Dieser Artikel ist sehr gut, die Erkenntnis ist noch besser. Einige Lernenden achten einfach nicht auf das Lernen des Fa, sie verstehen oft das, was unter den Dafa-Lernenden aufgetaucht ist, mit den Gesinnungen der gewöhnlichen Menschen. Das zeigt sich nicht nur als blinde Verehrung, in Wirklichkeit ist die Verkörperung dieser menschlichen Gesinnung die wirkliche Manifestation [des Unterschiedes] zwischen einem Kultivierenden und einem gewöhnlichen Menschen. Das kann auch sehr viele Probleme bei einem selbst während der Kultivierung verursachen, sodass die Fa-Bestätigung und die gegenseitige Koordinierung vom Standpunkt des Fa her unter den Lernenden gestört werden. Am auffälligsten ist: viele Lernenden wurden sehr schlimm verfolgt, das liegt auch daran, dass sie selbst zu starke menschliche Gesinnungen und keine starken aufrichtigen Gedanken hatten. Der Weg das zu lösen ist, dass man unbedingt auf das Fa-Lernen achtet und das Fa aufmerksam lernt. Dieses Dafa kann das große Himmelsgewölbe berichtigen, es kann Menschen durch die Kultivierung zur Vollendung bringen. Warum weiß man denn diese einmalige Schicksalsgelegenheit aller Zeiten nicht zu schätzen? Außerdem wird diese Schicksalsgelegenheit im Nu vorbei sein!
Li Hongzhi
01.09.2005
Von einem Falun Gong-Praktizierenden in China
(Minghui.de) Ich kann ein Thema, das von einem Falun Gong-Mitpraktizierenden außerhalb Chinas geschrieben ist, sehr gut nachvollziehen, es trägt folgenden Titel: „Betrachtet die verfolgten Praktizierenden nicht mit menschlichen Ansichten”. Darin hieß es: „......einige Praktizierende, besonders solche außerhalb Chinas, haben diese, neben Mitgefühl und Unterstützungszusagen, bewundert und als Helden gepriesen. Sie betrachten die Erfahrungsberichte als Heldengeschichten.......” [1] Doch ich denke, dass dieses Problem sich nicht auf die Praktizierenden außerhalb von China beschränkt. Ist es nicht so, dass auch Praktizierende in China genau demselben Problem gegenüberstehen?
Während der letzten Jahre hielten Falun-Gong-Praktizierende in China oft verschiedene Aktivitäten ab, bei denen sie ihre Erfahrungen bei der Kultivierung austauschten. Einige davon waren Treffen zum Erfahrungsaustausch unter örtlichen Praktizierenden. Bei anderen Treffen wurden Praktizierende aus anderen Gebieten eingeladen, um ihre Kultivierungserfahrungen mitzuteilen. Im letzten Winter lud der Koordinator in unserer Gegend einen Mitpraktizierenden aus einer anderen Gegend ein, um mit uns seine Erfahrungen auszutauschen. Er war wegen seiner aufrichtigen Gedanken frühzeitig aus der Höhle des Bösen entlassen worden und er wurde gebeten, uns davon zu berichten, wie er mit Hilfe aufrichtiger Gedanken Hindernisse überwand. Wir erfuhren, dass er im Gefängnis mehrere Monate lang durch Hungerstreik protestiert hatte und mehrmals dem Tode nahe gewesen war. Am Ende war er unter dem Schutz des barmherzigen Meisters freigelassen worden. Seine Geschichte verbreitete sich schnell bei den Praktizierenden in unserer Gegend und alle fingen an, ihn als Superhelden zu bewundern und anzuhimmeln, ohne dass ihnen dies bewusst war. Kurz darauf wurde ein örtlicher Praktizierender, der eine lange Zeit gesetzwidrig im Gefängnis verbracht hatte, freigelassen und die Nachricht verursachte eine ziemliche Unruhe in unserer Gegend. Er hatte im berüchtigten Changlinzi-Zwangsarbeitslager der Stadt Harbin in der Provinz Heilongjiang viele Arten unmenschlicher Folter erlitten. Während der Folter wurden ihm Zähne ausgeschlagen und Rippen gebrochen. Doch unzählige Prüfungen und Widerwärtigkeiten konnten seinen standfesten Glauben an den Meister und das Fa nicht erschüttern und schließlich behielt er mit seinen aufrichtigen Gedanken und aufrichtigen Taten die Oberhand. Nachdem die Praktizierenden aus unserer Gegend seinem berührenden Bericht zugehört hatten, fingen sie an, auch ihn zu bewundern und ihn als Vorbild zu betrachten und überschütteten ihn jedes Mal mit Lob.
Ohne Frage sind die oben erwähnten Phänomene Anzeichen unserer menschlichen Gesinnung. Wenn wir nicht sofort erkennen, dass unser menschliches Denken die Fa-Prinzipien unterwandert und dies nicht sofort berichtigen, werden sie uns einen sehr gefährlichen Weg nach unten führen.
