch den Kultivierungszustand der Praktizierenden bestimmen. Man verbreitete sogar willkürlich gefällte Entscheidungen, wonach Praktizierende, „die bei einer Herstellungsstätte für Informationsmaterialien arbeiten, die Pflicht haben, teilzunehmen”. Dies ist eine sehr ernsthafte Situation.
Der Meister hat uns gesagt: „Das Lernen vergleichen, Kultivieren vergleichen” (aus „Solide kultivieren”, Hong Yin, 07.10.1994). Heute ist die Zeit der Fa-Berichtigung, wo aus persönlicher Kultivierung die Kultivierung in der Fa-Berichtigung geworden ist. Wenn man große Konferenzen organisiert, dann betrifft das gewiss viele Mitpraktizierende; so auch, wenn man häufig kleinere Konferenzen abhält. Jedoch ziehen solche Konferenzen die Aufmerksamkeit auf sich und führen zu Sicherheitsproblemen für die Mitpraktizierenden. Besonders für die Praktizierenden, die bei der Stätte zur Vervielfältigung der Materialien arbeiten, ergeben sich mehrere Probleme, unter anderem das der persönlichen Sicherheit und auch das der Sicherheit der ganzen Stelle und sogar das der Quelle von Informationsmaterialien für die ganze Umgebung. Mögliche Sicherheitslöcher könnten nicht wieder gut zu machenden Schaden hervorrufen, sogar das Leben der Praktizierenden könnte in Gefahr sein. Es bleibt mir keine Alternative, ich muss die Aufmerksamkeit aller Praktizierenden auf diesen Punkt richten.
Der Meister hat in Essentielles für weitere Fortschritte am 26.06.1996 gesagt:
„Die großen Veranstaltungen zum Austausch der Erfahrungen bei der Kultivierung, die von den Zentralen der Provinzen oder der Städte organisiert werden, sollen nicht als nationale Konferenz veranstaltet werden. Die nationalen und internationalen Veranstaltungen sollen von der Hauptstation organisiert werden, aber auch nicht zu häufig. Einmal im Jahr wäre ganz gut (bis auf Ausnahmen). Die Veranstaltung soll nicht zu reinen Formalitäten oder zu einem Wettbewerb werden. Sie muss als eine ernsthafte, die Kultivierung wirklich fördernde Veranstaltung organisiert werden. (aus „Fa-Veranstaltungen”)
2. Der Zweck einer Konferenz zum Erfahrungsaustausch
Ich möchte euch von meinen Gedanken zu Konferenzen zum Erfahrungsaustausch berichten. Solche Konferenzen sollten dem Zweck dienen, den Praktizierenden eine Richtschnur zu liefern. Sie sollten den Praktizierenden helfen, sich über die alten Mächte und die böse Verfolgung klar zu werden; sie sollten die Betonung auf die vollständige Verneinung des Arrangements der alten Mächte legen; sie sollten den Praktizierenden helfen, die Fa-Prinzipien besser zu verstehen, und sie sollten dem Austausch von Methoden zur Erklärung der wahren Umstände dienen. Es ist wichtig, über das Erretten von Lebewesen durch die Erklärung der wahren Umstände zu berichten und darüber, wie man die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei benutzen kann, um noch mehr Menschen zu retten und um Praktizierenden, die die Neun Kommentare noch nicht verstanden haben, zu helfen, sie wirklich aus dem Fa heraus zu verstehen. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir Wege finden müssen, den Praktizierenden zu helfen, die noch nicht herausgetreten sind, damit sie die Aktivitäten zur Erklärung der wahren Umstände vom Fa her verstehen, sodass sie auch ihre Rolle dabei spielen können. Meiner Meinung nach erfüllen Konferenzen zum Erfahrungsaustausch, die diese Punkte behandeln, ihren Zweck, und sie werden gewiss sehr erfolgreich sein. Wir sollten eine Konferenz nicht wegen eines bestimmten Ortes abhalten oder in Ehren an eine bestimmte Person. Leider konnte man diesen Trend in letzter Zeit in bestimmten Regionen beobachten.
