(Minghui.de) Das Mitglied des kanadischen Parlaments, Herr Peter Julian, schrieb am 24. August einen Brief an den Kanzler Polo Martin. In diesem Brief verlangte er, dass Herr Martin während seinem Treffen mit Hu Jintao das Problem der Menschenrechte Chinas in aller Öffentlichkeit ansprechen sollte, besonders die Beendigung der Verfolgung von Falun Gong.
Julian hat in seinem Brief dazu aufgefordert, dass Herr Martin von Hu Jintao die eindeutige Garantie, die Situation der Menschenrechte in China zu verbessern, verlangen sollte. Er betonte, dass seit dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens schon 16 Jahre vergangen seien, das Problem aber immer noch nicht geklärt sei. Wann würde die KPC endlich die Verantwortung für das Massaker tragen?
Julian betonte, dass die KPC nicht nur ständig verhindere, dass die chinesischen Bürger laut Verfassung ihr Recht auf Freiheit der Meinungsäußerung, Publikationsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Freiheit der Gründung einer Organisation, sowie die Freiheit von Protest und Demonstration, ausüben dürfen. Sie verfolge außerdem einzelne Personen, Gruppen und Bewegungen. Falun Gong-Praktizierende seien ein typisches Beispiel. Sie würden noch immer eingesperrt, nur weil sie friedlich das oben genannte Recht ausüben.
Julian hatte in seinem Brief geschrieben, dass Falun Gong eine nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” ausgerichtete friedliche Meditationspraxis sei. Bis jetzt seien über 2.800 Praktizierende infolge der Verfolgung und Repressalien seitens der KPC ums Leben gekommen. Diese Verfolgung müsse beendet werden.
Andere Gruppen, wie Arbeitergewerkschaften und Demokraten, die eigene Meinungen vertreten, würde nicht erlaubt, eine eigene Organisation zu gründen. Sie erleben nur brutale Verfolgung und werden zu langen Haftstrafen verurteilt.
Zum Schluss forderte Julian Herrn Martin dazu auf, diese einmalige Gelegenheit zu nutzen, um die Situation der Menschenrechte in China positiv zu beeinflussen. Er sagte: "Ich fordere sie hier dringend dazu auf, als Vertreter Kanadas und der internationalen Gemeinschaft, diese Gelegenheit zu nutzen und die KPC dazu aufzurufen, sich ihrer Verantwortung zu stellen.”