In Bezug auf jene Mitpraktizierenden, die mit ihren aufrichtigen Gedanken aus den Höhlen des Bösen ausbrachen, sollten wir sehen, dass das, was sie erlebten, auf der Erhabenheit und feierlichen Natur des Dafa beruht. Wir sollten daraus den Schluss ziehen, dass wir als Falun-Dafa-Jünger einen granitharten aufrichtigen Glauben an den Meister und das Fa haben müssen und außerdem unzerstörbare aufrichtige Gedanken, die alles Böse zunichte machen und dass wir den aufrichtigen Geist besitzen müssen, der alles Böse in Angst erzittern lässt. Wenn jene Mitpraktizierenden eine aufrichtige Entscheidung fällten oder aufrichtige Taten vollbrachten, ist dies nur, weil sie den Anforderungen des Dafa folgten und ihre Handlungen in Erfüllung des Dafa ausgeführt wurden. Wenn wir übernatürliche Resultate aus den Handlungen, die in Erfüllung des Fa getätigt werden, als wichtiger ansehen als Dafa selbst, dann werden wir anfällig für die Entwicklung eines Eigensinns auf Idealisierung jener Praktizierenden und auf die Kultivierung der nachfolgenden Menschheit und damit weichen wir von der Lehre des Meisters ab, „das Fa als Lehrer zu nehmen”.
Es ist natürlich richtig, dass jeder von uns einen Unterschied finden kann zwischen den Kultivierungsebenen jener Mitpraktizierenden, die mit ihren aufrichtigen Gedanken durchbrechen konnten und uns dadurch selbst ermutigen können, eifriger in der Endphase der Fa-Berichtigung des Meisters zu werden. Andererseits müssen wir auf der Grundlage des Fa erkennen, dass jene Praktizierenden einer riesigen Anzahl von Widerwärtigkeiten nur begegneten, weil sie Lücken hatten, welche die alten Mächte ausnutzten, oder weil sie ihre grundlegenden Eigensinne nicht beseitigen konnten, oder weil sie sich von ihrer festsitzenden menschlichen Anschauung nicht lösen konnten, oder weil sie dem Dafa große Verluste gebracht hatten usw. Daher hatten die Fashen des Meisters und die göttlichen Wächter des Fa nicht eingreifen können, auch wenn sie es gewollt hätten. Als sie schließlich auf Grund des barmherzigen Schutzes und der Hilfe des Meisters entlassen wurden, geschah dies nur, weil ihre aufrichtigen Gedanken, die eines Dafa-Jüngers würdig waren, hervortraten und während all den Widerwärtigkeiten dominant wurden. Wichtiger ist, dass wir jetzt sofort verstehen sollten, dass sie aber immer noch Kultivierende auf ihrem Weg zur Gottheit sind.
Daher dürfen wir jene Praktizierenden, die wegen ihrer aufrichtigen Gedanken entlassen wurden, nicht einfach blindlings bewundern oder idealisieren. Wenn wir dies machen, verletzen wir sie eigentlich und verursachen in ihnen sehr wahrscheinlich einen Eigensinn auf sich selbst oder die Einstellung, dass sie jetzt nichts mehr zu kultivieren hätten, weil sie den Gedanken an Leben und Tod losgelassen hatten. Es könnte sein, dass sie nicht mehr sehen, wie wichtig es ist, die verbleibende Zeit und alle verbleibenden Möglichkeiten zu nutzen, um allen Lebewesen die Errettung durch den Meister anzubieten. Außerdem könnte es sein, dass sie nicht die Wichtigkeit sehen, dass die Verluste, die durch ihren langzeitigen Gefängnisaufenthalt verursacht wurde, wieder gut gemacht werden müssen. Aus Sicht der Fa-Berichtigung wird eine noch größere Störung verursacht werden, wenn einer, zwei oder sogar mehrere Praktizierende in einer Gegend jene entlassenen Praktizierenden idealisieren. Wenn jene Praktizierenden, die nach dem Erleiden vieler Widerwärtigkeiten entlassen wurden, in ihren jeweiligen Gegenden zum Blickpunkt der Fa-Bestätigung werden, werden die alten Mächte und die Elemente des alten Kosmos mit Sicherheit diesem Beachtung schenken. Würde das nicht für sie eine Entschuldigung sein, eine neue Runde der Verfolgung gegen jene Praktizierende einzuleiten? Wenn dies passieren würde, würde der Fa-Berichtigung ein nicht kalkulierbarer großer Schaden zugefügt werden und die Praktizierenden dieses Gebietes würden bei ihrer Verbesserung und Erhöhung als ein Ganzes gehemmt werden.
Kurz gesagt sollte kein Praktizierender jene Mitpraktizierenden, die aus den Höhlen des Bösen mit Hilfe aufrichtiger Gedanken ausbrechen konnten, mit menschlichen Gesinnungen betrachten. Außer, dass wir von ihren aufrichtigen Gedanken und aufrichtigen Taten lernen sollten, sollten wir uns um sie kümmern und sie schützen, um dadurch auch das Fa zu schützen. Wir sollten sie daran erinnern, das Fa eifriger zu lernen, um schnell die rasche Entwicklung der Fa-Berichtigung einzuholen. Außerdem müssen sich jene Praktizierenden über die Tatsache im Klaren sein, dass sie sich immer noch im Prozess der Kultivierung befinden und auf ihrem Weg zur Gottheit weiter gehen müssen. Daher müssen sie in erster Linie das Fa gut lernen und auch die „drei Dinge” eifrig machen, um ihre Unzulänglichkeiten in der Vergangenheit wieder gut zu machen und alle Lebewesen zu sammeln, die gerettet werden können.
Der Meister sagte am 26. Juni 2005:
„Dieser Moment hat tausend- und abertausendfachen Goldwert. Wenn man diesen Abschnitt des Weges gut geht, dann ist das am großartigsten.” (Aus: Fa-Erklärung in Chicago-City)
So lange die Reise der Kultivierung während der Fa-Berichtigung noch nicht zu Ende gegangen ist, muss jeder von uns zu allen Zeiten wachsam sein.
Quellenangabe:
[1] Minghui.de: "Betrachtet die verfolgten Praktizierenden nicht mit menschlichen Ansichten"
http://www.minghui.de/articles/200508/24464.html