3. Direkter Kontakt zwischen zwei Praktizierenden bedeutet nicht Uneinigkeit in der größeren Gruppe
Als einige Koordinatoren aus der Zeit vor der Fa-Berichtigung da wieder weiter machen wollten, wo sie aufgehört hatten, bevor sie eingesperrt wurden, stellten sie fest, dass die Praktizierenden in der größeren Gruppe nicht mehr in so engem Kontakt waren. Deswegen sind sie vielleicht besorgt und brachten die Praktizierenden in einem Netzwerk von überlappenden oder sich überschneidenden Kontakten zusammen. Sie nannten das, „die Gruppe von Teilchen von unten aus aufzubauen”. Den bilateralen Kontakt bezeichneten sie als einen „Zustand der Uneinigkeit”.
Diese Gedanken kann man verstehen, denn sie hatten ja viel von dem verpasst, was inzwischen passiert war. Aber man muss sich immer klar darüber sein, dass jetzt die Zeit der Fa-Berichtigung ist. Die jetzige Situation unterscheidet sich sehr stark von der Zeit, bevor die Verfolgung begann. Wenn die Praktizierenden immer noch genauso wie früher in Kontakt sein würden, dann könnte es irreparablen Schaden hervorrufen, wenn eine Person oder ein Kontakt in Probleme geraten würde. In einigen Gebieten wurden viele Praktizierende aufgrund dieser Situation vom Bösen verhaftet. Warum können wir auf dieses potenzielle Problem nicht aufmerksam machen?
Es ist Tatsache, dass bilateraler Kontakt jetzt zur Norm zwischen den Jüngern in der Zeit der Fa-Berichtigung geworden ist. Das kommt daher, dass man Lehren aus ernsthaften Verlusten gezogen hat, auch aus dem Verlust von Leben. Es ist nicht automatisch ein Zustand der Uneinigkeit, wenn kleine Gruppen von Praktizierenden spontan kommunizieren und zusammen arbeiten. Wir müssen daran denken, dass bei Dafa-Praktizierenden Folgendes gilt: „Zusammen gibt es eine Gestalt, und getrennt gibt es Teilchen”, und: „ein großer Weg hat keine Gestalt”. Wir können verschiedene Gestalten annehmen, die zu verschiedenen Situationen passen, besonders jetzt, wo viele Praktizierende unter der Verfolgung leiden und wo es viele Lebewesen gibt, die auf ihre Rettung warten. Wir sollten die beste Organisationsform benutzen, um das Fa zu bestätigen und Lebewesen zu retten.
4. Betrachte das Fa fest als den Meister. Mache niemanden zum Idol!
Ein Mitpraktizierender schreibt in seinem Artikel „Austausch mit Praktizierenden in Mudanjiang, unseren Weg aufrichtig gehen”:
„Im Herbst 2004 wurden mehrere Vervielfältigungsstellen zerstört. Einer der Mitpraktizierenden produzierte sehr beschäftigt viele Materialien pro Tag, aber er konnte nicht zur Ruhe kommen und das Fa lernen und sein Herz kultivieren. Er ahmte das Verhalten von einigen Praktizierenden in Harbin nach, beispielsweise indem er Artikel gewöhnlicher Menschen herstellte und verbreitete, etwa „Dem Eisberg ist schwer zu vertrauen”, oder indem er einen bestimmten Tag in einem bestimmten Monat zur Mahnwache bei Kerzenschein erklärte (was ursprünglich eine Methode von Praktizierenden außerhalb Chinas zur Erklärung der wahren Umstände war) oder indem er Unterschiften für „Die weltweite Koalition, Jiang Zemin vor Gericht zu stellen” sammelte. Dies löste einen Dominoeffekt unter den Praktizierenden aus. Einige sammelten auch Unterschriften von den Praktizierenden ein, weil in Harbin das Gleiche geschah. Was auch immer andere tun, warum lesen wir nicht die Artikel mit den Kommentaren des Lehrers und den Anmerkungen der Herausgeber von Minghui, dass man nicht Unterschriften sammeln soll?”
Wo wir gerade bei den Vorfällen in Mudanjiang sind: Wir können nicht einfach immer Verluste hinnehmen und erst danach aufwachen und feststellen, wie ernst das Problem ist.
Einige Praktizierende vergötterten bestimmte Koordinatoren, bevor sie bei der Verfolgung heraustraten, und diskutierten darüber, warum derjenige nicht herausgetreten war. Sie sagten, wenn er uns koordinieren würde, wäre das toll. Wenn also dann der Koordinator heraustrat und das Fa bestätigte, dann beweihräucherten andere ihn sofort und begannen, von ihm abhängig zu sein. Sie begannen, weniger das Fa als den Meister zu betrachten und wurden irrational. Wenn nur einer so denkt, dann ist das nicht so schlimm. Aber in bestimmten Gegenden dachten viele Praktizierende so, und so konzentrierten sie sich sehr auf den Koordinator. Der Koordinator hatte Schwierigkeiten, und dann stand die Situation der Fa-Berichtigung in der ganzen Gegend nicht gut da.
Der Meister sagte in der „Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region” am 12. April 2004:
„Das hat schon dazu geführt, dass Eigensinn bei ihr entstanden ist. Ist das nicht schon passiert? Ihr habt sie dazu veranlasst, einen anderen Weg zu gehen. Deshalb habe ich gesagt, ihr sollt das Fa mehr lernen und euch nach ihm richten. Wenn irgendeine sich in einem Bereich gut kultiviert hat, kommt es daher, dass sie sich im Fa gut kultiviert hat. Es ist nicht so, dass sie besser ist als das Fa. Du lernst so von dem Menschen, anstatt das Fa zu lernen. Bevor ein Mensch sich fertig kultiviert hat, hat er immer noch Lücken. Wenn er in einem Bereich gut ist, bedeutet das nicht, dass er in allen Bereichen schon gut ist. Ach, jetzt habt ihr noch Eigensinn bei der Lernenden hervorgerufen. Achtet doch mal auf solche Sachen.”
5. Ruhm, Wichtigkeit und Gefühle loslassen; Lob und Kritik wörtlich nehmen
In einer bestimmten Gegend lief es bei einer Konferenz zum Erfahrungsaustausch so ab, dass einige Koordinatoren einige Minuten sprachen, dann wurden einige Praktizierende aus anderen Regionen eingeladen, von ihren Erfahrungen zu berichten. Ursprünglich war das nicht falsch, aber nach einer gewissen Zeit wurde der Erfahrungsaustausch zu einem Ereignis, bei dem der Praktizierende sowie eine bestimmte Region sich selbst bestätigten. Dadurch fingen einige Praktizierende an, eine bestimmte Person zu vergöttern und eine kleine Clique zu bilden. Nach einiger Zeit konnten die Menschen in dieser Clique keine negativen Bemerkungen oder Kritik mehr vertragen. Einige Praktizierende aus der Clique wussten, dass dies nicht mit dem Fa übereinstimmte, aber sie trauten sich nicht, dies auszusprechen. Einige Praktizierende waren von dieser Situation beunruhigt und reichten einen Artikel über dieses Problem bei Minghui ein. Aber die Praktizierenden, um die es ging, schauten nicht nach innen, sondern attackierten andere Praktizierende. Sie kritisierten den Praktizierenden, der an Minghui geschrieben hatte. Deswegen wollte der Praktizierende nicht zugeben, dass er das geschrieben hatte.
Einige Praktizierende haben das Problem erkannt, aber sie zeigen es nicht auf, weil sie Angst haben, den Koordinatoren „auf den Schlips” zu treten. Stattdessen loben und schmeicheln sie. Ist das Kultivierung? Ist das wirklich gut für die Mitpraktizierenden? Wenn einem Koordinator zu oft geschmeichelt wird, dann will er konstruktive Kritik nicht mehr akzeptieren. Nun steckt der Koordinator in großen Schwierigkeiten. Als das wieder auftrat, konnte man es kaum lösen. Es wurde so ernst, dass sogar die Sicherheit der Praktizierenden in Gefahr war, inklusive derer, die den Koordinator so sehr gelobt hatten. Wir müssen den Mund kultivieren, denn den Mund zu kultivieren, heißt, das Herz zu kultivieren.
Der Lehrer hat uns in Essentielles für weitere Fortschritte gesagt:
„Für einen Kultivierenden ist jede Plage unter den gewöhnlichen Menschen ein Hindernis, das zu überwinden ist, und jedes Lob eine Prüfung. („Kultivierende sind immer einbezogen”, 14.01.1996)
6. Projekte zur Fa-Berichtigung und Aufklärung über die Wahrheit dürfen nur unter besonderen Umständen abgebrochen werden
In einem Gebiet wurden plötzlich zwei Arten von Informationsmaterialien zur Erklärung der wahren Umstände mehr als drei Monate lang nicht mehr produziert. Der Grund lag allein in den Konflikten zwischen bestimmten Personen und an Koordinationsproblemen. Jetzt ist die Zeit der Fa-Berichtigung, das ist es anders als in der Zeit der persönlichen Kultivierung in der Vergangenheit. Die Informationsmaterialen sollen Menschen retten, und man kann sie nicht mit Veröffentlichungen der gewöhnlichen Gesellschaft vergleichen. Die Materialien dürfen nicht sabotiert werden. Bei der Rettung der Lebewesen dürfen wir nicht einmal eine Sekunde vergeuden, wir müssen unsere Zeit gut nutzen. Wir sollen den Fluss der Informationsmaterialen nicht aufgrund von persönlichen Konflikten unterbrechen oder weil wir unsere Autorität in Gefahr sehen. Das Erretten der Lebewesen ist zur Zeit das Wichtigste, und es ist keine Kleinigkeit, wenn man das verzögert.
7. Mit Sicherheitsproblemen und Furcht rational umgehen
Bezüglich der Thematik von Sicherheit und Furcht stellen wir fest, dass einige Koordinatoren immer noch glauben, wenn man alle Vorsichtsmaßnahmen vernachlässige, wäre das die „vollständige Verneinung der alten Mächte”. Sogar neue Praktizierende wissen schon, dass dies nicht richtig ist. In einigen Gegenden hat diese falsche Ansicht zu Sicherheitsproblemen ein solches Ausmaß angenommen, dass man nicht einmal mehr über das Thema Sicherheit sprechen kann. Wenn man das Thema Sicherheit erwähnt, dann wird einem vorgeworfen, man hätte den Eigensinn der Furcht. Dann wird der ganzen Region der Eigensinn der Furcht vorgeworfen, nicht nur einigen Menschen. Das impliziert, dass die ganze Region sich nicht gut kultivieren würde. Schließlich traut sich niemand mehr, das Thema Sicherheit anzusprechen.
Beispielsweise wissen wir alle, dass wir keine Handys zu einer Konferenz bringen sollen, oder wir sollen wenigstens die Batterie herausnehmen oder es ausschalten und in einen anderen Raum tun. Aber einige Koordinatoren bestehen darauf, ihr Handy mitzubringen und behaupten, dies wäre eine Verneinung der alten Mächte. Man hatte beobachtet, dass ein Koordinator verfolgt wurde. Mitpraktizierende machten ihn darauf aufmerksam, dass er auf die Sicherheit achten sollte. Danach ging der Koordinator zur Konferenz und sagte: „Mir hat jemand gesagt, dass ich verfolgt werde. Ich erkenne das nicht an, ich verneine das. Es ist mir egal, ob ich [von der chinesischen Regierung] auf dem Weg hierher beobachtet worden bin.”
Sind Sicherheitsvorkehrungen nicht auch eine Verkörperung des Fa auf der menschlichen Ebene? Wenn wir uns nicht um Sicherheitsvorkehrungen kümmern, haben wir dann nicht diesbezüglich eine Lücke? Das Herz ist wichtig, nicht die Form. Die nötigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, heißt nicht, dass man den Eigensinn der Furcht hat, es ist die Verkörperung des Nicht-Übersehens und der aufrichtigen Gedanken, und es ist eine Manifestation der wahren und vollständigen Verneinung der alten Mächte.
Ich muss darauf hinweisen, dass Praktizierende zwar aus der Haft in eine bessere Umgebung entlassen wurden, aber diese Koordinatoren müssen sich klar darüber werden, dass das Böse nicht einfach eine Gelegenheit auslassen wird, uns zu verfolgen. Deswegen müssen alle Koordinatoren die Sicherheitsthematik ernst nehmen.
8. Den Unterschied zwischen der Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung und der persönlichen Kultivierung verstehen
Viele der Koordinatoren aus der Zeit vor der Verfolgung konnten sehr gut organisieren. Sie sollten problemlos in der Lage sein, Praktizierende zu organisieren. Aber sie waren lange in Haft, und deswegen haben sie den Kontakt zur Umgebung verloren. Nach der Entlassung, bis sie wieder aufgeholt haben, haben sie deswegen kein tiefes Verständnis von der Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung und der Fa-Bestätigung. Daran kann man nichts ändern. Dies ist das Hauptproblem für die oben genannten Probleme.
Die Fähigkeiten der Koordinatoren, die kürzlich entlassen wurden, sind im Vergleich zu den Praktizierenden, die nicht inhaftiert waren, vermutlich besser. Aber in den letzten Jahren haben sich die anderen Praktizierenden draußen viel Erfahrung und viel Verständnis angeeignet, wie man die drei Dinge in der Zeit der Fa-Berichtigung gut macht. Sie haben gute Verhaltensweisen entwickelt, und sie haben ein tieferes Verständnis von der Fa-Berichtigung und der Kultivierung in der Fa-Berichtigung. Man sollte auf ihre Meinung hören. Deswegen meine ich, die Koordinatoren, die kürzlich entlassen wurden, sollten mehr auf sie hören, einen offenen Geist bewahren und sie um Rat fragen. So können die Koordinatoren schnell aufholen, in welchem Bereich ihnen auch auf Grund der langen Abwesenheit bei den Aktivitäten zur Fa-Berichtigung Lücken entstanden sein mögen. Auf diese Weise können die Koordinatoren ihre Arbeit sogar noch besser tun.
Zum Schluss möchte ich noch zwei Absätze des Meisters zitieren. In der „Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region” sagt der Meister:
„Was die Zuständigen der Dafa-Jünger angeht, sie sind eigentlich nur Koordinatoren, wie eine Kontaktperson, die Informationen weitergibt. Ihr sollt sie nicht so wie den Meister betrachten und nicht irgendwelche Hoffnungen in sie setzen, sodass ihr euch bei der Kultivierung von ihr abhängig macht, als ob sie alles am besten machen müsste. So ist es nicht. Wenn ein Zuständiger wirklich so wie der Meister wäre, oder wenn er alles könnte und absolut kein Problem hätte, dann könnten sich nicht mehr viele Menschen in jenem Gebiet herauskultivieren, denn er würde alles bedenken, so gäbe es für dich nichts mehr zu überlegen. Wenn er alles am besten schaffen könnte, dann hättest du auch keine Möglichkeit mehr für eine gute Handlungsweise. Ist es nicht so ein Grundsatz?” (12.04.2004)
In der „Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003” (15.02.2003):
„Jeder ist ein Zuständiger, jeder ist ein Teilchen des Dafa, jeder ist im Fa verschmolzen und wird im Fa gestählt, jeder weiß, wie er es machen soll. In Abwesenheit des Meisters haben die Dafa-Jünger im Festland China in ihren Taten schon die Festigkeit und Unzerstörbarkeit des Dafa bestätigt. Macht es so, wie die Dafa-Jünger es machen sollen, dann kann alles gelöst werden.”